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St. Veit (Neunstetten)

Saalkirche, einschiffiges Langhaus und Westchor, spätes 14. Jahrhundert, Ostchor vor 1438 hinzugefügt, Turm 1482, 1680/81 ausgebaut, Veränderungen im 17./18. und 19. Jahrhundert; mit Kirchenausstattung
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Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Pfarrkirche St. Veit steht in Neunstetten, einem Gemeindeteil der Stadt Herrieden im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern). Das Bauwerk ist unter der Denkmalnummer D-5-71-166-111 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Die Pfarrei gehört zum Pfarrverband Herrieden-Aurach im Dekanat Herrieden des Bistums Eichstätt.

St. Veit (Neunstetten)
Inneres

Beschreibung

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Das Langhaus der Saalkirche und der Chor mit fünfseitigem Schluss im Westen wurden im späten 14. Jahrhundert gebaut. An der Nordwand des vor 1438 errichteten Chors mit 5/8-Schluss im Osten wurde 1482 der Chorflankenturm aus drei quadratischen Geschossen angebaut, der 1680/81 mit einem achteckigen Geschoss aufgestockt und mit glasierten Dachziegeln bedeckt wurde.

Die Kirchenausstattung wurde 1866/68 neugotisch gestaltet. Der nördliche Seitenaltar mit einem Marienbildnis auf dem Altarretabel aus der Mitte des 15. Jahrhunderts blieb erhalten.

Literatur

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Commons: St. Vitus (Neunstetten) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 49° 15′ 40,8″ N, 10° 27′ 30,3″ O