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Heinze (Orgelbauerfamilie)

Orgelbauerfamilie

Heinze war eine Orgelbauerfamilie, die von 1904 bis 1945 in Sorau, Weißenfels und Kolberg und von 1946 bis 1967 im thüringischen Stadtilm tätig war.

Opusschild in Züllichau (Sulechów)

Geschichte

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Gustav Heinze

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Friedrich Ernst Gustav Heinze (* 9. Oktober 1874 in Benau bei Sorau, Niederlausitz; † 23. Januar 1949 in Rudolstadt, Thüringen) war ein deutscher Orgelbauer in Sorau.

Gustav Heinze wurde als Sohn des Häuslers Gottlieb Ernst Heinze (* 1842) und der Johanne Auguste Caroline Rattke (1843–1912) in Benau, heute Bieniów, in der östlichen Niederlausitz geboren. Sein Handwerk als Orgelbauer erlernte er 1889 bis 1892 bei Robert Uibe in Neuzelle. Danach arbeitete er bis 1893 bei Herrmann Stiller in Breslau. Anschließend war er Geselle bei den bedeutendsten mittel- und ostdeutschen Orgelbauern seiner Zeit. Zuerst von 1893 bis 1894 bei Friedrich Ladegast in Weißenfels, danach bis 1895 bei Wilhelm Sauer in Frankfurt an der Oder, wo er 1894 an der großen Orgel der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin mitarbeitete, und anschließend bis 1896 bei Wilhelm Rühlmann in Zörbig. Nach seinem Militärdienst, den er von 1896 bis 1898 leistete, ging er bis 1904 zu Schlag & Söhne nach Schweidnitz in Schlesien. Dort heiratete er 1901 Maria Ida Hedwig Kayser.

1904 gründete er die Gustav Heinze Orgelbau-Anstalt Sorau N.-L in der Auenstraße 36.[1] Eine Filiale entstand in Weißenfels in der heutigen Beuditzstraße 40, noch zu Lebzeiten seines Lehrers Friedrich Ladegast.[2] Eine weitere Zweigstelle gründete er in Kolberg (heute Kołobrzeg) in Pommern, die von seinem Sohn Reinhold geleitet wurde.

Gustav Heinze wurde bald zu einem produktiven Orgelbauer, der auch nach Schlesien und in die Mark Brandenburg lieferte und der bedeutenden Firma Schlag & Söhne Konkurrenz machte. Zeitweise hatte er 30 Mitarbeiter.

Ab etwa 1939 musste er die Werkstätten der Rüstungsfirma Focke-Wulf zur Verfügung stellen. 1945 musste die Familie Sorau verlassen, die Ehefrau war im März getötet worden. Die letzten Monate verlebte Gustav Heinze in Rudolstadt in Thüringen.

Ehe und Nachkommen

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Gustav Heinze war mit Maria Ida Hedwig Kayser (1881–1945) seit dem 24. Oktober 1901 verheiratet. Kinder waren[2]:

  • Reinhold
  • Hedwig Ida Frieda (* 3. Oktober 1903 in Schweidnitz; † 17. Februar 1974 in Berlin)
  • Lothar
  • Günther

Reinhold Heinze

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Reinhold Heinze (* 5. Oktober 1902 in Schweidnitz; † 1984 in Braunschweig) war von 1935 bis Herbst 1936 als Orgelbauer in Stralsund, danach in Kolberg bis 1939 tätig, wo er die Zweigstellen des Betriebes seines Vaters leitete. 1945 flüchteten seine Ehefrau und sein Sohn. Firmenunterlagen und persönliche Besitztümer verblieben in Kolberg.[3]

Lothar Heinze

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Lothar Heinze (* 22. September 1905 in Sorau; † 28. April 1969 in Stadtilm) ging bei seinem Vater Gustav Heinze zur lehre und legete 1935 seine Meisterprüfung ab. 1946 übernahm er die Werkstatt von Adam Eifert Nachfolger in Stadtilm und führte sie unter seinem Namen bis 1967. In dieser Zeit baute er 19 Orgeln. 1967 übernahm die Familie Schönefeld die Werkstatt.[4][3]

Günther Heinze

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Günther Heinze ebenfalls Sohn von Gustav Heinze. Er beabsichtigte die Werkststatt von Oskar Ladegast zu übernehmen, dies schlug fehl aufgrund des hohen Preises. Es ist lediglich bekannt, dass er 1937 die Orgel von 1899, mit 36 Registern, verteilt auf drei Manuale und Pedal, in St. Stephani in Calbe pflegte.[3]

Werke (Auswahl)

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Kursivschreibung gibt an, dass die Orgel nicht oder nur noch das historische Gehäuse erhalten ist. In der fünften Spalte bezeichnet die römische Zahl die Anzahl der Manuale und ein großes „P“ ein selbstständiges Pedal, ein kleines „p“ ein nur angehängtes Pedal. Die arabische Zahl gibt die Anzahl der klingenden Register an. Die letzte Spalte bietet Angaben zum Erhaltungszustand oder zu Besonderheiten.

