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Väinö Kokkinen

finnischer Ringer

Väinö Anselmi Kokkinen (* 25. November 1899 in Hollola; † 27. August 1967 in Kouvola) war ein finnischer Ringer.

Väinö Kokkinen
Medaillenspiegel
Väinö Kokkinen, 1928
Väinö Kokkinen, 1928

Ringen

Finnland
Olympische Spiele
Gold 1928 Amsterdam Mittel
Gold 1932 Los Angeles Mittel
Europameisterschaft
Silber 1925 Mailand Mittel
Silber Dortmund Mittel
Gold Stockholm Mittel
Silber Prag Mittel
Silber Helsinki Halbschwer
1. Arbeiter-Olympiade
Gold 1925 Frankfurt (Main) Mittel

Werdegang

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Väinö Kokkinen begann in jungen Jahren in dem Verein Lahden Taimi, der zum finnischen Arbeiter-Sportverband TUL gehörte, mit dem Ringen. 1926 wechselte er zum Verein Helsingin Atleettiklubi aus Helsinki und gleichzeitig den Verband. Er gehörte nunmehr zu einem Verein der dem internationalen Ringerverband angehörte. Väinö Kokkinen war ein außerordentlich erfolgreicher Ringer. Das bekam auch der schwedische Ringerkönig Ivar Johansson zu spüren, der zu Beginn seiner Laufbahn bei internationalen Meisterschaften dreimal gegen Kokkinen verlor. Zwei Olympiasiege waren der Höhepunkt in Kokkinens Laufbahn, die 1936 endete.

Kokkinen kämpfte 1918 im finnischen Bürgerkrieg für die Roten Garden und wurde danach zu drei Jahren Haft verurteilt. Das Urteil wurde jedoch wieder fallengelassen.

Internationale Erfolge

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(OS = Olympische Spiele, EM = Europameister, GR = griechisch-römischer Stil, Mi = Mittelgewicht, HS = Halbschwergewicht, damals bis 79 kg bzw. 87 kg Körpergewicht)

Erfolge bei finnischen Meisterschaften

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Kokkinen wurde 1924 und 1925 Meister und 1922 Vizemeister des Verbandes TUL im Mittelgewicht und finnischer Meister 1926, 1929, 1930, 1931, 1932 jeweils im Mittelgewicht, griechisch-römischer Stil und 1934 im Halbschwergewicht. 1936 wurde er Vizemeister im Mittelgewicht.

TUL-Meisterschaften:

Nationale Meisterschaften:

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