[go: nahoru, domu]

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Verwendung: falschen Punkt entfernt
Zeile 16:
 
Im [[Französische Sprache|Französischen]] und den anderen [[Romanische Sprache|romanischen Sprachen]] sowie in der [[Schweiz]] (für alle Sprachen) sind sie die übliche Darstellung des Anführungszeichens und werden mit den Spitzen nach außen verwendet. Im [[Deutsche Sprache|Deutschen]] sind Guillemets neben den deutschen Anführungszeichen („…“) ebenfalls zulässige Anführungszeichen. Sie werden im Deutschen allerdings meist umgekehrt, also mit den Spitzen nach innen verwendet. Man findet sie im Deutschen vor allem im [[Buchdruck]], wo eine elegantere Erscheinungsform erwünscht ist. In der [[schöne Literatur|schönen Literatur]], etwa im [[Roman]], sind sie im deutschsprachigen Raum der Standard. Hier sind sie die erste Stufe in einer Hierarchie, die als dritte Stufe einfache Anführungszeichen setzt, wie etwa im folgenden Beispiel:
{{Zitat|Nebenbei war sie schalkhaft genug [...] » [...] ›Ja, geltens, Freundin, was man erleben kann! Vor zwei Jahren, wie Mozart den ‚Don Juan‘ schrieb [...]‹ - ›Da müssen Sie schon drein!‹, rief er gleich in der ersten Viertelstunde,›und [...], damit ich immerfort der bleiben möge, der ich bin!‹«|Eduard Mörike|Quelle=Deutsche Erzähler, 1. Band, Insel Verlag 6. Auflage 1981, S.. 163f|vor= |nach= }}
 
In [[Frankreich]] werden zudem die Guillemets mit einem Leerzeichen vor und nach dem angeführten Text gesetzt: