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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lichtausgabesteuerschaltung
zum Steuern der Lichtausgabe einer lichtemittierenden Einrichtung, wie
etwa eines Halbleiterlasers (Laserdiode – LD) oder einer lichtemittierenden
Diode (LED), die in optischer Kommunikation und anderen Anwendungen verwendet
werden.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Allgemein
muss in einer Vorrichtung, wie etwa einer optischen Übertragungsvorrichtung,
die eine lichtemittierende Einrichtung verwendet, die Lichtausgabe
der Einrichtung auf einen angegebenen Wert gesteuert werden. Andererseits
hat die lichterzeugende Effizienz einer lichtemittierenden Einrichtung,
wie etwa einer LD, eine starke Temperaturabhängigkeit, und des weiteren ändert sich
die Effizienz mit dem Alter. Entsprechend muss, um die Lichtausgabe
unter allen möglichen
Bedingungen zu einem konstanten Wert zu steuern, der Strom, der
der lichtemittierenden Einrichtung zugeführt wird, zu einem richtigen
Wert gesteuert werden. Traditionell wird negative Rückkopplungssteuerung
verwendet, um die Lichtausgabe einer lichtemittierenden Einrichtung
auf einen konstanten Wert zu steuern. 1 zeigt
eine Lichtausgabesteuerschaltung des Standes der Technik zum Steuern
der Lichtausgabe ei ner lichtemittierenden Einrichtung. Die Operation
dieser Schaltung wird nachstehend beschrieben.
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Ein
Ansteuerstrom, der in einer LD-Ansteuerschaltung 10 mit
Daten moduliert wird, wird einer lichtemittierenden Einrichtung 12 zugeführt. Der
Spitzenwert dieses Ansteuerstroms (hierin nachstehend der Ansteuerstromwert
genannt) wird in Proportion zu einem digitalen Wert gesteuert, der
zu einer D/A-Konvertierungsschaltung 14 eingegeben wird. Der
digitale Wert wird von einem Zähler 16 zugeführt, der
direkt vor ihr platziert ist. D.h. der erhaltene Ansteuerstromwert
ist dem Zählerwert
proportional.
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Eine
Fotodiode (PD) 18 erzeugt einen Monitorstrom proportional
zu der Menge von Licht, das durch die lichtemittierende Einrichtung
(LD) emittiert wird, und eine Monitorsektion 20 konvertiert
den Monitorstromwert in einen Spannungswert und hält seinen
Spitzenwert. Die Ausgabe der Monitorsektion 20 wird mit
einem Referenzwert (Spannung) 24 unter Verwendung eines
Komparators 22 verglichen, und der Zählwert des Zählers 16 wird
in Übereinstimmung mit
dem Ergebnis des Vergleichs manipuliert. D.h. falls die Monitorausgabe
kleiner als der Referenzwert ist, wird der Zählerwert um 1 inkrementiert,
um den Ansteuerstromwert zu erhöhen;
falls andererseits die Monitorausgabe größer als der Referenzwert ist,
wird der Zählerwert
um 1 dekrementiert, um den Ansteuerstromwert zu verringern. Mit
dieser Operation wird die Lichtausgabe auf einem konstanten Wert
in Bezug auf den Referenzwert unter Verwendung negativer Rückkopplungssteuerung
gesteuert.
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Zu
dieser Zeit wird der Ansteuerstromwert mit einer Genauigkeit äquivalent
zu der Auflösung gesteuert,
die durch das niederwertigste Bit (least significant Bit, LSB) der
D/A-Konvertierungsschaltung 14 bestimmt wird. Wenn z.B.
eine 10-Bit-D/A-Konvertierungsschaltung
verwendet wird, wird eine Auflö sung
von 210 = 1024 erhalten. Wenn der Ausgabestrom
innerhalb eines Bereichs von 10 bis 100 mA unter Verwendung dieser
Schaltung gesteuert wird, ist eine Stromspiegelschaltung in der
LD-Ansteuerschaltung 10 gestaltet, so dass 1 LSB 0,1 mA
entspricht, wobei digitale Werte 100 bis 1000 Ansteuerstromwerten
10 bis 100 mA entsprechen. Da in diesem Fall bei dem Minimalwert
10 mA des Ansteuerstroms der Strom 0,1 mA pro LSB 1% entspricht, kann
die obige Schaltung den Ansteuerstrom mit einer Genauigkeit von
ungefähr
1% steuern (die Lichtausgabe ist ihm auch proportional). Der Stand
der Technik hat unter Verwendung der oben beschriebenen Schaltung
eine sehr präzise
Steuerung erreicht.
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Das
Problem der Ausgabesteuerschaltung des Standes der Technik besteht
darin, dass sie Zeit dafür
braucht, damit die Lichtausgabe den gewünschten Wert erreicht, d.h.
die Anstiegszeit ist lang.
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2 zeigt die Betriebscharakteristik
der Lichtausgabesteuerschaltung des Standes der Technik. Die Zeit
ist entlang der Abszisse und der Ansteuerstromwert entlang der Ordinate
gezeichnet. Der Wert der Zählerschaltung
wird beim Einschalten zurückgesetzt.
Wenn die oben beschriebene Rückkopplung
aktiviert ist, wird der Zählerwert
durch Inkrementieren oder Dekrementieren um 1 in einem Zeitpunkt
abhängig
von dem Ergebnis des Vergleichs aktualisiert, der zwischen der Ausgabe
der Monitorsektion 20 und dem Referenzwert 24 durchgeführt wird,
und der Ansteuerstromwert wird entsprechend aktualisiert, was den
Ansteuerstrom veranlasst, sich stufenweise zu ändern. Zu dieser Zeit ändert sich
der Ansteuerstromwert in Stufen von 0,1 mA, was dem Strom entsprechend
dem niederwertigsten Bit (LSB) der D/A-Konvertierungsschaltung entspricht.
Wenn der Ansteuerstromwert den Zielwert erreicht, oszilliert der
Ansteuerstromwert zwischen zwei Werten, einem oberhalb und dem anderen
unterhalb des Zielwertes, und es wird ein Lichtausgabewert erhalten, der
innerhalb dieses Bereichs stabilisiert ist.
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Da
der digitale Wert in diesem Stand der Technik in Schritten von 1
nach dem Einschalten inkrementiert oder dekrementiert wird, bis
der Zielwert erreicht ist, braucht es, falls die Differenz zwischen dem
Zielwert und dem Stromwert (digitaler Wert) beim Einschalten groß ist, eine
große
Zahl von Schritten, bis der Strom zu dem gewünschten Wert ansteigt, und
die Anstiegszeit wird somit lang.
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In
Zugangsoptikkommunikationssystemen, die vor kurzem zu einem kommerziellen
Dienst gekommen sind, muss ein Häufungsübertragungsverfahren
(burst transmission method), welches Daten in Zellen unterteilt
und sie in Häufungen überträgt, als das
Verfahren für
eine Übertragung
zwischen dem Teilnehmer und dem Netz eingesetzt werden. 3 zeigt die Operation, wenn
die Lichtausgabesteuerschaltung des Standes der Technik für Häufungsübertragungsanwendungen
angewendet wird, um das Problem des Standes der Technik zu erläutern. Wie in 2 wird die Zeit entlang
der Abszisse und der Ansteuerstromwert entlang der Ordinate gezeichnet.
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Bei
Inbetriebnahme einer Häufungsübertragungsvorrichtung
ist der Lichtausgabe nur eine kurze Zeitperiode von einigen Mikrosekunden,
die Anfangsstartzellen zugeordnet ist, erlaubt, um zu dem Zielwert
anzusteigen. Falls entsprechend die Lichtausgabesteuerschaltung
des Standes der Technik für eine
Häufungsübertragung
verwendet würde,
könnte die
Lichtausgabe während
der Startzellperiode nicht vollständig ansteigen und könnte daher
nicht vor der Ausgabe von gewöhnlichen
Kommunikationszellen stabilisiert sein. Folglich kann die Lichtausgabesteuerschaltung
des Standes der Technik nicht für
derartige Anwendungen verwendet werden.
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Wenn
z.B. der Zähler
bei einem Anfangswert 0 gestartet wird und betrieben wird hochzuzählen, bis ein
maximaler Ansteuerstromwert von 100 mA erreicht wird, unter Verwendung
z.B. einer 10-Bit-D/A-Konvertierungsschaltung, würde im schlechtesten Fall der
Zähler
1024 mal aktualisiert werden müssen,
bevor die Ausgabe stabilisiert ist.
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Somit
hatte der Standes der Technik das Problem, dass er nicht für Häufungsübertragungsanwendungen
verwendet werden kann, da die Anstiegszeit lang ist.
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Auch
in dem Fall einer kontinuierlichen Übertragung können Daten
während
der Anlaufperiode nicht übertragen
werden. Falls die Anstiegszeit des Optikmodulsenders lang ist, besteht
das Problem darin, dass es Zeit braucht, das gesamte System hochzufahren.
Dies begrenzt auch den Zeitspielraum des Systems oder verlangsamt
Systeminbetriebnahme.
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Ein
anderes Problem, das entsteht, wenn der Stand der Technik von 1 für Häufungsübertragung verwendet wird,
betrifft die Steuerung, wenn keine Zellen existieren. In dem Stand
der Technik von 1 muss,
da die Steuerung des Zählers 16 jederzeit
ungeachtet des Vorhandenseins oder Fehlens eines Signals durchgeführt wird,
die Zeitkonstante der Monitorsektion 20 ausreichend lang
gemacht werden, um eine stabile Steuerung aufrechtzuerhalten, selbst
wenn es keine Zellen gibt. Eine Erhöhung der Zeitkonstante führt jedoch
zu dem Problem einer langsamen Reaktion.
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Ein
weiteres Problem mit dem Stand der Technik von 1 betrifft sehr kleine Schwankungen,
die auftreten, nachdem die Steuerung eine Bedingung eines stabilen
Zustands (Dauerzustands) erreicht hat. Wie in 2 gezeigt, oszilliert in der Lichtausgabesteuerschaltung
des Standes der Technik, nachdem die Inbetriebnahme der Lichtausgabesteuerschaltung abgeschlossen
ist und ein Dauerzustand erreicht ist, der Lichtausgabewert fortgesetzt
zwischen zwei Werten um den Referenzwert herum. Gewöhnlich ist
die Schaltung gestaltet, die Lichtausgabe innerhalb angegebener
Grenzen ungeachtet der Variationen zwischen den zwei Werten zu steuern, aber
der Lichtausgabewert durchläuft
unnötige Änderungen.
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Besonders
in einer Häufungsübertragung muss
die Zeit, die erforderlich ist, um die Lichtausgabe zu stabilisieren,
verkürzt
werden; um dies zu erreichen, muss die Rückkopplungsschleifengeschwindigkeit
erhöht
werden, falls aber die Rückkopplung stets
bei hoher Geschwindigkeit durchgeführt wird, werden unnötige Aktualisierungen
wiederholt. Dieses Problem wird zu einer erhöhten Fehlerrate an dem Empfangsende
des optischen Signals führen.
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Des
weiteren ändert
sich in der Lichtausgabesteuerschaltung des Standes der Technik,
wenn die Lichtausgabesteuerschaltung ihren Lichtausgabewert aktualisiert,
der digitale Code, der zu der D/A-Konvertierungsschaltung 14 eingegeben
wird, und zu dieser Zeit tritt eine Spitze auf, die ein Störimpuls
wird. Dieser Störimpuls
erscheint in dem Ansteuerstrom, was eine Verzerrung der Wellenform
verursacht. Dieses Problem führt
auch zu einer erhöhten Fehlerrate
an dem Empfangsende des optischen Signals.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Lichtausgabesteuerschaltung
vorzusehen, die für
Häufungsübertragung
geeignet ist.
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Das
Ziel der Erfindung wird durch Vorsehen einer Lichtausgabesteuerschaltung
erreicht, umfassend: einen Fotodetektor, der die Lichtausgabe einer lichtemittierenden
Einrichtung er fasst; einen Komparator, der einen Lichtausgabeerfassungswert
mit einem Referenzwert vergleicht; eine Lichtausgabesteuereinrichtung,
die die Lichtausgabe der lichtemittierenden Einrichtung auf eine
diskrete Art und Weise in Übereinstimmung
mit dem Ergebnis des Vergleichs steuert, das von dem Komparator
ausgegeben wird; und eine Taktsteuerschaltung, die Daten erfasst,
die der lichtemittierenden Einrichtung zuzuführen sind, einen Takt in Übereinstimmung
mit dem Ergebnis der Erfassung generiert und den Takt als ein Zeiteinstellungssignal,
das eine Steuerzeiteinstellung anzeigt, der Lichtausgabesteuereinrichtung
zuführt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockdiagramm
einer Lichtausgabesteuerschaltung des Standes der Technik;
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2 ist eine Grafik zum Erläutern der
Operation der Schaltung von 1;
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3 ist ein Diagramm, das
ein Häufungssignal
zeigt;
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4 ist ein Blockdiagramm
eines ersten Beispiels, das für
das Verständnis
der Erfindung nützlich
ist;
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5 ist ein Zeiteinstellungsdiagramm
zum Erläutern
der Operation der Schaltung von 4;
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6 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein Beispiel eines Zählers 16 zeigt;
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7 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein Beispiel eines Grob-/Fein-Schaltkreises 26 zeigt;
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8 ist ein Zeiteinstellungsdiagramm
zum Erläutern
der Operation der Schaltung von 7;
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9 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein Beispiel einer Taktsteuerschaltung 28 zeigt;
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10 ist ein Zeiteinstellungsdiagramm
zum Erläutern
der Operation der Schaltung von 9;
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11 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein Beispiel einer LD-Ansteuerschaltung 10 zeigt;
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12 ist ein Blockdiagramm
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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13 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein Beispiel einer Monitorsektion 20 zeigt;
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14 ist ein Zeiteinstellungsdiagramm,
das die Operation der ersten Ausführungsform zeigt;
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15 ist ein Diagramm, das
die Operation einer zweiten Ausführungsform
zeigt;
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16 ist ein Blockdiagramm
der dritten Ausführungsform;
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17 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein Beispiel des Zählers 16 zeigt,
der in der ersten Ausführungsform
verwendet wird;
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18 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein Beispiel eines Grob-/Fein-Schaltkreises 76 zeigt;
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19 ist ein Zeiteinstellungsdiagramm,
das die Operation der Schaltung von 18 zeigt;
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20 ist ein Diagramm, das
die Operation einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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21 ist eine Grafik zum Erläutern der Operation
der dritten Ausführungsform;
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22 ist ein Blockdiagramm
der dritten Ausführungsform;
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23 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein Beispiel des Zählers 16 zeigt,
der in der dritten Ausführungsform
verwendet wird;
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24 ist ein Zeiteinstellungsdiagramm,
das die Operation der dritten Ausführungsform zeigt;
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25 ist ein Schaltungsdiagramm
eines Grob-/Fein-Schaltkreises 82;
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26 ist ein Diagramm, das
die Operation einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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27 ist ein Blockdiagramm
der vierten Ausführungsform;
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28 ist ein Schaltungsdiagramm
eines Grob-/Fein-Schaltkreises 88;
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29 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein Beispiel von Pegelverschiebespannungsquellen 98 und 100 zeigt;
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30 ist eine Grafik, die
den Strom gegenüber
Lichtausgabecharakteristika einer Laserdiode zeigt;
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31 ist ein Blockdiagramm
einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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32 ist ein Diagramm, das
die Operation einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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33 ist ein Blockdiagramm
der sechsten Ausführungsform;
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34 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein Beispiel eines Grob-/Fein-Schaltkreises 108 zeigt;
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35 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein anderes Beispiel des Grob-/Fein-Schaltkreises 108 zeigt;
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36 ist ein Blockdiagramm
einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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37 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein Beispiel eines Grob-/Fein-Schaltkreises 116 zeigt;
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38 ist ein Blockdiagramm
einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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39 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein Beispiel eines Grob-/Fein-Schaltkreises gemäß einer neunten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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40 ist ein Blockdiagramm
einer zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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41 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein Beispiel eines Grob-/Fein-Schaltkreises 124 zeigt;
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42 ist ein Blockdiagramm
einer elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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43 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein Beispiel eines Grob-/Fein-Schaltkreises 126 zeigt;
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44 ist ein Blockdiagramm
einer zwölften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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45 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein Beispiel eines Grob-/Fein-Schaltkreises 128 zeigt;
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46 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein Beispiel eines Grob-/Fein-Schaltkreises 230 gemäß einer
13. Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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47 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein Beispiel einer Taktsteuerschaltung 72 zeigt;
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48 ist ein Zeiteinstellungsdiagramm,
das die Operation der Schaltung von 47 zeigt;
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49 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein Beispiel einer Datenerfassungsschaltung 232 zeigt;
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50 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein Beispiel einer Monitorsektion 243 zeigt;
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51 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein anderes Beispiel des Zählers 16 zeigt;
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52 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein zweites Beispiel der Taktsteuerschaltung 72 zeigt;
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53 ist ein Zeiteinstellungsdiagramm,
das die Operation der Schaltung von 52 zeigt;
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54 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein anderes Beispiel der Taktsteuerschaltung 72 zeigt;
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55 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein Beispiel einer Datenerfassungsschaltung 250 zeigt;
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56 ist ein Schaltungsdiagramm,
das noch ein anderes Beispiel der Taktsteuerschaltung 72 zeigt;
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57 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein weiteres Beispiel der Taktsteuerschaltung zeigt;
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58 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein Beispiel einer Datenerfassungsschaltung 256 zeigt;
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59 ist ein Zeiteinstellungsdiagramm,
das Signale in Punkten A bis J in 57 zeigt;
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60 ist ein Blockdiagramm
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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61 ist ein Schaltungsdiagramm
der LD-Ansteuerschaltung 10 in der Ausführungsform von 60;
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62 ist ein Schaltungsdiagramm
des Zählers 16 in
der Ausführungsform
von 60;
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63 ist ein Diagramm, das
eine Dauerzustandssteuerbedingung zeigt;
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64 ist ein Diagramm, das
einen D/A-Konvertierungsstörimpuls
zeigt;
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65 ist ein Blockdiagramm
noch einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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66 ist ein Zeiteinstellungsdiagramm,
das die Operation der Ausführungsform
von 65 zeigt;
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67 ist ein Zeiteinstellungsdiagramm,
das die Operation noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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68 ist ein Blockdiagramm
der gleichen Ausführungsform;
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69 ist ein Blockdiagramm
noch einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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70 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein Beispiel einer Aktualisierungsgenehmigungssteuerschaltung 276 zeigt;
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71 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein Beispiel der LD-Ansteuerschaltung
zeigt;
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72 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein anderes Beispiel der LD-Ansteuerschaltung zeigt;
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73 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein Beispiel eines Bandschaltkreises zeigt;
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74 ist ein Zeiteinstellungsdiagramm,
das die Operation der Schaltung von 73 zeigt;
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75 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein anderes Beispiel des Bandschaltkreises zeigt;
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76 ist ein Schaltungsdiagramm,
das noch ein anderes Beispiel des Bandschaltkreises zeigt;
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77 ist ein Blockdiagramm
noch einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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78 ist ein Blockdiagramm
noch einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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79 ist ein Blockdiagramm
noch einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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80 ist ein Blockdiagramm
noch einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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81 ist ein Blockdiagramm
noch einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
82 ist ein Blockdiagramm
noch einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
83 ist ein Blockdiagramm
noch einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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84 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein anderes Beispiel eines Grob-/Fein-Schaltkreises und Operationsmodusschaltkreises
zeigt;
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85 ist ein Zeiteinstellungsdiagramm,
das die Operation der Schaltung von 84 zeigt;
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86 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein anderes Beispiel der Aktualisierungsgenehmigungssteuerschaltung 276 zeigt;
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87 ist ein Schaltungsdiagramm,
das noch ein anderes Beispiel der Aktualisierungsgenehmigungssteuerschaltung 276 zeigt;
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88 ist ein Zeiteinstellungsdiagramm,
das die Operation der Schaltung von 87 zeigt;
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89 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein weiteres Beispiel der Aktualisierungsgenehmigungssteuerschaltung 276 zeigt;
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90 ist ein Zeiteinstellungsdiagramm,
das die Operation der Schaltung von 89 zeigt;
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91 ist ein Schaltungsdiagramm,
das noch ein weiteres Beispiel der Aktualisierungsgenehmigungssteuerschaltung 276 zeigt;
und
-
92 ist ein Zeiteinstellungsdiagramm,
das die Operation der Schaltung von 91 zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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4 zeigt ein erstes Beispiel,
das für
das Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist. Die gleichen Bestandteile wie jene in 1 werden durch die gleichen Bezugszeichen
bezeichnet. In dieser Ausführungsform
wird nach einer Rücksetzung eines
Grob-/Fein-Schaltkreises 26 durch ein Rücksetzsignal der Zähler 16,
der den Lichtausgabewert steuert, veranlasst, mit einem großen Schritt
eine vorbestimmte Zahl von Malen auf- oder abzuzählen, und dann wird der Operationsmodus
des Zählers 16 umgeschaltet,
in dem kleinen Schritt auf- oder abzuzählen. Die vorliegende Ausführungsform
betrifft eine Lichtausgabesteuerschaltung zur Verwendung mit einer
Laseransteuerschaltung für
kontinuierliche Übertragungsanwendungen.
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In
der veranschaulichten Schaltung wird, wie in der Schaltung des Standes
der Technik von 1, ein
Ansteuerstrom, der mit einem Datensignal in der LD-Ansteuerschaltung 10 moduliert
wird, der lichtemittierenden Einrichtung zugeführt. Der Ansteuerstromwert
wird unter Verwendung des Zählers 16 und der
D/A-Konvertierungsschaltung 14 gesteuert. Der Monitorstrom,
der der LD-Ausgabe proportional ist, wird durch die Monitorsektion 20 I/U-konvertiert,
und das Ergebnis wird mit dem Referenzwert 24 verglichen,
um den Zähler 16 zu
manipulieren. Falls ein 10-Bit-D/A-Konverter als die D/A-Konvertierungsschaltung 14 verwendet
wird, wird ein Ansteuerstrom von 0,1 mA aufgestellt, einem digitalen
Wert 1 zu entsprechen, der steuerbare Bereich des Ansteuerstroms
ist 0 bis 102,3 mA.
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Es
wird eine konventionelle Spannungsregelschaltung verwendet, die
eine BRG oder eine Zener-Diode verwendet, um den Referenzwert vorzusehen.
Es wird eine Differenzialverstärkerschaltung
als der Komparator 22 verwendet. Da diese Steuerschaltung
für eine
kontinuierliche Übertragung
verwendet wird, verwendet die Monitorsektion 20 eine Mittelwerterfassungsschaltung,
die einen Widerstand und einen Kondensator umfasst. Es ist auch
möglich,
den Referenzwert durch Eingeben eines Datensignals zu einer Schaltung ähnlich zu
der Monitorsektion zu erstellen.
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Das
vorliegende Beispiel unterscheidet sich von dem Stand der Technik
von 1 durch die Einbeziehung
eines Mechanismus zum Umschalten des Zählers 16 zwischen
groben und feinen Einstellungen, um den Ansteuerstrom zu steuern.
In dem vorliegenden Beispiel wird die Grob-/Fein-Umschaltung basierend
auf der Zahl von Rückkopplungsoperationen
(der Zahl von Aktualisierungen des Auf-/Ab-Zählers) während eines anfänglichen
Einschaltens durchgeführt.
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Die
Grob-/Fein-Operation des Zählers 16 wird
durch ein Grob/Fein-Umschaltsignal gesteuert, das von dem Grob-/Fein-Schaltkreis 26 ausgegeben wird.
Der Grob-/Fein-Schaltkreis 26 wird durch einen Takt und
das Rücksetzsignal 27 gesteuert.
Der Takt, der dem Zähler 16,
dem Grob-/Fein-Schaltkreis 26 und der D/A-Konvertierungsschaltung 14 zugeführt wird,
wird durch eine Taktsteuerschaltung 28 erstellt.
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Die
Operation des vorliegenden Beispiels wird nachstehend mit Bezug
auf 5 beschrieben.
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Anfängliche
Inbetriebnahme 30: Der Wert des Zählers 16 und der Wert
eines Zählers
in dem Grob-/Fein-Schaltkreis 26 werden durch ein anfängliches
Inbetriebnahmerücksetzsignal
(tief) gelöscht. Zu
diesem Zeitpunkt ist die Grob-/Fein-Umschaltausgabe hoch, um den
Groboperationsmodus anzuzeigen.
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Groboperationsmodus 32:
Wenn der Takt und die Daten eingegeben sind, gibt die LD-Ansteuerschaltung 10 einen
Ansteuerstrom aus, der mit den Daten moduliert wird. Zuerst ist
der Stromwert 0 mA, da der Zähler 16 zurückgesetzt
ist. Als Nächstes
wird der Monitorstromwert mit dem Referenzwert verglichen, als ein
Ergebnis dessen sich der Wert des Zählers 16 erhöht. Da das
Grob-/Fein-Umschaltsignal hoch ist (was Groboperation anzeigt),
erhöht
sich der Zählerwert
um 32 jedes Mal, wenn der Zähler 16 aktualisiert
wird, und der Ansteuerstrom steigt somit jedes Mal um 3,2 mA an.
Diese Operation wird wiederholt, bis der Ansteuerstrom den Zielwert
erreicht, und sobald der Zielwert erreicht ist, oszilliert der Stromwert
um den Zielwert herum, wobei zwischen zwei Werten mit einer Differenz
von 3,2 mA variiert wird. Die Zahl von Aktualisierungen des Zählers 16 bis
zu diesem Punkt wird auf 1/M reduziert (in dem veranschaulichten
Beispiel 1/32), und die Anstiegszeit kann entsprechend verkürzt werden.
In dem veranschaulichten Beispiel kann, wenn der Zähler 16 betrieben
wird, bei seinem Anfangswert 0 zu beginnen, der maximale Stromwert
von 102,4 mA mit 32 Aktualisierungen im schlechtesten Fall erreicht
werden.
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Der
Takt, der dem Zähler 16 und
dem Grob-/Fein-Schaltkreis 26 zugeführt wird, ist ein langsamer
Takt, der durch Frequenzteilung des Basistaktes durch 128 abgeleitet
wird, wobei die Zeitkonstante der Mittelwertschaltung in der Monitorsektion 20 betrachtet
wird. Der frequenzgeteilte Takt wird innerhalb der Taktsteuerschaltung 28 generiert
(später
detailliert beschrieben).
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Der
Groboperationsmodus endet, wenn der Zähler (später detailliert beschrieben)
in dem Grob-/Fein-Schaltkreis 26 bis 32 gezählt hat;
darauf ändert
sich die Ausgabe des Grob/Fein-Schaltkreises 26 auf tief,
wobei der Zähler
gestoppt wird, während
der Modus veranlasst wird, zu dem Feinoperationsmodus umzuschalten.
Der Aktualisierungszyklus des Zählers 16 ist
gleich dem Zyklus des frequenzgeteilten Taktes, und die Dauer des
Groboperationsmodus in dieser Ausführungsform ist 128 × 32 = 4096 Mal
dem Zyklus des Basistaktes.
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Feinoperationsmodus 34:
In dem Feinoperationsmodus aktualisiert der Zähler seinen Wert in Inkrementen
einer minimalen Einheit 1. Folglich ändert sich der Ansteuerstromwert
in Inkrementen von 0,1 mA, wobei er sich dem endgültigen Dauerzustandswert
annähert.
Sobald der Zielwert erreicht ist, oszilliert der Ansteuerstromwert
zwischen zwei Werten, die dem Zielwert am nächsten sind. Die Zahl von Aktualisierungen
des Zählers 16,
die erforderlich ist, um den endgültigen Dauerzustandswert nach
Eintritt in den Feinoperationsmodus zu erreichen, ist M oder kleiner
(in dem veranschaulichten Beispiel 32 oder kleiner). Entsprechend
kann der Dauerzustandswert mit 32 + 32 = 64 Aktualisierungen (Grob-
und Feinoperationsmodi kombiniert) unter Bedingungen des schlechtesten
Falls erreicht werden. Im Stand der Technik werden im schlechtesten
Fall 1024 Aktualisierungen benötigt.
In dem vorliegenden Beispiel wird daher die Geschwindigkeit um einen
Faktor von mehr als 10 erhöht.
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6 zeigt ein detailliertes
Schaltungsblockdiagramm des Zählers 16.
Diese Schaltung umfasst einen 10-Bit-Auf-/Ab-Zähler, der einen Ansteuerstromsteuerwert
speichert und zum Umschalten zwischen Grob- und Fein-Modi fähig ist.
Der 10-Bit-Auf-/Ab-Zähler wird
durch Verbinden von zwei 5-Bit-Auf-/Ab-Zählern 36 und 38 gebildet.
Die Bedeutung der Eingangs/Ausgangssignale der 5-Bit-Auf-/Ab-Zähler 36 und 38 wird
nachstehend angegeben:
- UP: Auf-/Ab-Eingang. Hoch für UP (AUF)
und tief für DOWN
(AB).
- CL: Löscheingang.
Tief für
löschen.
- CK: Takteingang.
- EN: Freigabeeingabe. Hoch zum Arbeiten und tief zum Halten.
- C0: Übertragausgang.
Hoch, wenn Übertrag
oder Borgen auftritt.
- D0–D4:
LOAD-(LADE-) Dateneingänge.
- L0–L4:
LOAD-Steuereingang. Hoch, um LOAD-Daten in dem entsprechenden Bit
zu laden.
- O0–O4:
Ausgangs- (Zählwert)
Daten.
-
Die
Operation der Schaltung von 6,
die durch Verbinden der zwei 5-Bit-Zähler aufgebaut ist, wird nachstehend
beschrieben.
-
(1) Wenn Grob-/Fein-Umschaltsignal
= H (Groboperationsmodus)
-
Wenn
das Grob-/Fein-Umschaltsignal hoch ist, wird, da alle LADE-Eingänge des
Auf-/Ab-Zählers 36 hoch
sind, die Ausgabe des Komparators in alle Bits des Zählwerts
des Auf-/Ab-Zählers 36 geladen. Die
Ausgabe des Komparators wird auch zu dem Auf-/Ab-Eingang des Zählers 36 eingegeben.
Wenn der Monitorwert kleiner als der Referenzwert ist, und daher
die Ausgabe des Komparators hoch ist, sind alle Bits des Zählers 36 1-en.
-
Da
zu diesem Zeitpunkt der Auf-/Ab-Eingang hoch ist (UP), tritt für jeden
Takt ein Übertrag
auf. Falls die Ausgabe des Komparators tief ist, sind alle Bits
des Zählers 36 0-en
und der Auf-/Ab-Eingang ist tief (DOWN), sodass ein Borgen für jeden
Takt auftritt. Wenn ein Übertrag
oder ein Borgen in dem Zähler 36 auftritt,
wird der Auf-/Ab-Zähler 38 über ein AND-Gatter 37 aktiviert.
Da die Eingänge
L0 bis L4 des höherwertigen
Zählers 38 tief
sind, sind keine Daten geladen und der höherwertige Zähler 38 zählt auf
oder ab. D.h. D0 bis D4 des höherwertigen
Zählers 38 zählen in Übereinstimmung
mit dem Auf-/Ab-Signal auf oder ab, das von dem Komparator 22 zugeführt wird.
-
Auf
diese Weise werden in dem Groboperationsmodus alle 1-en oder 0-en
in die niederwertigen fünf
Bits durch das Auf- oder Ab-Signal geladen, und der resultierende Übertrag
oder Borgen veranlasst den höherwertigen
5-Bit-Zähler 38,
auf- oder abzuzählen,
wobei somit die Grobmodusoperation bewerkstelligt wird.
-
(2) Wenn Grob-/Fein-Umschaltsignal
= L (Feinoperationsmodus)
-
Da
die Eingänge
L0 bis L4 von sowohl den niederwertigen als auch höherwertigen
Zählern
alle tief sind, arbeiten die Zähler
gemeinsam als ein normaler 10-Bit-Auf-/Ab-Zähler mit allen 10 Bits (5 × 2), wobei
auf- oder abgezählt
wird (Feinmodusoperation).
-
Auf
diese Weise arbeitet der Zähler 16 als ein
Auf-/Ab-Zähler,
dessen Operationsmodus zwischen den Groboperations- und Feinoperationsmodi durch
das Grob-/Fein-Umschaltsignal umschaltbar ist.
-
7 zeigt ein detailliertes
Schaltungsblockdiagramm des Grob-/Fein-Schaltkreises 26,
und 8 zeigt die Schaltungs operation.
Diese Schaltung generiert das Grob-/Fein-Umschaltsignal aus dem
Rücksetzsignal
und dem Taktsignal. Die Schaltung umfasst einen 5-Bit-Binärzähler 40 und
einen Inverter 42.
-
Bei
anfänglicher
Inbetriebnahme ist das Rücksetzsignal
tief, um den Inhalt des Zählers
zurückzusetzen.
Wenn der Takt eingegeben ist, zählt der
Zähler
auf, und wenn der Zähler
bis 32 = 25 hoch zählt, geht der Übertragausgang
CO hoch, was durch den Inverter 42 invertiert und als ein
tiefes Signal angelegt wird, um dem Anschluss E zu ermöglichen,
die Zähleroperation
zu stoppen. Entsprechend wird, nachdem der Rücksetzzustand freigegeben ist,
die Grob-/Fein-Umschaltausgabe hoch gehalten, bis 32 Taktimpulse
gezählt
sind, und wird danach tief. Da dieser Takt der gleiche Takt ist,
der dem Lichtausgabesteuerzähler 16 zugeführt wird,
zählt der
Zähler 40 die
Zahl von Aktualisierungen des Zählers 16.
Diese Grob-/Fein-Umschaltfunktion wird durch Zählen der vorbestimmten Zahl
von Malen bewerkstelligt, die der Zähler 16 in dem Groboperationsmodus
aktualisiert wird.
-
In 7 verwendet das vorliegende
Beispiel einen Zähler
des Typs, der bis 32 hoch zählt,
falls aber eine andere Zählnummer
zu verwenden ist, sollte ein Zähler
des geeigneten Typs verwendet werden.
-
9 zeigt ein detailliertes
Schaltungsblockdiagramm der Taktsteuerschaltung 28, und 10 zeigt die Schaltungsoperation.
Diese Taktsteuerschaltung ist für
fortgesetzte Übertragung
gestaltet. Der Basistakt wird durch einen Faktor von 128 frequenzgeteilt,
um den Zählertakt
zu erstellen, der dem Zähler 16 ebenso
wie dem Grob-/Fein-Schaltkreis 26 zugeführt wird. Die Frequenzteilungsschaltung
besteht aus sieben D-FF-(Flip-Flop)
Schaltungen 44 und erzeugt einen Ausgangstaktzyklus für jede 128 Eingangstaktzyklen.
Der Takt, der der D/A- Konvertierungsschaltung 14 zuzuführen ist,
wird um eine Hälfte
eines Zyklus durch einen D–FF 46 verzögert.
-
11 zeigt ein detailliertes
Schaltungsdiagramm der LD-Ansteuerschaltung 10. Diese Schaltung
moduliert unter Verwendung differenzieller Datensignale, die von
Invertern 48 und 50 und einem Differenzialpaar,
bestehend aus n-Kanal-MOS-Transistoren 52 und 54,
ausgegeben werden, den Strom, der von einem n-Kanal-MOS-Transistor 56 zugestellt wird,
der als eine Stromquelle agiert, und erzeugt den Ansteuerstrom (modulierten
Strom), der der LD zuzuführen
ist.
-
Der
Stromwert der Konstantstromquelle 56 wird durch einen Ausgangsstrom
eines Stromspiegels vorgesehen, der aus den n-Kanal-MOS-Transistoren 56 und 58 besteht,
und ihr Eingangsstrom wird von einem Stromspiegel erhalten, der
aus p-Kanal-MOS-Transistoren 60 und 62 besteht,
deren Eingangsstrom wiederum durch Konvertierung der D/A-Konverter-Ausgangsspannung
in einen konstanten Stromwert unter Verwendung eines Operationsverstärkers 64,
eines n-Kanal-MOS-Transistors 66 und eines festen Widerstands 68 erhalten
wird. Entsprechend wird der Ansteuerstromwert durch die Ausgabe
der D/A-Konvertierungsschaltung 14 gesteuert. Die obige
Beschreibung hat angenommen, dass die Ausgabe der D/A-Konvertierungsschaltung ein
Spannungssignal ist, falls aber die Ausgabe ein Strom ist, kann
der Ausgang direkt mit der Stromspiegelschaltung, die aus den Transistoren 60 und 62 besteht,
oder mit der Stromspiegelschaltung, die aus den Transistoren 56 und 58 besteht,
gekoppelt werden.
-
Wie
beschrieben, wird in dem ersten Beispiel nach Rücksetzen des Grob-/Fein-Schaltkreises
der Zählerwert,
der die Lichtausgabe bestimmt, in inkrementalen Schritten eine vorbestimmte
Zahl von Malen erhöht
oder verringert, wobei die Schrittgröße M Mal der Wert ist, der
durch das niederwertigste Bit des Zählers angezeigt wird, und danach
wird der Wert, der durch das niederwertigste Bit des Zählers angezeigt
wird, auf- oder abgezählt.
Dies beschleunigt die Inbetriebnahme der Lichtausgabesteuerschaltung,
die für
eine Verwendung mit der Laserdiodenansteuerschaltung für kontinuierliche Übertragungsanwendungen
gestaltet ist.
-
In
dem vorliegenden Beispiel wird ein externes Signal als das Rücksetzsignal
verwendet, stattdessen kann aber auch von einem Signal Gebrauch gemacht
werden, das eine Versorgungsspannungserfassungsschaltung (wie etwa
eine konventionelle Einschalt-Rücksetzschaltung)
oder dergleichen automatisch generiert, wenn eine Versorgungsspannung eingeschaltet
wird.
-
Um
die Lichtausgabe zu oder nahe zu dem Zielwert schnell anzuheben,
sollte die Schrittgröße in der
Groboperation erhöht
werden, aber eine Erhöhung
der Schrittgröße der Groboperation
wird zu einer Erhöhung
der Zahl von Schritten führen,
die erforderlich sind, um den endgültigen Wert im Dauerzustand
nach Eintritt in den Feinoperationsmodus zu erreichen. Angenommen,
dass die Zahl von Bits der D/A-Konvertierungsschaltung N ist, und
dass die Schrittgröße in der
Groboperation gleich dem M-ten untersten
Bit ist, dann sind 2( N–M) Groboperationsschritte
und 2M Feinoperationsschritte, insgesamt 2(N–M) +2M Schritte, erforderlich, um den vollständigen Bereich
von digitalen Werten der D/A-Konvertierung abzutasten. Die Gesamtzahl
von Schritten ist am kleinsten, wenn M = N/2 ist.
-
D.h.
wenn ein 10-Bit-D/A-Konverter verwendet wird, ist es am besten,
die Zahl von Groboperationsschritten auf 32 zu setzen, in welchem
Fall sich alle Ziffern nach 64 Schritten ausgleichen.
-
In
dem obigen Beispiel wird die Zahl von Groboperationsschritten auf
32 (32 × 32
= 1024) gesetzt, um alle digitalen Werte 0 bis 1023 abzutasten, die
zu der 10-Bit-D/A-Konvertierungsschaltung eingegeben werden, wenn
es aber keine Notwendigkeit gibt, den vollständigen Bereich während Inbetriebnahme
abzutasten, z.B. wenn ein Anfangswert in den Zähler geladen wird, oder wenn
der verwendete elektrische Strombereich eng ist, ist es wünschenswert, die
Zahl von Zählungen
zu verringern, da dann die Anstiegszeit verkürzt werden kann.
-
In
dem vorliegenden Beispiel wird bei Rücksetzung der Wert des Lichtausgabesteuerzählers 16 zurückgesetzt,
aber dies erfordert nicht notwendigerweise Laden des Wertes 0 in
den Zähler 16.
Aus einem gewissen Grund kann ein Anfangswert geladen werden. Wenn
z.B. ein Wert entsprechend einem Strom, der größer als der Zielwert ist, als
der Anfangswert verwendet wird, ist es möglich, den Zähler 16 zu
setzen, um Zählen
von diesen Wert zu beginnen, wobei für jede Aktualisierung um 16
dekrementiert wird. Des Weiteren kann ein geeigneter Anfangswert
in Übereinstimmung
mit dem Typ einer LD, dem Wert des zugeführten Stroms oder der erforderlichen Lichtausgabegenauigkeit
geladen werden.
-
Falls
ein Wert, der der Temperatur in diesem Zeitpunkt und der Temperaturcharakteristik
der LD angemessen ist, als der Anfangswert der Lichtausgabesteuerung
geladen wird, kann die gewünschte Lichtausgabe
beginnend von dem ersten Bit des ersten Häufungssignals erhalten werden,
und somit können
eine schnelle Reaktion und eine Steuerung mit hoher Genauigkeit
der Lichtausgabe gleichzeitig erreicht werden. Des Weiteren kann
durch Durchführen der
oben beschriebenen Initialisierung zwischen Häufungen die Lichtausgabe justiert
werden, abrupte Änderungen
einer Umgebungstemperatur zwischen Häufungssignalen zu kompensieren.
-
In
dem vorliegenden Beispiel wurde der 10-Bit-Auf-/Ab-Zähler beschrieben,
durch Verbinden von zwei 5-Bit-Zählern
aufgebaut zu sein; alternativ können
zwei 4-Bit-Zähler
und ein 2-Bit-Zähler gemeinsam
verbunden sein oder es kann ein 10-Bit-Zähler als eine einzelne Einheit
verwendet werden.
-
12 zeigt eine erste Ausführungsform. Diese
Ausführungsform
ist sowohl für
Häufungsübertragung
als auch kontinuierliche Übertragung
anwendbar, und unterscheidet sich von dem ersten Beispiel (4) in der Konfiguration
der Monitorsektion und der Taktsteuerschaltung.
-
13 zeigt ein Schaltungsdiagramm
der Monitorsektion 70. Diese Schaltung umfasst eine I/U-Konvertierungsschaltung 73 und
eine Spitzenhalteschaltung 74. Während die Monitorsektion des
ersten Beispiels nur auf kontinuierliche Übertragung wegen der Verwendung
der Mittelwerterfassungsschaltung mit einer langen Zeitkonstante
angewendet werden kann, kann die vorliegende Ausführungsform
auf Häufungsübertragung
ebenso wie kontinuierliche Übertragung
angewendet werden, da der Monitorwert der Lichtausgabe augenblicklich
durch Einfangen des Spitzenwertes der Lichtausgabe erfasst werden
kann. Es wird spontane Entladung durch einen Widerstand 75 verwendet,
um einen Strom zu entladen und der Änderung zu folgen, wenn eine
Aktualisierung in einer Richtung durchgeführt wird, die den Lichtausgabewert
reduziert. Die Spitzenhalteschaltung, die in der vorliegenden Ausführungsform
verwendet wird, kann durch eine Bodenhalteschaltung oder eine Abtastwert-und-Halte-Schaltung ersetzt werden.
-
In
der Taktsteuerschaltung 28 des ersten Beispiels wurde der
Takt, der dem Zähler
zugeführt wird,
einfach durch Unterteilen des Basistaktes abgeleitet, um kontinuierliche Übertragung
unterzubringen. Bei Häufungsübertragung
sind einerseits Zeitintervalle, während denen keine Daten übertragen
werden, relativ lang, und während
dieser Intervalle kann der Lichtausgabewert nicht rückgekoppelt
werden. Angesichts dessen ist die Taktsteuerschaltung 72 der zweiten
Ausführungsform
konfiguriert, die Versorgung des Taktes zu dem Zähler 16, dem Grob-/Fein-Schaltkreis 26 und
der D/A-Konvertierungsschaltung 14 während Perioden ohne Daten zu stoppen,
um nicht die Steuerbedingung zu aktualisieren, wenn es keine Daten
gibt.
-
14 zeigt die Operation der
vorliegenden Ausführungsform.
Der Unterschied zu dem ersten Beispiel besteht darin, dass während Perioden
ohne Daten der Takt, der dem Zähler 16 zugeführt wird,
gestoppt wird um zu verhindern, dass der Zähler 16 aktualisiert
wird. Die detaillierte Konfiguration der Taktsteuerschaltung 72 wird
später
beschrieben.
-
In
dem ersten Beispiel und der ersten Ausführungsform wird ein schneller
Anstieg durch Umschalten zwischen den Groboperations- und Feinoperationsmodi
erreicht, aber durch Erhöhung
der Zahl von Schritten in dem Groboperationsmodus kann die Anstiegszeit,
bevor sich das letzte Bit stabilisiert, weiter verkürzt werden
(Mehrstufenzählverfahren).
-
15 zeigt die Operation einer
zweiten Ausführungsform
zum Implementieren der obigen Operation.
-
Während der
anfänglichen
Inbetriebnahme des Lichtausgabesteuerzählers wird zuerst der Zähler 32 Mal
durch Auf- oder Abzählen
des sechsten Bits des Zählers
in Inkrementen von 32 LSBs aktualisiert, wobei somit der Ansteuerstrom
in Schritten von 3,2 mA erhöht
oder verringert wird. Als Nächstes wird
der Zähler
viermal durch Auf- oder Abzählen
des viertuntersten Bits des Zählers
in Inkrementen von 8 LSBs aktualisiert, wobei somit der Ansteuerstrom
in Schritten von 0,8 mA erhöht
oder verringert wird. Danach wird der Zähler in Inkrementen von 1 LSB
aktualisiert, wobei somit der Ansteuerstrom in Schritten von 0,1
mA erhöht
oder verringert wird. In dieser Ausführungsform wird der Zähler 32
+ 4 + 8 = 44 Mal aktuali siert, bis sich das letzte Bit des Zählers stabilisiert,
wobei ein Dauerzustandswert erreicht wird. Dies sieht eine Verbesserung
einer Geschwindigkeit durch einen Faktor von 1,5 im Vergleich mit
der ersten Ausführungsform
vor, die 32 + 32 = 64 Aktualisierungen erfordert hat.
-
16 zeigt die Schaltungsblockkonfiguration
zum Implementieren der zweiten Ausführungsform. Der Hauptunterschied
zu der ersten Ausführungsform
besteht darin, dass der Grob/Fein-Schaltkreis 76 zwei Grob-/Fein-Umschaltsignale
für eine Zuführung zu
dem Lichtausgabesteuerzähler 16 ausgibt,
um zwei Groboperationsmodi zu realisieren.
-
17 zeigt ein Schaltungsdiagramm
des Lichtausgabesteuerzählers 16,
der in der obigen Konfiguration verwendet wird. Der Unterschied
zu dem Zähler
von 6, der in dem ersten
Beispiel und der ersten Ausführungsform
verwendet wird, besteht in den Verbindungen, die zu den zwei Grob-/Fein-Umschaltsignalen
gehören.
D.h. die Grob-/Fein-Umschaltsignale 1 und 2 sind
mit ihren zugehörigen
Bits in den LADE-Steuereingängen
des niederwertigen Zählers
gekoppelt. Während
das entsprechende Umschaltsignal hoch gehalten wird, wird ein hoher
Zustand in jedes zugehörige
Bit geladen, wenn aufgezählt
wird, oder ein tiefer Zustand, wenn abgezählt wird. Die niederwertigen
Bits 4 und 5 (Positionen 8 und 16) des niederwertigen 5-Bit-Zählers werden
durch das Grob-/Fein-Umschaltsignal 1 gesteuert. Die niederwertigen
Bits 1 bis 3 (Positionen 1, 2 und 4) des niederwertigen 5-Bit-Zählers werden durch
das Grob-/Fein-Umschaltsignal 2 gesteuert.
-
18 zeigt ein Schaltungsdiagramm
des Grob-/Fein-Schaltkreises zum Generieren der Grob-/Fein-Umschaltsignale 1 und 2,
und 19 zeigt die Schaltungsoperation.
Diese Schaltung umfasst, anders als die Schaltung, die in 7 gezeigt wird, zwei Zählerschaltungen.
-
Nachdem
das Rücksetzsignal
freigegeben ist (tief zu hoch), wird ein Taktsignal zugeführt, um
einen 5-Bit-Zähler 78 zu
betreiben, und wenn der Zähler
bis 32 aufgezählt
hat, wird der Zähler 78 gestoppt, in
welchem Punkt sich das Grob-/Fein-Umschaltsignal 1 von hoch zu
tief ändert.
Mit dem Übertragausgang
des Zählers 78,
der hoch geht, geht der CL-Anschluss eines Zählers 80 hoch, was
den 2-Bit-Zähler 80 veranlasst,
Zählen
zu starten. Wenn der Zähler 80 bis
4 gezählt
hat, wird der Zähler 80 gestoppt,
und das Grob-/Fein-Umschaltsignal 2 ändert sich von hoch zu tief.
-
In
der zweiten Ausführungsform
sind zwei Groboperationsmodi vorgesehen, um die Anstiegsgeschwindigkeit
zu verbessern. Um die Geschwindigkeit weiter zu verbessern, wird
es effektiv sein, die Zahl von Groboperationsmodi zu erhöhen. Dies
kann durch Erhöhung
der Zahl von Grob-/Fein-Umschaltsignalen und Vorsehen von Steuerschaltungen
für ihre Steuerung
bewerkstelligt werden.
-
Falls
die Zahl von Groboperationsmodusstufen weiter erhöht wird,
um einen Groboperationsmodus für
jedes Bit vorzusehen, kann die schnellste Anstiegsgeschwindigkeit
erreicht werden. 20 zeigt die
Operation einer dritten Ausführungsform
(Bisektionsverfahren) gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
Nach
Rücksetzen
wird der Lichtausgabesteuerzähler 32 mal
durch Auf- oder Abzählen
des sechsten und höherer
Bits des Zählers
in Inkrementen von 32 LSBs aktualisiert, wobei somit der Ansteuerstrom
in Schritten von 3,2 mA erhöht
oder verringert wird, wie in der ersten Ausführungsform. Das charakteristische
Merkmal der vierten Ausführungsform
besteht darin, dass das Aktualisierungsbit um eins für jede der
nachfolgenden Aktualisierungen abgesenkt wird. D.h. der Zähler wird
einmal durch Auf- oder Abzählen
des fünften
und höherer
Bits aktualisiert (zweiter Groboperationsmodus), dann wird das niederste
Bit sequenziell für
jede nachfolgende Aktualisierung abgesenkt, wie etwa das vierte
und höhere Bits
(dritter Groboperationsmodus), das dritte und höhere Bits (vierter Groboperationsmodus),
das zweite und höhere
Bits (fünfter
Groboperationsmodus) usw., bis schließlich das niederwertigste Bit (LSB)
bestimmt wird, wobei ein endgültiger
Dauerzustandswert erreicht wird. In dieser Ausführungsform wird der Zähler 32
+ 5 = 37 Mal aktualisiert, bevor sich das endgültige Bit des Zählers stabilisiert,
wobei ein Dauerzustandswert erreicht wird. Dies erreicht eine schnellere
Geschwindigkeit im Vergleich zu der ersten Ausführungsform, die 44 Aktualisierungen
erfordert hat.
-
Eine
Theorie darüber,
wie die Anstiegsgeschwindigkeit gemäß der dritten Ausführungsform verbessert
werden kann, wird nachstehend beschrieben. Der Inbetriebnahmeprozess
der Lichtausgabesteuerschaltung entspricht dem Herausfinden einer Variablen
X, für
die die Lichtausgabe F(X), eine Funktion von X, gleich dem Zielwert
V ist. Dies bedeutet Bestimmen von X = F–1(V),
für das
F(X) = V ist. 21 zeigt
die Grafik von X-F(X).
Wenn z.B. von der Funktion bekannt ist, dass sie sich über ein
Intervall von X = 0 bis 32 monoton erhöht oder verringert, d.h. F
(0) < V < F (32) , dann existiert
X = F–1 (V)
innerhalb des Intervalls von 0 bis 32.
-
Ein
Verfahren zum Erhalten des X ist das Bisektionsverfahren. Das Bisektionsverfahren
ist ein iteratives Verfahren zum Finden einer Lösung; d.h. wenn von einer Lösung bekannt
ist, innerhalb eines bestimmten Intervalls zu existieren, wird der
Mittelpunkt des Intervalls erhalten und das Intervall, das die Lösung enthält, wird
um eine Hälfte
der Länge des
ursprünglichen
Intervalls eingeengt, und dieser Prozess wird wiederholt. Falls
die Variable X eine Binärzahl
(digital) ist, entspricht dieses Verfahren einer aufeinanderfolgenden Bestimmung
von Bits in dem digitalen Wert, beginnend von dem Bit höchster Ordnung,
und die Lösung
kann durch Wiederholung des Prozesses für die gleiche Zahl von Malen
wie die Zahl von Bits in dem digitalen Wert gefunden werden. In
der dritten Ausführungsform
wird während
der anfänglichen
Inbetriebnahme der Zähler
veranlasst, das sechste und höhere
Bits auf- oder abzuzählen, um
ein Intervall zu erhalten, das die Lösung enthält, und dann wird das Bisektionsverfahren
auf die niederwertigen fünf
Bits angewendet. Mit diesem Bisektionsverfahren kann die Lösung durch
fünf Iterationen
gefunden werrden.
-
22 zeigt die Schaltungsblockkonfiguration
zum Implementieren der dritten Ausführungsform. Der Unterschied
zu der ersten Ausführungsform
besteht darin, dass es fünf
Grob/Fein-Umschaltsignale gibt.
-
23 zeigt ein Schaltungsdiagramm
des Lichtausgabesteuerzählers 16,
der in der obigen Konfiguration verwendet wird. Der Unterschied
zu dem Zähler
der ersten Ausführungsform,
gezeigt in 6, besteht
in den Verbindungen, die zu den Grob-/Fein-Umschaltsignalen gehören. D.h.
die fünf Grob/Fein-Umschaltsignale
sind eins zu eins mit ihren zugehörigen Bits in den LADE-Steuereingängen L0
bis L4 des niederwertigen Zählers
gekoppelt. Durch Anlegen der Wellenformen von 24 als die Grob-/Fein-Umschaltsignale
können
das sechste und höhere
Bits des Zählers
32 Mal in dem Grobmodus auf- oder abgezählt werden, und dann können das
fünfte
bis zum niederwertigsten Bits durch Verwenden des Bisektionsverfahrens
aufeinanderfolgend bestimmt werden, wie oben beschrieben.
-
25 zeigt ein Schaltungsdiagramm
des Grob-/Fein-Schaltkreises zum Generieren der Grob-/Fein-Umschaltsignale.
Diese Schaltung umfasst anders als die Schaltung, die in 18 gezeigt wird, einen 5-Bit-Zähler 84 zum
Aufzählen
bis 32 und vier 1-Bit-Zähler 80 jeder
zum Zählen
von 1.
-
In
der obigen dritten Ausführungsform
wird der Zähler
während
der anfänglichen
Inbetriebnahme veranlasst, das sechste und höhere Bits auf- oder abzuzählen, um
ein Intervall zu erhalten, das die Lösung enthält, und danach wird das Bisektionsverfahren
angewendet; alternativ kann das Bisektionsverfahren von Beginn an
angewendet werden, beginnend mit dem Auf- oder Abzählen der
10. Ziffer höchster
Ordnung (oder höher)
bei der anfänglichen Inbetriebnahme.
In diesem Fall kann mit einem 10-Ziffern- oder 10-Bit-Binärzähler, falls
der Wert für jede
Ziffer beginnend von der Ziffer höchster Ordnung aktualisiert
wird, der Zielwert mit 10 Aktualisierungen erreicht werden.
-
In
der obigen dritten Ausführungsform
wird die Groboperation unter Verwendung des Bisektionsverfahrens
durch Auf- oder Abzählen
einmal für
jedes Bit bewerkstelligt, aber die Zahl von Zählungen für jedes Bit muss nicht notwendigerweise
auf 1 begrenzt sein. Obwohl das veranschaulichte Beispiel die höchste Geschwindigkeit
erreicht, kann die Zahl von Zählungen
für jedes
Bit aus irgendeinem anderen Grund erhöht werden.
-
26 zeigt die Operation einer
vierten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung. In dieser Ausführungsform
wird die Grob-/Fein-Umschaltung durch Erfassen der Lichtausgabe,
die sich dem Zielwert nähert,
bewirkt. In dem ersten Beispiel und den ersten bis dritten Ausführungsformen,
die oben beschrieben werden, wurde die Zeiteinstellung der Grob/Fein-Umschaltung
bestimmt, sodass die Grobmodusoperation eine vorbestimmte Zahl von Malen
während
der anfänglichen
Inbetriebnahme durchgeführt
wird; im Gegensatz dazu wird in der vorliegenden Ausführungsform
die Grob-/Fein-Umschaltung durch Bestimmen durchgeführt, ob
sich die Lichtausgabe einer Stabilisierung annähert. Diese Bestimmung wird
durch Vorsehen eines Fensters einer vorbestimmten Breite nahe zu
dem Zielwert und durch Erfassen, ob der Monitorwert in dieses Fenster eingetreten
ist, durchgeführt.
-
27 zeigt ein Blockdiagramm
dieser Ausführungsform.
Der Unterschied zu dem ersten Beispiel und den ersten bis dritten
Ausführungsformen besteht
darin, dass dem Grob-/Fein-Schaltkreis 88 der Monitorwert
und Referenzwertsignale zugeführt werden.
-
28 zeigt die Konfiguration
des Grob-/Fein-Schaltkreises 88. Der Grob-/Fein-Schaltkreis 88 umfasst
einen Fensterkomparator 90 und eine Verriegelung 92.
Der Fensterkomparator 90 inkludiert zwei Komparatoren 94 und 96,
jeder aufgebaut aus einer Differenzialverstärkerschaltung, die die Monitorausgabe
mit den jeweiligen Referenzwerten vergleichen, die durch Verschieben
des Eingangsreferenzwertes um Spannungen ΔVw1 und ΔVw2 erstellt werden, die von
Pegelverschiebespannungsquellen 98 und 100 zugeführt werden.
Die Vergleichsergebnisse werden dann mit NOR verknüpft, und
das Ergebnis der Verknüpfung
mit NOR wird als die Fensterkomparatorausgabe ausgegeben. D.h. wenn
der Monitorwert in das Fenster der Breite ΔVw1 + ΔVw2 eintritt, geht die Fensterkomparatorausgabe hoch.
-
Die
Verriegelung 92 ist vorgesehen, um den Groboperationsmodus
nach Rücksetzung
zu implementieren. Es wird ein JK-Flip-Flop 102 als die Verriegelung
verwendet. Nach Inbetriebnahme wird die Verriegelung 92 zurückgesetzt,
und eine Verriegelung XQ = hoch wird als die Ausgabe des Grob-/Fein-Schaltkreises
ausgegeben, wobei dadurch ein Groboperationsmodussignal gesendet wird.
Wenn die Grobmodus-Inbetriebnahme zu dem Punkt fortfährt, wo
der Monitorwert in das Fenster eintritt, geht der Verriegelungs-J-Eingang
hoch, was den XQ-Ausgang veranlasst, herunterzugehen und somit ein
Feinoperationsmodussignal gesendet wird.
-
Hier
muss die Fensterbreite größer als
die Breite einer Änderung
des Monitorwerts pro Steueraktion in dem Groboperationsmodus gemacht
werden. Wenn die Fensterbreite kleiner ist, kann sich, falls der
Monitorwert auf- oder abgeht, wobei der Bereich des Fensters in
dem Groboperationsmodus überschritten
wird, der Groboperationsmodus unendlich fortsetzen.
-
29 zeigt ein weiteres detailliertes
Schaltungsdiagramm der Pegelverschiebespannungsquellen 98 und 100 in
dem Fensterkomparator. In der gezeigten Schaltung sind die Pegelverschiebespannungsquellen
durch Weiterleitung von Strömen
Iw1 = Iw2 = 50 μA
durch zwei Widerstände
RW1 bzw. RW2 realisiert. Komponentenwerte sind z.B. RW1 = RW2 =
1 kΩ und
Iw1 = Iw2 = 50 μA,
und als ein Ergebnis wird ΔVw1
= ΔVw2 =
50 mV erhalten. Der Strom Iw1 wird durch Duplizieren, durch einen
Stromspiegel, der aus p-Kanal-MOS-Transistoren M2 und M4 besteht,
des Ausgangsstroms einer Konstantstromschaltung erzeugt, die eine
Referenzspannungsquelle (eine konventionelle Konstantspannungsschaltung,
wie etwa ein Zener-Diodentyp oder ein BGR-Typ), einen Widerstand
R1, einen Operationsverstärker
und einen n-Kanal-MOS-Transistor M1 umfasst. Gleichermaßen wird
der Strom Iw2 durch Transferieren des Ausgangstroms der Konstantstromschaltung
durch einen Stromspiegel, der aus p-Kanal-MOS-Transistoren M2 und
M3 besteht, und durch sein Duplizieren durch einen Stromspiegel,
der aus n-Kanal-MOS-Transistoren M5 und M6 besteht, erzeugt.
-
Als
eine Modifikation der fünften
Ausführungsform
kann, falls die Fensterbreite des Fensterkomparators temperaturabhängig gemacht
wird, die Anstiegszeit weiter verkürzt werden. Das Prinzip hinter
dieser Idee wird mit Bezug auf 30 erläutert. 30 zeigt den Strom gegenüber Lichtausgabecharakteristika
einer Laserdiode. Lasing tritt auf, wenn der Ansteuerstrom die Schwelle überschreitet, aber
die Differenzialeffizienz = ΔL/ΔI hat eine
ausgeprägte
Temperaturabhängigkeit und
verringert sich mit steigender Temperatur. Entsprechend verringert sich
bei einer digitalen Steuerung des Ansteuerstroms die Rate einer Änderung
einer Lichtmenge in Bezug auf die Digitalwertänderung von 1, während sich
die Temperatur erhöht.
Als ein Ergebnis wird sich, falls die Fensterbreite fixiert ist,
die Zahl von Aktualisierungen, die erforderlich ist, bis eine Stabilisierung
erreicht ist, nach Eintritt in den Feinoperationsmodus bei hohen
Temperaturen erhöhen.
Um dieses Problem anzusprechen, wird bei hohen Temperaturen die
Fensterbreite in Proportion zu der Temperaturabhängigkeit der Lichtmengenschrittgröße (proportional
zu der Differenzialeffizienz des Lasers) reduziert, wobei dadurch
die Temperaturabhängigkeit der
Zahl von Aktualisierungen beseitigt wird, bis eine Stabilisierung
nach Eintritt in den Feinoperationsmodus erreicht ist. Dies dient
dazu, die Anstiegszeit über einen
breiten Temperaturbereich zu verkürzen.
-
In
einem spezifischen Verfahren zum Erreichen dessen wird der feste
Widerstand R1 in der Konstantstromgenerierungsschaltung von 29 durch einen Widerstand
mit positivem Temperaturkoeffizient (auch ein Thermistor mit positivem
Temperaturkoeffizient genannt) mit einer Temperaturabhängigkeit,
oder einen Widerstand, der durch Kombinieren eines derartigen Widerstands
mit einem festen Widerstand aufgebaut ist, ersetzt, sodass die Spannung
der Spannungsquelle, die die Fensterbreite bestimmt, mit steigender
Temperatur reduziert werden kann.
-
In
der obigen Beschreibung des Fensterkomparators werden die Pegelverschiebespannungen
gezeigt, als ΔVw1
= ΔVw2 gesetzt
zu sein, aber diese Spannungen müssen
nicht notwendigerweise identisch gesetzt sein. Gleichermaßen müssen RW1 und
RW2 nicht notwendigerweise einander gleich gemacht sein.
-
31 zeigt eine fünfte Ausführungsform. Diese
Ausführungsform
ist der vierten Ausführungsform
mit Ausnahme dessen identisch, dass der Groboperationsmodus in zwei
Stufen unterteilt ist. Es sind deshalb zwei Grob-/Fein-Schaltkreise
vorgesehen. Der Zähler 16 ist
der gleiche wie der, der in der dritten Ausführungsform verwendet wird,
die in 17 gezeigt wird.
Der Grob-/Fein-Schaltkreis 104, in dem das Fenster des
Fensterkomparators das größere ist,
gibt ein Grob/Fein-Umschaltsignal 1 aus, und der Grob-/Fein-Schaltkreis 106,
in dem das Fenster des Fensterkomparators das kleinere ist, gibt ein
Grob-/Fein-Umschaltsignal 2 aus.
-
Mit
der obigen Konfiguration verbessert die fünfte Ausführungsform die Anstiegszeit
durch Umschalten der Operation des Auf-/Ab-Zählers zwischen den Grob- und
Feinmodi unter Verwendung der Vielzahl von Fensterkomparatoren während anfänglicher
Inbetriebnahme.
-
32 zeigt die Operation einer
sechsten Ausführungsform.
Diese Ausführungsform
verwendet eine Aktualisierungshistorie des Lichtausgabesteuerzählers um
zu erfassen, ob sich die Lichtausgabe dem Zielwert annähert. Spezieller
ist in der Lichtausgabesteuerschaltung, die den Komparator und den
Lichtausgabesteuer-Auf-/Ab-Zähler
verwendet, die Komparatorausgabe, die angewendet wird, um den Auf-/Ab-Zähler zu
aktualisieren, derart, dass wenn es eine Ungleichheit zwischen der
Lichtausgabe und dem Zielwert gibt, nur eine UP-Steuerung oder eine
DOWN-Steuerung wiederholt wird, und sobald die Lichtausgabe stabilisiert
ist, UP-Steuerung und DOWN-Steuerung alternierend wiederholt werden.
Entsprechend kann durch Beibehaltung von UP/DOWN-Historienrekords
und Überprüfung, ob UP-Steuerung
und DOWN-Steuerung gemischt sind, bestimmt werden, ob sich in dem
Groboperationsmodus die Lichtausgabe stabilisiert hat oder nicht.
-
33 zeigt die Konfiguration
der sechsten Ausführungsform.
Der Unterschied zu dem ersten Beispiel und den anderen Aus führungsformen
besteht darin, dass der Ausgang des Komparators auch mit dem Grob-/Fein-Schaltkreis 108 verbunden
ist.
-
Ein
spezielles Beispiel des Grob-/Fein-Schaltkreises 108 wird
in 34 gezeigt. Diese
Schaltung speichert die Ausgabehistorie des Komparators in einem
Schieberegister 110 und generiert ein Signal basierend
auf dem Logikzustand von jeder Ziffer. Wenn sich die Ziffern des
Registers voneinander unterscheiden, d.h. der Zustand "101" oder "010", wird dieser Zustand
unter Verwendung von NAND-Schaltungen erfasst, und ein XQ-Ausgang
einer Verriegelung 112 wird tief gesetzt. Mit dieser Konfiguration
kann das Grob-/Fein-Umschaltsignal generiert werden durch Erfassung,
basierend auf der Komparatorausgabehistorie, dass die Lichtausgabe
den Zielwert in dem Groboperationsmodus erreicht hat.
-
Ein
anderes Beispiel des Grob-/Fein-Schaltkreises 108 wird
in 35 gezeigt. Diese
Schaltung speichert die Ausgabehistorien des Komparators in einem
5-Bit-Schieberegister 114 und generiert ein Signal basierend
auf dem Logikzustand von jeder Ziffer. Ob sich die Ziffern des Registers
voneinander unterscheiden wird unter Verwendung von Exklusiv-OR-
(EXOR) Schaltungen erfasst. Die Bedingungen zum Bestimmen, dass
der Zielwert erreicht ist, werden erweitert, nicht nur "010" und "010" zu inkludieren,
sondern auch "10010", "011010", "11010", "10101", "01010" und "00101".
-
36 zeigt eine siebte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich
von der sechsten Ausführungsform
(32 und 33) durch die Bereitstellung von zwei
Groboperationsmodi. In dem Schaltungsdiagramm werden zwei Grob-/Fein-Umschaltsignale
gezeigt. Ein spezielles Beispiel des Grob-/Fein-Schaltkreises 116 wird
in 37 gezeigt. Diese
Schaltung unterscheidet sich von der Schaltung der sechsten Ausführungsform,
die in 34 ge zeigt wird,
dadurch, dass zwei Verriegelungen vorgesehen sind, um zwei Grob-/Fein-Umschaltsignale
zu generieren, um die zwei Groboperationsmodi zu bewirken.
-
38 zeigt eine achte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform inkludiert einen
Grob-/Fein-Umschaltanschluss,
sodass die Grob-/Fein-Umschaltung durch die Anwendung eines externen
Signals bewirkt werden kann. In Anwendungen, wie etwa optischen
Kommunikationssystemen oder dergleichen, werden, wenn der optische
Sender als ein Modul aufgebaut ist, verschiedene Steuersignale von
der Haupteinheit zugeführt; diese
Ausführungsform
ist besonders nützlich
in Anwendungen, wo das Grob-/Fein-Umschaltsignal von der Haupteinheit
zugeführt
wird.
-
Eine
neunte Ausführungsform
ist eine Kombination der ersten Ausführungsform (Zählverfahren) und
der vierten Ausführungsform
(Fensterkomparator). Bei Inbetriebnahme wird das sechste unterste Bit
des Zählers 16 veranlasst,
32 mal auf- oder abzuzählen,
und dann wird das vierte unterste Bit des Zählers 16 veranlasst,
auf- oder abzuzählen,
bis der Monitorwert innerhalb der Pegelbreite des Fensterkomparators
gebracht ist, und schließlich
wird das unterste Bit veranlasst, auf- oder abzuzählen.
-
Die
gesamte Konfiguration ist die gleiche wie die, die in 27 gezeigt wird, mit Ausnahme
dessen, dass zwei Grob/Fein-Umschaltsignale ausgegeben werden. Die
Konfiguration des Grob-/Fein-Schaltkreises wird in 39 gezeigt. Zuerst führt ein Zähler 18 Zählen durch
und gibt das Grob-/Fein-Umschaltsignal 1 aus. Als Nächstes führt ein
Fensterkomparator 120 eine Grob-/Fein-Steuerung durch,
um die oben beschriebene Operation zu bewerkstelligen.
-
40 zeigt eine zehnte Ausführungsform. Diese
Ausführungsform
ist eine Kombination der ersten Ausführungsform (Zählverfahren)
und der sechsten Ausführungsform
(Historienaufzeichnung, 33).
Bei Inbetriebnahme wird das sechste unterste Bit des Zählers veranlasst,
auf- oder abzuzählen;
dann wird das dritte unterste Bit des Zählers veranlasst, auf- oder abzuzählen, bis
die Ausgabehistorie der Komparatorschaltung UP-Steuerung und DOWN-Steuerung
auf eine gemischte Art und Weise zeigt, und schließlich wird
das unterste Bit veranlasst, auf- oder abzuzählen. Der Ausgang des Komparators 22 ebenso
wie der Takt, der zum Zählen
notwendig ist, ist mit dem Grob-/Fein-Schaltkreis 124 verbunden.
-
Ein
Beispiel des Grob-/Fein-Schaltkreises 124 wird in 41 gezeigt. Zuerst führt ein
Zähler 122 (äquivalent
dem einen, der in 7 gezeigt
wird) Zählen.
durch und gibt das Grob/Fein-Umschaltsignal 1 aus. Als
Nächstes
führt eine
Schaltung (äquivalent
zu der einen, die in 34 gezeigt
wird) eine Grob-/Fein-Steuerung basierend auf der Ausgabehistorie
des Komparators durch, um die oben beschriebene Operation zu bewerkstelligen.
-
42 zeigt eine elfte Ausführungsform. Diese
Ausführungsform
ist eine Kombination der vierten Ausführungsform (Fensterkomparator, 27) und der dritten Ausführungsform
(Bisektionsverfahren, 22).
Bei Inbetriebnahme wird das sechste unterste Bit des Zählers veranlasst,
auf- oder abzuzählen,
bis der Monitorwert innerhalb der Pegelbreite des Fensterkomparators
gebracht ist, dann wird das fünfte
Bit des Zählers
veranlasst, einmal auf- oder abzuzählen, gefolgt durch einmaliges
Auf- oder Abzählen
des vierten Bits; der Prozess wird wiederholt, um den Wert, der
durch die Bits angezeigt wird, die höher als das niederwertigste
Bit des Zählers sind,
auf- oder abzuzählen,
und schließlich
wird das niederwertigste Bit wiederholt auf- oder abgezählt, um
die Lichtausgabe zu stabilisieren.
-
Im
Betrieb werden das Signal von der Monitorsektion 70 und
der Referenzwert 24 dem Grob-/Fein-Schaltkreis 126 zugeführt, und
das Grob-/Fein-Umschaltsignal wird mit fünf Bits parallel ausgegeben,
um das Bisektionsverfahren zu implementieren. Ein Beispiel des Grob-/Fein-Schaltkreises 126 wird
in 43 gezeigt. Die
Schaltung umfasst den Fensterkomparator der fünften Ausführungsform (28) und die Bisektionsverfahren-Steuerschaltung (äquivalent
der einen, die in 25 gezeigt wird)
der dritten Ausführungsform.
-
44 zeigt eine zwölfte Ausführungsform. Diese
Ausführungsform
ist eine Kombination der vierten Ausführungsform (Fensterkomparator, 27) und der sechsten Ausführungsform
(Historienaufzeichnung, 33).
Die Ausgabe des Komparators 22 und der Monitorwert und
der Referenzwert, die dem Fensterkomparator zuzuführen sind,
werden zu dem Grob-/Fein-Schaltkreis 128 gekoppelt.
-
Bei
Inbetriebnahme wird das sechste unterste Bit des Zählers veranlasst,
auf- oder abzuzählen, bis
der Monitorwert innerhalb der Pegelbreite des Fensterkomparators
gebracht ist, und dann wird das dritte unterste Bit des Zählers veranlasst,
auf- oder abzuzählen.
Nach Wiederholung des vorbestimmten Auf-/Ab-Musters wird das niederwertigste
Bit veranlasst, wiederholt auf- oder abzuzählen, um die Lichtausgabe zu
stabilisieren.
-
45 zeigt die detaillierte
Konfiguration des Grob-/Fein-Schaltkreises 128.
Die Schaltung umfasst den Fensterkomparator der vierten Ausführungsform
(28) und das Historienaufzeichnungsschieberegister
der sechsten Ausführungsform (34).
-
46 zeigt einen Grob-/Fein-Schaltkreis 230,
der in einer 13. Ausführungsform
verwendet wird. Diese Ausführungsform
ist eine Kombination der siebten Ausführungsform (Historienaufzeichnung, 37) und der dritten Ausführungsform
(Bisektionsverfahren, 25).
Der Ausgang des Komparators ist mit dem Grob-/Fein-Schaltkreis 230 verbunden.
Der Grob-/Fein-Schaltkreis 230 umfasst
das Historienaufzeichnungsschieberegister der siebten Ausführungsform
(34) und die Bisektionsverfahren-Grob-/Fein-Steuerschaltung
(25).
-
47 zeigt ein erstes Beispiel
der Schaltungskonfiguration der Taktsteuerschaltung 72,
die in jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen mit Ausnahme des
ersten Beispiels verwendet wird.
-
In
einer Häufungsübertragung
sind Zeitintervalle, während
denen keine Daten übertragen
werden, relativ lang, und während
dieser Intervalle kann der Lichtausgabewert nicht rückgekoppelt
werden. Angesichts dessen werden die Taktsignale, die dem Zähler 16,
dem Grob-/Fein-Schaltkreis 26, 76, 82, 108, 116, 120, 124, 126, 128 oder 230 und
der D/A-Konvertierungsschaltung 14 zuzuführen sind, aus
den Eingangsdaten und dem Basistakt erstellt, sodass der Zähler nur
aktualisiert wird, wenn Eingangsdaten existieren. Die Taktsteuerschaltung
umfasst eine Datenerfassungsschaltung 232, einen 4-Bit-Binärzähler 234 und
eine Verzögerungsschaltung 236.
Die Datenerfassungsschaltung 232 erfasst Eingangsdaten
und erzeugt eine hohe Ausgabe. Nur wenn die Ausgabe der Datenerfassungsschaltung hoch
ist und der Übertrag
des 4-Bit-Binärzählers 234 auf
(hoch) ist, geht der LADE-Steuereingang des 4-Bit-Binärzählers hoch,
was veranlasst, dass die Daten in den 4-Bit-Binärzähler zu laden sind; wenn der Übertrag
gelöscht
ist, beginnt der Zähler
danach zu zählen.
Das Zeitdiagramm, das in 48 für die Taktsteuerschaltung
gezeigt wird, zeigt die Einstel lung, in der ein Übertrag auftritt, wenn die
Daten, die in den 4-Bit-Binärzähler geladen
werden, "2" sind oder wenn der
Zählwert "1" ist. Der Wert des signifikantesten
Bits Q3 des 4-Bit-Binärzählers wird
als das Zählertaktsignal
zugeführt.
-
Die
Operation der Taktsteuerschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
wird mit Bezug auf 47 und 48 beschrieben. Zuerst wird
der Zähler 234 durch
das Rücksetzsignal
auf Null zurückgesetzt,
und wenn der Zählwert
in der nächsten
Takteingabe "1" wird, tritt ein Übertrag
auf und der EN-Eingang des Zählers 234 geht
auf den tiefen Pegel, sodass das Zählen gestoppt wird. Obwohl
die Details der Datenerfassungsschaltung 232 später beschrieben
werden, geht, wenn die Dateneingabe zu der Datenerfassungsschaltung 232 für drei Bits
in Folge "1" ist, der Ausgang
der Datenerfassungsschaltung 232 hoch, und der Wert "2" wird in den Zähler 234 geladen.
Darauf nimmt der Zähler 234 das
Zählen
wieder auf; wenn der Zählwert "8" wird, geht der Ausgang Q3 auf den hohen
Pegel, und daher ist der Zählertakt hoch.
Wenn der Zählwert
0 wird, geht der Ausgang Q3 auf den tiefen Pegel, sodass der Zählertakt
tief ist. Wenn der Zählwert "1" wird, tritt ein Übertrag auf, und der Zähler 234 stoppt.
Wenn der Ausgang der Datenerfassungsschaltung 232 auf den
hohen Pegel geht, wird danach der obige Prozess wiederholt. Ein
Signal einer erzwungenen Entladung (später beschrieben) wird von einem
Flip-Flop 238 in der Verzögerungsschaltung 236 mit
einer Verzögerung
von einem Takt in Bezug auf den Zählertakt ausgegeben. Der D/A-Konvertierungstakt
wird ausgegeben, indem er einen Takt mehr durch einen Flip-Flop 240 verzögert ist.
-
Auf
diese Weise wird der Zählertakt
zum Definieren der Lichtausgabeaktualisierungszeiteinstellung nur
dann generiert, wenn ein Eingangsdatensignal auftritt. D.h. somit
kann eine Lichtausgabeaktualisierungszeiteinstellung, die zu Eingangsdaten "1" synchronisiert ist, realisiert werden.
-
Ein
Beispiel der Datenerfassungsschaltung 232 wird in 49 gezeigt. Wenn ein Eingangsdatensignal
für drei
Bits in Folge auftritt, sind alle Eingaben zu einem AND-Gatter 242 1en,
sodass das Datenerfassungsausgabesignal hoch ist und der 4-Bit-Binärzähler zu
zählen
beginnt. In diesem Beispiel wird ein Eingangsdatensignal erfasst,
das für drei
Bits in Folge auftritt, aber dies ist nicht eine wesentliche Bedingung.
-
Der
Takt, der der D/A-Konvertierungsschaltung 14 zuzuführen ist,
wird durch Verzögerung
der Ausgabe des 4-Bit-Binärzählers durch
die Verzögerungsschaltung 236 durch
Betrachtung der Verzögerungszeit
durch den Zähler 16 und
die Verzögerung wegen
der Eingangseinrichtungszeit etc. der D/A-Konvertierungsschaltung 14 abgeleitet.
-
Das
Signal einer erzwungenen Entladung wird in der Monitorsektion verwendet,
wenn es notwendig ist, die Lichtausgabe schnell abzusenken, z.B.
wenn eine Steuerung von einem Anfangswert gestartet wird, der höher als
der Zielwert ist. In der Monitorsektion 70, die in 13 gezeigt wird, wird, wenn
die Monitorausgabe höher
als der Zählwert
ist, der Steuerwert reduziert, um die Lichtausgabe abzusenken, und
wenn sich der Monitorstrom verringert, verringert sich die Monitorausgabe
allmählich
wegen der spontanen Entladung durch den Widerstand 75. Als
ein Ergebnis kann die Monitorausgabe beurteilt werden, höher als
der Referenzwert zu sein, wenn die Lichtausgabe tatsächlich geringer
als der Referenzwert ist, und die tatsächliche Lichtausgabe kann veranlasst
werden, weit unter den Referenzwert abzufallen. Um dieses Problem
anzusprechen, wird in der Monitorsektion 243, die in 50 gezeigt wird, ein Transistor 244 parallel
zu dem Widerstand 75 eingefügt. Bei Abschluss der Aktualisierung
des Zählers 16 wird
der Transistor 244 durch das Signal einer erzwungenen Entladung
eingeschaltet, was erzwingt, dass die Ladung des Kondensators 246 entladen wird.
Dies verbessert die Fähigkeit
der Monitorausgabe, einer raschen Verringerung in der Lichtausgabe
zu folgen. Falls der Referenzwert für die Lichtausgabesteuerung
aus dem Datensignal zu generieren ist, kann eine ähnliche
Schaltung für
die Entladung des Referenzwertes verwendet werden. Auch kann eine
konventionelle Konstantspannungsschaltung, wie etwa die zuvor beschriebene,
als die Referenzwertgenerierungsschaltung verwendet werden.
-
Wenn
der Anfangswert nach Löschen
des digitalen Wertes durch das Rücksetzsignal
beständig kleiner
als der Listausgabereferenzwert ist, und es deshalb nicht notwendig
ist, die Lichtausgabe schnell zu reduzieren, wird das Signal einer
erzwungenen Entladung nicht benötigt.
-
Des
weiteren können
die Monitorsektion und die Referenzwertquelle unter Verwendung einer
Abtastwert-und-Halte-Schaltung oder einer Flankenerfassungsschaltung,
die weder eine spontane Entladung noch eine Funktion einer erzwungenen
Entladung hat, aufgebaut werden.
-
In
der obigen Beschreibung kann die Aktualisierungszeiteinstellung
der verschiedenen Ausgangssignale der Taktsteuerschaltung beliebig
bestimmt werden, in Anbetracht der Verzögerungszeiten etc. der verschiedenen
Blöcke,
die das Lichtausgabesteuerverfahren der vorliegenden Erfindung implementieren.
-
In
der obigen Ausführungsform
wird ein externes Signal als das Rücksetzsignal verwendet, stattdessen
kann aber auch von einem Signal Gebrauch gemacht werden, das eine
Versorgungsspannungserfassungsschaltung oder dergleichen (wie etwa
eine konventionelle Inbetriebnahme-Rücksetzschaltung) automatisch
generiert, wenn eine Versorgungsspannung eingeschaltet wird. Des
Weiteren kann ein Rücksetzsignal
unter Verwendung einer Takt-Aus-Erfassungsschaltung generiert werden,
die die Abwesenheit eines Eingangstaktes erfasst. Außerdem kann
eine Kombination von zwei oder mehr von dem externen Signal, der
Versorgungsspannungserfassungsschaltung und der Takt-Aus-Erfassungsschaltung
verwendet werden.
-
51 zeigt die detaillierte
Konfiguration des Zählers 16 um
zu erläutern,
wie der Anfangswert in den Zähler 16 geladen
wird. Die höherwertigen
fünf Bits
des Anfangswertes sind direkt mit den Ladedateneingängen des
höherwertigen
5-Bit-Auf/Ab-Zählers 38 verbunden.
Die niederwertigen fünf
Bits sind mit einer Seite eines Fünf-Gruppen-Schalters 248 verbunden.
Wenn das Anfangswert-Ladesignal hoch ist, wählt der Schalter 248 die
niederwertigen fünf Bits
des Anfangswertes für
eine Verbindung mit den Ladedateneingängen des Auf-/Ab-Zählers 36 aus. Wenn
das Anfangswert-Ladesignal tief ist, wird der Ausgang des Komparators 22 für eine Verbindung mit
den Ladedateneingängen
ausgewählt.
-
52 zeigt ein zweites Beispiel
der Taktsteuerschaltung 72. Um den Zähler 16 mit dem Anfangswert
für die
Lichtausgabe zu laden, wird das Ausgangssignal von der Datenerfassungsschaltung mit
einem Anfangswert-Anwendungsendesignal durch OR verknüpft, und
das Ergebnis wird zu dem LADE-Anschluss des Zählers 234 eingegeben.