Gustav Heinze

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Gustav Heinze baute etwa 230 Orgeln neu oder um, in Schlesien, der Neumark, der Niederlausitz und Thüringen. Diese hatten Kegelladen mit pneumatischen, später auch elektropneumatischen Trakturen. Heinze baute teilweise in bestehende Gehäuse neue Werke mit Verwendung von bestehenden Teilen und Pfeifen ein. Seine Bauten galten als zuverlässig. Er verwendete die gleichen Pfeifenmensuren wie Silbermann und Casparini.

Jahr Opus Ort Gebäude Bild Manuale Register Bemerkungen
1904 1 Weißig Dorfkirche II/P 10 Neubau
1905 3 Sorau Landesirrenanstalt II/P 8 Neubau
1905 4 Neupetershain-Nord Dorfkirche II/P 10 Neubau
1905 5 Buchhain Dorfkirche II/P 10 Neubau
1906 6 Vettersfelde Dorfkirche II/P 4 Neubau
1906 7 Gaffron Dorfkirche II/P 12 Neubau
1906 9 Gebersdorf Dorfkirche II/P 8 Neubau[5]
1906 10 Eulo Dorfkirche II/P 12 Neubau
1907 12 Jänschwalde Dorfkirche II/P 9 Neubau
1907 14 Petersdorf Dorfkirche
 
II/P 7 Neubau, 1917 Abgabe der Prospektpfeifen, danach ersetzt durch Zinkpfeifen[6]
1907 15 Stargard Gubiński St. Joseph II/P 13 Neubau
1907 16 Sielow Dorfkirche II/P 16 Neubau
1907 17 Döbern Corpus Christi II/P 10 Neubau
1907 18 Laubst Dorfkirche II/P 7 Neubau
1908 19 Groß Oßnig Dorfkirche I/P 5 Neubau
1908 20 Linderode St. Antonius II/P 20 Neubau
1908 21 Cottbus Loge II/P 10 Neubau
1908 22 Haselberg Dorfkirche I/P 5 Neubau, 1945 zerstört
1908 23 Welzow Luther-Kirche II/P 12 Neubau
1908 24 Welzow Kreuzkirche II/P 8 Neubau
1908 25 Reinswalde Dorfkirche II/P 10 Neubau
1909 26 Groß Bademeusel Dorfkirche II/P 11 Neubau
1909 27 Steinitz Dorfkirche II/P 10 Neubau
1909 28 Döbern Christuskirche II/P 17 Neubau
1909 29 Madlow St. Martin II/P 10 Neubau
1909 30 Drebkau Stadtkirche II/P 11 Neubau
1910 32 Bottschow Dorfkirche II/P 7 Neubau
1910 36 Neusalz Brüdergemeinde II/P 23 Neubau
1910 38 Schenkendorf Dorfkirche II/P 10 Neubau
1910 39 Leuthen Dorfkirche II/P 8 Neubau
1911 42 Werben Werben II/P 22 Neubau
1911 43 Cottbus St. Nikolai
 
III/P 50 Neubau
1911 47 Sommerfeld Mariä-Heimsuchung III/P 40 Neubau hinter Prospekt von 1795, 2005–2009 Generalsanierung durch Ars Organum[7]
1911 48 Wormlage Dorfkirche
 
II/P 10 Neubau[8]
1912 49 Cottbus Lutherkirche
 
II/P 10 Neubau
1912 52 Niemitzsch Dorfkirche II/P 18 Neubau
1913 53 Guben Klosterkirche II/P 27 Neubau
1912 55 Bobersberg Dorfkirche
 
II/P 24 Neubau
1913 59 Bork Dorfkirche I/P 4 Neubau[9]
1913 60 Guben Stadtkirche III/P 55 Neubau
1913 63 Lugau Dorfkirche II/P 10 Neubau
1913 65 Lindenberg Dorfkirche II/P 10 Neubau, 1929 durch Opus 159 von Gustav Heinze ersetzt s. u.[10]
1913 66 Rauscha Dorfkirche II/P 20 Neubau
1914 67 Cottbus Ev. Gemeindehaus II/P 8 Neubau
1914 70 Lübbenau St. Nikolai
 
II/P 26 NeubauOrgel; 1984 ersetzt durch Neubau von VEB Jehmlich Orgelbau Dresden.
1914 75 Harnekop Dorfkirche I/P 5 Neubau, 1917 Abgabe der Prospektpfeifen, 1945 Verlust vieler Metallpfeifen, 1953 Reparaturen, heute nicht spielbar erhalten[11][12]
1914 76 Nieder Hartmannsdorf Dorfkirche II/P 19 Neubau
1914 Kosarzyn Dorfkirche II/P 12 Neubau
1915 79 Grünberg in Schlesien Erlöserkirche II/P 31 Neubau
1916 81 Goldberg in Schlesien Stadtkirche III/P 41 Neubau
1917 82 Sorau kath. Kirche II/P 26 Neubau
1918 85 Brandenburg an der Havel Von Saldern-Gymnasium Europaschule II/P 12 Neubau
1919 86 Markersdorf St. Michael II/P 31 Neubau
1919 87 Ressen Dorfkirche I/P 6 Neubau
1919 88 Geibsdorf Dorfkirche II/P 28 Neubau
1920 89 Altdöbern Ev. Kirche
 
II/P 27 Neubau, 1986 Dispositionsänderung[13]
1920 90 Forst St. Nikolai III/P 63 Neubau
1920 91 Berlin-Johannisthal Ev. Kirche II/P 9 erhalten[14]
1921 92 Ruhland Stadtkirche
 
II/P 22 Neubau[15]Orgel
1921 95 Zodel Jesus-Christus-Kirche II/P 13 Neubau, 1949 umgebaut und erweitert, heute in restauriertem Zustand[16]
1921 97 Wellersdorf Dorfkirche II/P 15 Neubau
1921 98 Bellmannsdorf St. Maria Magdalena II/P 19 Neubau[17]
1922 100 Züllichau Kreuzkirche
 
III/P 49 Neubau[18]
1922 101 Bunzlau Mariä Himmelfahrt II/P 32 Neubau
1922 105 Markersdorf Dorfkirche II/P 10 Neubau
1922 106 Nieder Ullersdorf Dorfkirche II/P 12 Neubau
1924 118 Klein Döbbern bei Cottbus Dorfkirche II/P 8 Neubau
1924 124 Stettin Ev. Kirche II/P 27 Neubau
1924 125 Lauban Kreuzkirche III/P 46 Neubau
1925 136 Cottbus Kath.-Apost. Kapelle I/P 5 Neubau
1925 137 Stettin Ev. Kirche II/P 26 Neubau
1926 138 Sorau Hausorgel I/P 7 Neubau
1926 140 Falkenburg ev. Kirche II/P 25 Neubau; mglw. umgesetzt in die St.-Andreas-Kirche in Restarzew Cmentarny bei Widawa[19]
1926 142 Sagan Dreifaltigkeitskirche III/P 48 Neubau
1926 143 Stolzenhagen II/P 12 Neubau
1926 146 Niederschönhausen Friedenskirche II/P 37 Neubau
1927 150 Bad Warmbrunn Erlöserkirche III/P 48 Neubau im Prospekt von Johann Gottlieb Meinert von 1777, mit etwa 20 vorherigen Registern von 1858 (Schlag) und 1910[20]
1927 151 Preschen Dorfkirche II/P 7 Neubau
1927 154 Wüstegiersdorf St. Maria Königin II/P 40 Neubau
1927 155 Terpt Dorfkirche II/P 7 Neubau
1927 157 Sacro Dorfkirche
 
II/P 11 Neubau
1928 159 Lindenberg Dorfkirche II/P 10 Neubau, ersetzte Opus 65 von Gustav Heinze von 1913 s. o.[10]
1928 162 Mulknitz Dorfkirche II/P 10 Neubau
1928 163 Sorau Klosterkirche II/P 24 Neubau
1928 164 Proschim Dorfkirche
 
II/P 9 Neubau
1928 166 Komptendorf Dorfkirche II/P 16 Neubau[21]
1928 167 Schweidnitz Friedenskirche II/P 32 Neubau
1928 168 Sydowsaue Dorfkirche II/P 8 Neubau[22]
1928 171 Saßleben Dorfkirche II/P 8 Neubau
1928 176 Steinsdorf Dorfkirche I/P 4 Neubau
1929 179 Müllrose Kirche
 
II/P 23 Neubau in Gehäuse von Gottlieb Scholtze von 1772, restauriert[23][24]
1929 181 Kirchmöser Dorfkirche II/P 15 Neubau[25]
1929 182 Jessen Dorfkirche II/P 12 Neubau, 1971 umgesetzt in die Dorfkirche von Graustein[26]
1929 186 Rehehausen Dorfkirche II/P 10 Neubau
nach 1929 Seifersdorf Dorfkirche II/P 10 Neubau
nach 1929 Dittersbach Dorfkirche II/P 16 Neubau
1930 Niesky Christuskirche
 
II/P 26 Neubau
1930 Benau Dorfkirche
 
II/P 28 Neubau
1932 Kleßen Dorfkirche II/P 7 Neubau[27]
1932 Reddern Dorfkirche II/P 7 Neubau
1933 211 Kasel-Golzig Dorfkirche II/P 9 Neubau im Gehäuse von Johann Christoph Schröther der Jüngere von 1833[28]
1934 Sorno Dorfkirche II/P 8 Neubau
1934 214 Kollm Dorfkirche II/P 11 Neubau
1936 216 Halle (Saale) Stadtmission II/P 17 Orgel
1937 Cottbus St. Maria Friedenskönigin II/P 20 Neubau
1937 Sedlitz Dorfkirche II/P 10 Neubau
1937 Sorau St. Marien II/P 78 Um der Orgel von 1907
1938 228 Zwötzen Dorfkirche II/P 21 Neubau
1938 229 Großbocka St. Thomas II/P 8 Neubau[29]
1938 230 Willmersdorf Dorfkirche I/P 6 Neubau
1938 231 Bad Blankenburg St. Nicolai
 
II/P 21 Neubau im Barockgehäuse von 1755 von Johann Michael Wagner, erhalten[30]
1939 Schmellwitz Zinzendorfkirche I/P 5 Neubau
1939 246 Neu Lübbenau Dorfkirche II/P 12 Neubau[31]
1943 250 Luckenwalde St. Jakobi
 
III/P 43 Umbau der Dinse-Orgel von 1894[32]
Dörnitz Dorfkirche I/P 4 Disposition: Gedackt 8', Prinzipal 4', , Prestant 2', Subbass 16', Pedalkoppel, einmanualig.

Reinhold Heinze

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Die Arbeiten entstanden durch Reinhold Heinze, während er die Zweigstellen des Betriebes seines Vaters leitete.

Jahr Opus Ort Gebäude Bild Manuale Register Bemerkungen
1934 Binz Dorfkirche II/P 10 Umbau der Grüneberg-Orgel von 1912
1934 Altenkirchen Dorfkirche Umdisponierung der Orgel von 1789
1935 Strachomino St. Laurentius Neubau
1935 Schönfeld bei Dramburg Dorfkirche Neubau
1935 Gustow Dorfkirche Umbau
1935 Köslin St. Marien Umbau
1936 Groß Tychow Ev. Dorfkirche Neubau
1936 Köslin Städtische Mittelschule Umbau
1936 Woltersdorf Umbau
1936 Güntershagen Ev. Kirche Umbau
1936 Baumgarten Umbau
nach 1936 Groß Spiegel Dorfkirche Neubau
nach 1936 Konikow Ev. Dorfkirche Neubau
nach 1936 Eickendorf St. Johannes Neubau
1937 Belgard St. Marien Erweiterung

Lothar Heinze

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Jahr Opus Ort Gebäude Bild Manuale Register Bemerkungen
1947 Lehesten St. Agathen II/P 19 Umdisponierung der Sauer-Orgel von 1907
1948 1 Rudolstadt St. Andreas II/P 7 Neubau
1949 2 Rudolstadt kath. Kirche St. Marien II/P 7 Neubau
nach 1950 Frauenwald St. Nicolai II/P 15 Umdisponierung der Theodor Kühn-Orgel von 1888
1955 Großkochberg St. Michael
 
