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Gmina Izabelin

Gmina in der Woiwodschaft Masowien, Polen

Die Gmina Izabelin ist eine Landgemeinde im Powiat Warszawski Zachodni der Woiwodschaft Masowien in Polen. Ihr Sitz ist der Ort Izabelin C mit etwa 2700 Einwohnern.

Gmina Izabelin
Wappen der Gmina Izabelin
Gmina Izabelin (Polen)
Gmina Izabelin (Polen)
Gmina Izabelin
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Masowien
Powiat: Warszawski Zachodni
Geographische Lage: 52° 18′ N, 20° 49′ OKoordinaten: 52° 18′ 0″ N, 20° 49′ 0″ O
Einwohner:
(31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 05-080
Telefonvorwahl: (+48) 22
Kfz-Kennzeichen: WZ
Wirtschaft und Verkehr
Nächster int. Flughafen: Warschau
Gmina
Gminatyp: Landgemeinde
Gminagliederung: 8 Ortschaften
7 Schulzenämter
Fläche: 65,01 km²
Einwohner: 10.560
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 162 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 1432022
Verwaltung (Stand: 2018)
Wójt: Dorota Zmarzlak
Adresse: ul. 3 Maja 42
05-080 Izabelin
Webpräsenz: www.gmina.izabelin.pl



Geographie

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Karte der Landgemeinde

Die Gemeinde grenzt im Osten an die Stadt Warschau, deren Stadtzentrum 15 Kilometer entfernt ist. Die weiteren Nachbargemeinden sind Czosnów im Norden, Łomianki im Nordosten, Stare Babice im Süden und Leszno im Westen.

Der waldreiche Norden der Gemeinde gehört zum Nationalpark Kampinos (Kampinoski Park Narodowy) sowie zum Biosphärenreservat Puszcza Kampinoska. Die Weichsel verläuft zwei bis vier Kilometer nördlich.

Die Gemeinde hat eine Fläche von 65 km², von der acht Prozent landwirtschaftlich genutzt werden. Wald macht 91 Prozent der Fläche aus.[2] Im Jahr 2005 gab es in der Gemeinde Izabelin noch 99 landwirtschaftliche Betriebe, die im Durchschnitt 1,99 Hektar Boden und 1,14 Hektar Wald bewirtschaften.

Geschichte

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Schule im Blindenzentrum

Die Gemeinde Izabelin wurde im Januar 1995 aus dem Nordteil der Landgemeinde Stare Babice gebildet.[3][4] Sie gehörte bis 1998 zum Gebiet der Woiwodschaft Warschau,[5] das 1999 in der Woiwodschaft Masowien aufging.

Gemeindepartnerschaften

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Die Gemeinde schloss Partnerschaftsverträge mit der Gemeinde Dołni Cziflik an der bulgarischen Schwarzmeerküste, im Juni 2001 mit der Stadt Borken in Hessen, im Juni 2009 mit der Gemeinde Méru in Nordfrankreich und mit dem Städtchen und Amtsbezirk Mickūnai in der litauischen Rajongemeinde Vilnius.[6]

Gliederung

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Zur Landgemeinde (gmina wiejska) Izabelin gehören sieben Orte[7] mit Schulzenämtern (sołectwa).

(Stand der Daten: 3. Oktober 2019)[8]

Schulzenamt Einwohner
(2019)
Fläche
(Hektar)
Bild
Hornówek 1886 168 Ansicht von Hornówek 
Izabelin B 1034 150
Izabelin C 2666 341 Kirche in Izabelin 
Laski 1877 906 Kirche in Laski 
Mościska 501 143
Sieraków 321 1698  
Truskaw 1727 3095 Ansicht von Truskaw 

Denkmalgeschützte Sehenswürdigkeiten

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  • Kapelle pw. Matki Bożej Anielskie in Laski, 1925 errichtet
  • Waldfriedhof in Laski Aleksander Małachowski
  • Militärfriedhof in Laski

Der Nationalpark Kampinos und das Biosphärenreservat haben ihren Sitz in Izabelin C.

Das sonderpädagogische Zentrum für blinde Kinder Specjalny Ośrodek Szkolno-Wychowawczy dla Dzieci Niewidomych im. Róży Czackiej wurde 1921 gegründet. Es betreut etwa 300 Kinder.

Die Woiwodschaftsstraße DW898 verbindet den Osten der Gemeinde mit der Hauptstadt Warschau. Warszawa Gdańska ist der nächste Bahnhof[2] und der Frédéric-Chopin-Flughafen Warschau der nächste internationale Flughafen.

Persönlichkeiten

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  • Róża Czacka (1876–1961), Franziskanerin im Dienst der Blindenpflege; gestorben in Laski

Begraben in Laski (Auswahl):

Literatur

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  • F. Marczewski, P. Petrykowski, Ł. Polak: Wspólnota dziejów, ludzi i miejsc pamięci. Gmina Izabelin. Agencja Wydawnicza Egros, Warszawa 2010, ISBN 978-83-8998-663-4.
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Commons: Gmina Izabelin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. a b regioset.pl: Daten zur Gemeinde (polnisch, abgerufen am 1. April 2020)
  3. izabelin.pl: 25 lat Gminy Izabelin. (polnisch, abgerufen am 1. April 2020)
  4. Dokumentenserver des Sejm: Dz.U. z 1994 r. nr. 132 poz. 671. 1. Dezember 1994; (polnisch).
  5. Dz.U. z 1975 r. nr. 17 poz. 92. 30. Mai 1975; (polnisch).
  6. izabelin.pl: Gminy Partnerskie. (polnisch, Stand Oktober 2018)
  7. izabelin.pl: Sołectwa. (polnisch, abgerufen am 1. April 2020)
  8. Biuletyn Informacji Publicznej Urzędu Gminy Izabelin (BIP): Sołectwa. (polnisch, abgerufen am 1. April 2020)