Haselhof (Igensdorf)
Haselhof ist eine fränkische Einöde, die zu Igensdorf gehört.
Haselhof Markt Igensdorf
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Koordinaten: | 49° 36′ N, 11° 12′ O |
Höhe: | 340 (334–344) m ü. NHN |
Einwohner: | 4 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91338 |
Vorwahl: | 09192 |
Der Igensdorfer Gemeindeteil Haselhof
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Geografie
BearbeitenDie im Erlanger Albvorland gelegene Einöde ist ein Gemeindeteil des oberfränkischen Marktes Igensdorf.[2] Haselhof liegt etwa dreieinhalb Kilometer südwestlich des Ortszentrums von Igensdorf auf einer Höhe von 340 m ü. NHN.[3]
Geschichte
BearbeitenDurch die zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern durchgeführten Verwaltungsreformen wurde Haselhof mit dem zweiten Gemeindeedikt im Jahr 1818 zu einem Gemeindeteil der Ruralgemeinde Pettensiedel.[4] Im Zuge der kommunalen Gebietsreform in Bayern wurde Haselhof am 1. Januar 1972 in den Markt Igensdorf eingegliedert.[5]
Verkehr
BearbeitenEine von Pettensiedel kommende Stichstraße bindet die Einöde an das Straßenverkehrsnetz. Vom ÖPNV wird Haselhof nicht bedient, die nächste Haltestelle der Buslinie 217 des VGN befindet sich in Pettensiedel und der nächstgelegene Bahnhof in Forth an der Gräfenbergbahn.
Literatur
Bearbeiten- Ingomar Bog: Forchheim (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 5). Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1955, DNB 450540367 (Digitalisat).
- Fritz Fink: Wanderung durch die Vergangenheit des Schwabachtales – Die Landschaft zwischen Erlangen und Gräfenberg. Selbstverlag, Eschenau 1999, ISBN 3-00-004988-6.
- Johann Kaspar Bundschuh: Haselhof. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 508 (Digitalisat).
- Gertrud Diepolder: Bayerischer Geschichtsatlas. Hrsg.: Max Spindler. Bayerischer Schulbuch Verlag, München 1969, ISBN 3-7627-0723-5.
- Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
- Max Spindler, Andreas Kraus (Hrsg.): Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts (= Handbuch der bayerischen Geschichte. III, 1). 3. Auflage. C. H. Beck, München 1997, ISBN 3-406-39451-5.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
Weblinks
Bearbeiten- Bayerischer Behördenwegweiser für Haselhof, abgerufen am 2. November 2019
- Haselhof im BayernAtlas, abgerufen am 2. November 2019
- Haselhof auf historischer Karte, abgerufen am 2. November 2019
- Haselhof in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 2. November 2019.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 302 (Digitalisat). Abgerufen am 2. November 2019
- ↑ Haselhof in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 2. November 2019.
- ↑ Geografische Lage von Haselhof im BayernAtlas, abgerufen am 2. November 2019
- ↑ Ingomar Bog: Forchheim (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 5). Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1955, DNB 450540367, S. 122 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 682 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).