II/P 12 Umdisponierung der Lösche-Orgel von 1875 → Orgel
1956 3 Klietz Dorfkirche II/P 13 Neubau
1956 Zipsendorf Dorfkirche II/P 14 Umbau der Orgel von 1912
1957 Falkenhain Dorfkirche I/P 7 Umbau des 1859 vom Zeitzer Orgelbauer Carl Winter gebauten Instruments[33][34]
1958 4 Tröglitz Heilig Geist II/P 14 Neubau
1959 5 Camburg St. Mariä Himmelfahrt I/p 4 Neubau
1960 Schleusingen Kreuzkirche II/P 12 Umbau der Kühn-Orgel von 1996
1960 Rudolstadt St. Andreas
 
III/P 33 Umbau der Ladegast-Orgel von 1882
1961 6 Zeitz Dom St. Peter und Paul III/P 34 Neubau
1962 7 Sonneberg St. Stefan II/P 23 Neubau
1962 8 Hohenwulsch Dorfkirche I/P 6 Neubau
1962 9 Arnstadt kath. Kirche St. Elisabeth II/P 13 Neubau
1962 Weidebrunn Gemeindesaal I/P 7 Umdisponierung der Orgel von 1890
1963 Ettischleben St. Cyriakus I/P 11 Umdisponierung der Orgel um 1820
1963 10 Stadtilm kath. Kirche St. Mariä Unbefleckte Empfängnis I/P 5 Neubau
1964 11 Kelbra St. Georgii
 
I/P 5 Neubau
1964 12 Saalfeld Corpus Christi II/P 18 Neubau
1964 13 Plaue St. Sigismundi
 
I/P 7 Neubau, Meisterstück von Wolfgang Nußbücker
1965 14 Grünenwulsch Dorfkirche I/P 6 Neubau
1965 15 Fermersleben Martin-Gallus Kirche I/P 8 Neubau
1965 16 Biehla Christuskirche II/P 10 Neubau
1966 17 Genthin St. Trinitatis I/P 6 Neubau, Chororgel[35]
1966 18 Sömmerda St. Franziskus II/P 20 Neubau
vor 1967 Vieritz Dorfkirche II/P 11 Umdisponierung der Orgel von 1877
1967 19 Eisenberg Mariä Verkündigung II/P 11 Neubau
1967 Hauteroda St. Martini II/P 17 Umbau der Orgel von 1708
um 1967 Ostramondra St. Marien
 
II/P 17 Umbau der Orgel von 1720[36]

Opusverzeichnis 1904–1929

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Gustav Heinze: Zum 25jährigen Bestehen der Orgelbau-Anstalt Gustav Heinze Sorau N/L. (1904–1929). 2. Auflage. Pape Verlag, Berlin 1993, ISBN 3-921140-41-2 (Erstausgabe: Sorau NL. 1929).

Literatur

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  • Hartmut Haupt: Orgeln in Nord- und Westthüringen. Hrsg.: Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege, Landeskonservator Rudolf Zießler. Ausbildung und Wissen GmbH, Bad Homburg und Leipzig 1998, ISBN 3-932366-00-X.
  • Hartmut Haupt: Orgeln im Bezirk Gera. Rat des Bezirkes Gera, Gera 1989.
  • Hartmut Haupt: Orgeln im Bezirk Suhl. Staatliche Museen Meiningen, Suhl 1985.
  • Uwe Pape (Hrsg.): Lexikon norddeutscher Orgelbauer. Band 1: Thüringen und Umgebung. Pape, Berlin 2009, ISBN 978-3-921140-86-4, S. 111 ff.
  • Uwe Pape (Hrsg.): Lexikon norddeutscher Orgelbauer. Band 1: Thüringen und Umgebung. Pape, Berlin 2019, ISBN 978-3-921140-58-1, S. 223 ff.
  • Uwe Pape (Hrsg.): Lexikon norddeutscher Orgelbauer. Band 2: Sachsen und Umgebung. Pape, Berlin 2012, ISBN 978-3-921140-92-5, S. 139 ff.
  • Uwe Pape (Hrsg.): Lexikon norddeutscher Orgelbauer. Band 4: Berlin, Brandenburg und Umgebung. Pape, Berlin 2017, ISBN 978-3-921140-06-2.
  • Martin Schulze: Orgelhandbuch Brandenburg. Hrsg.: Wolf Bergelt. Band 5: Oder-Spree. Freimut und Selbst, Berlin 2008, ISBN 978-3-937378-11-4, S. 330.
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Commons: Orgelbau Heinze – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Der Ochsenjunge von Benau, Erinnerungen von Rosemarie Christiane Erdmann. Abgerufen am 6. Januar 2022.
  2. a b Institut für Orgelforschung Brandenburg. Abgerufen am 5. Januar 2022.
  3. a b c Uwe Pape (Hrsg.): Lexikon norddeutscher Orgelbauer. Band 2: Sachsen und Umgebung. Pape, Berlin 2012, ISBN 978-3-921140-92-5, S. 139 ff.
  4. Firmengeschichte Orgelbau Schönefeld. Abgerufen am 5. Januar 2022.
  5. Informationen zur Orgel in Gebersdorf. Abgerufen am 6. Januar 2022.
  6. Informationen zur Orgel in Petersdorf. Abgerufen am 6. Januar 2022.
  7. Informationen zur Orgel in Lubsko. Abgerufen am 6. Januar 2022 (polnisch).
  8. Informationen zur Orgel in Wormlage (Memento vom 27. Dezember 2013 im Internet Archive)
  9. Informationen zur Orgel in Bork. Abgerufen am 6. Januar 2022.
  10. a b Informationen zur Orgel in Lindenberg. Abgerufen am 7. Januar 2022.
  11. Informationen zur Orgel in Harnekop des Institut für Orgelforschung Brandenburg. Abgerufen am 6. Januar 2022.
  12. Informationen zur Orgel in Harnekop Karl Richter. Abgerufen am 6. Januar 2022.
  13. Informationen zur Orgel in Altdöbern (Memento vom 27. Dezember 2013 im Internet Archive)
  14. Informationen zur Orgel in Berlin-Johannisthal. Abgerufen am 6. Januar 2022.
  15. Uwe Pape (Hrsg.): Lexikon norddeutscher Orgelbauer. Band 1: Thüringen und Umgebung. Pape, Berlin 2019, ISBN 978-3-921140-58-1, S. 224.
  16. Informationen zur Orgel in Zodel. Abgerufen am 23. Juni 2019.
  17. Polskie Wirtualne Centrum Organowe, Radzimów Górny: Radzimów Górny: Kościół Św. Marii Magdaleny. Informationen zur Orgel in Bellmannsdorf. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Mai 2014; abgerufen am 17. Mai 2014 (polnisch).
  18. Informationen zur Orgel in Züllichau. Abgerufen am 31. August 2019 (polnisch).
  19. Kościół św. Andrzeja Restarzew (łódzkie). In: musicamsacram.pl. Abgerufen am 31. Januar 2023 (polnisch).
  20. Die Orgel der ev. Kirche in Jelenia Góra-Cieplice [Bad Warmbrunn] 2002. (PDF; 147 KB) Verein zur Erforschung und Erhaltung schlesischer Orgeln e. V., abgerufen am 22. Dezember 2019.
  21. Informationen zur Orgel in Komptendorf. Abgerufen am 7. Januar 2022.
  22. Informationen zur Orgel in Sydowswiese. Abgerufen am 7. Januar 2022.
  23. Martin Schulze: Orgelhandbuch Brandenburg. Hrsg.: Wolf Bergelt. Band 5: Oder-Spree. Freimut und Selbst, Berlin 2013, ISBN 978-3-937378-11-4, S. 234.
  24. Informationen zur Orgel in Müllrose. Abgerufen am 6. Januar 2022.
  25. Informationen zur Orgel in Kirchmöser. Abgerufen am 7. Januar 2022.
  26. Informationen zur Orgel in Jessen. Abgerufen am 7. Januar 2022.
  27. Informationen zur Orgel in Kleßen. Abgerufen am 7. Januar 2022.
  28. Informationen zur Orgel in Kasel-Golzig. Abgerufen am 7. Januar 2022.
  29. Informationen zur Orgel in Großbocka. Abgerufen am 7. Januar 2022.
  30. Informationen zur Orgel in Bad Blankenburg. Abgerufen am 6. Januar 2022.
  31. Informationen zur Orgel in Neu Lübbenau. Abgerufen am 6. Januar 2022.
  32. Informationen zur Orgel in Neu Luckenwalde. Abgerufen am 7. Januar 2022.
  33. die Falkenhainer Kirche. In: schnauder-kirche.de. Evang.-Luth. Kirchengemeinde Meuselwitz, abgerufen am 12. Oktober 2022.
  34. Hartmut Haupt: Orgeln in Ost- und Südthüringen (= Arbeitshefte des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege. Band 7). Ausbildung + Wissen, 1995, ISBN 3-927879-59-2, S. 73 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  35. Informationen zur Orgel in Genthin. Abgerufen am 8. Januar 2022.
  36. Informationen zur Orgel in Ostramondra. Abgerufen am 19. Januar 2022.