Mit dieser Anordnung wird der Zählertakt
zu dem Ende der Anfangswertanwendung ausgegeben, wie in 53 gezeigt, und der Anfangswert
wird in den Zähler 16 geladen.
-
In
dem oben beschriebenen Beispiel wurde eine Lichtausgabeaktualisierungszeiteinstellung,
die mit den Eingangsdaten "1" synchronisiert ist,
erreicht, es ist aber auch möglich,
eine Lichtausgabeaktualisierungszeiteinstellung zu generieren, sodass
der Digitalwert für
eine Lichtausgabe nicht durch Steuerung des Taktes aktualisiert
wird, der dem Zähler 16,
dem Grob-/Fein-Schaltkreis und der D/A-Konvertierungsschaltung zuzuführen ist,
nur wenn es keine Daten gibt. Dies kann durch die Taktsteuerschaltung
erreicht werden, die in 54 gezeigt
wird. Die Schaltung umfasst eine Daten-Aus-Erfassungsschaltung, einen
4-Bit-Binärzähler 234 und
eine Verzögerungsschaltung 236.
Die Daten-Aus-Erfassungsschaltung 250 erfasst Eingangsdaten "0" und erzeugt eine hohe Ausgabe. Die
Operation ist die gleiche wie die zuvor beschriebene, und falls
gewünscht
wird, einen Anfangswert für
die Lichtausgabe hinzuzufügen,
wie es in 52 geschieht,
kann auch das Anfangswert-Anwendungsendesignal in 54 vorgesehen werden. Ein spezielles
Beispiel der Daten-Aus-Erfassungsschaltung 250 wird in 55 gezeigt.
-
In
der obigen Beschreibung wurde die Taktsteuerschaltung beschrieben,
eine Verzögerungsschaltung
zu enthalten, aber an Stelle der Verzögerungsschaltung kann eine
Kombinationslogik 252 verwendet werden. Ein spezielles
Beispiel wird in 56 gezeigt.
-
57 zeigt ein Beispiel einer
Taktsteuerschaltung, in der an Stelle des Zählers ein Frequenzteiler verwendet
wird. Der Zähler 234 in 47 wird durch einen vierstufigen
Frequenzteiler 252 mit der Hinzufügung eines Flip-Flop 254 für eine Synchronisation
mit einer Datenerfassung ersetzt. Die Datenerfassungsschaltung 256,
die hier verwendet wird, hat die Konfiguration, die in 58 gezeigt wird. In 58 ist, wenn es keine Daten
gibt, ein Transistor 258 EIN, und ein Kondensator 262 wird
mit einem Strom von einer Stromquelle 260 geladen, wobei
der Spannungspegel des Kondensators 262 erhöht wird. Wenn
es Daten gibt, ist ein Transistor 264 EIN, und der Kondensator 262 wird
durch eine Stromquelle 266 entladen, sodass sich der Spannungspegel
verringert. Ein Transistor 268 ist AUS, wenn sein Gate-Potenzial
hoch ist, was den Spannungserfassungsausgang veranlasst, auf den
tiefen Pe gel zu gehen, und ist EIN, wenn sein Gate-Potenzial tief
ist, was den Erfassungsausgang veranlasst, auf den hohen Pegel zu
gehen. D.h. der Erfassungsausgang verbleibt auf dem hohen Pegel
solange wie es Daten gibt, und geht auf den tiefen Pegel, wenn es
keine Daten gibt. 59 zeigt
Signale in Punkten A bis J in 57.
-
Es
wird nun ein Degenerierungsmodus der Laserdiode (LD) in Verbindung
mit der negativen Rückkopplungssteuerung
in der Lichtausgabesteuerschaltung betrachtet. Falls die LD wegen
Alterung etc. degeneriert, verringert sich ihre Lichterzeugungseffizienz
und die Monitorsignalausgabe von der Fotodiode (PD) fällt ab.
Als ein Ergebnis setzt der Digitalwert des Zählers 16 für die Lichtausgabe
durch die negative Rückkopplungssteuerung
der Listausgabe fort anzusteigen. Angenommen hier, dass aus irgend
einem Grund die Lichterzeugungseffizienz der LD wiederhergestellt
wird; in diesem Fall kann der Digitalwert für die Lichtausgabe bereits
auf einen Maximalwert angestiegen sein. Dies könnte die LD beschädigen.
-
Die
Konfiguration, die in 60 gezeigt
wird, vermeidet den obigen LD-Schaden, indem die LD-Ansteuerschaltung 10 veranlasst
wird, ein LD-Ansteuerstromgrenzsignal zu dem Zähler 16 auszugeben,
der den Lichtausgabewert steuert, und somit die Lichtausgabeerhöhungsoperation
zu stoppen. Detaillierte Schaltungskonfigurationen der LD-Ansteuerschaltung 10 und
des Zählers 16,
der den Lichtausgabewert steuert, werden in 61 bzw. 62 gezeigt. In 61 bilden p-Kanal-MOS-Transistoren 60 und 62 und
p-Kanal-Transistoren 60 und 270 jeweils Stromspiegel.
Gleichermaßen
bilden n-Kanal-MOS-Transistoren 272 und 274 und
n-Kanal-MOS-Transistoren 56 und 58 jeweils Stromspiegel.
Falls der Strom IB, der durch die Transistoren 60 und 270 generiert
wird, größer als
der Strom IA (Referenzwert) ist, der durch eine Stromquelle 276 und die
Transistoren 272 und 274 generiert wird, geht
das LD-Ansteuerstrom grenzsignal hoch. Der Strom IA, der durch die
Stromquelle 276 und Transistoren 272 und 274 generiert
wird, sieht den Referenzwert vor, unterhalb dessen der LD-Ansteuerstrom
zu begrenzen ist. Wenn das Grenzsignal hoch ist, wird nur die Aufwärtszählung des
Zählers 38,
der in 62 gezeigt wird,
deaktiviert.
-
In
der Lichtausgabesteuerschaltung, die bisher beschrieben wurde, oszilliert,
nachdem die Inbetriebnahme der Lichtausgabesteuerschaltung abgeschlossen
ist und ein Dauerzustand erreicht ist, der Lichtausgabewert kontinuierlich
zwischen zwei Werten um den Referenzwert herum, wie in 63 gezeigt. Gewöhnlich ist
die Schaltung gestaltet, sodass die zwei Werte innerhalb der angegebenen
Grenzen der Lichtausgabe kommen, aber der Lichtausgabewert durchläuft unnötige Änderungen.
-
Speziell
in einer Häufungsübertragung
muss die Zeit verkürzt
werden, die erforderlich ist, damit sich die Lichtausgabe stabilisiert;
um dies zu erreichen, muss die Rückkopplungsschleifengeschwindigkeit
erhöht
werden, wenn aber die Rückkopplung stets
bei einer hohen Geschwindigkeit durchgeführt wird, werden unnötige Aktualisierungen
wiederholt. Dieses Problem wird zu einer erhöhten Fehlerrate an dem Empfangsende
eines optischen Signals führen.
-
Ein
Problem, das mit der D/A-Konvertierungsschaltung in Verbindung steht,
die in der obigen Lichtausgabesteuerschaltung verwendet wird, wird mit
Bezug auf 64 beschrieben.
Wenn die Lichtausgabesteuerschaltung ihren Lichtausgabewert aktualisiert, ändert sich
der digitale Code, der zu der D/A-Konvertierungsschaltung eingegeben
wird, und eine Spitze, die ein Störimpuls genannt wird, tritt
an dem Ausgang der D/A-Konvertierungsschaltung
auf. Dieser Störimpuls
erscheint in dem Ansteuerstrom, was eine Wellenformverzerrung bewirkt.
-
Dieses
Problem führt
auch zu einer erhöhten Fehlerrate
an dem Empfangsende eines optischen Signals.
-
65 zeigt ein andere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, und 66 veranschaulicht
ihre Operation. Diese Ausführungsform
unterscheidet sich von den so weit beschriebenen dadurch, dass zusätzlich zu
der Taktsteuerschaltung 28 zum Steuern des Takts, der dem
Zähler 16 zugeführt wird,
der den Lichtausgabesteuerwert speichert, eine Aktualisierungsgenehmigungssteuerschaltung 276 vorgesehen
ist, die steuert, ob die Aktualisierung des Zählers 16 genehmigt
wird oder nicht. Die Zähleraktualisierungsgenehmigungssteuerung
wird durch Erteilung eines Aktualisierungsgenehmigungssignals SIG1
von der Aktualisierungsgenehmigungssteuerschaltung 276 durchgeführt. Sobald
der Zähler 16 als
Reaktion auf das Signal SIG1 aktualisiert wurde, wird unnötige Aktualisierung
für eine
Zeit, die länger
als der minimale notwendige Zyklus zum Aktualisieren durch die Rückkopplung
ist, verhindert, indem eine Aktualisierung nicht genehmigt wird,
bis eine vorgeschriebenen Bedingungen erfüllt ist, durch eine Zahl des
Takts oder ein Datensignal etc. Dies dient dazu, die Zahl von unnötigen Aktualisierungen
durch Verlängerung
des tatsächlichen
Rückkopplungszyklus
zu reduzieren. Obwohl die Lichtausgabe zwischen den zwei Werten
um den Referenzwert herum oszilliert, kann ihre Frequenz reduziert
werden und die Wellenform kann somit verbessert werden.
-
In
dem Beispiel von 65 ist
der Logikzustand von SIG1 "1" = hoch, wenn eine
Aktualisierung genehmigt wird, und "0" =
tief, wenn Aktualisierungen verhindert werden. Nach einer Aktualisierung
geht der Zustand auf "0", und dieser Zustand
wird aufrechterhalten, bis eine vorgeschriebene Bedingung erfüllt ist;
nachdem die Bedingung erfüllt
ist, verbleibt der Zustand auf "1", bis die nächste Aktualisierung durchgeführt wird.
Später
werden mehrere Beispiele angegeben, die ein spezielles Verfahren
zum Generieren des Signals SIG1 behandeln.
-
In
der Schaltung von 65 wird
das Aktualisierungsgenehmigungssteuersignal, das getrennt von dem
Takt generiert wird, der dem Zähler 16 zugeführt wird,
für eine
Zähleraktualisierungs-/Verhinderungssteuerung
verwendet; alternativ können logische
Operationen zwischen dem Genehmigungssignal und dem Takt durchgeführt werden,
wobei Festlegungen getroffen werden, den Takt selbst zu stoppen,
wenn Aktualisierungen verhindert werden (dies kann einfach durch
Verwendung eines AND-Gatters
etc. bewerkstelligt werden). In diesem Fall kann auch genau die
gleiche Wirkung erreicht werden. Die folgende Beschreibung behandelt
das Aktualisierungsgenehmigungssignal unabhängig von dem Takt, aber es
ist offensichtlich, dass die gleiche Sache auch unter Verwendung
des Verfahrens zum Stoppen des Takts selbst erreicht werden kann.
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Als
Nächstes
wird noch eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 67 und 68 beschrieben.
Diese Ausführungsform erreicht
eine Hochgeschwindigkeitsaktualisierung während Inbetriebnahme, während die
Zahl von Lichtausgabeaktualisierungen reduziert wird, sobald die
Steuerung eine Dauerzustandsbedingung erreicht.
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Die
Operation dieser Ausführungsform
wird in 67 gezeigt.
Hochgeschwindigkeitsinbetriebnahme und die Reduzierung einer Wellenformdegradierung
während
einer Dauerzustandssteuerung werden gleichzeitig durch Verwenden
eines Umschaltsignals SIG2 und Umschalten des Modus zwischen einem
Inbetriebnahmemodus, in dem Rückkopplung
mit dem minimalen notwendigen Zyklus zum Aktualisieren durchgeführt wird,
und einem Dauerzustandsmodus, in dem, sobald eine Aktualisierung
vorgenommen ist, Aktualisierung verhindert wird, bis eine vorgeschriebene
Bedingung erfüllt
ist, erreicht. In dem veranschaulichten Beispiel verbleibt SIG2
auf "1" während der
Hochgeschwindigkeitsinbetriebnahme und geht auf "0",
wenn ein Dauerzustand erreicht ist.
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68 zeigt die Konfiguration
zum Implementieren der obigen Operation. Es wird eine Operationsmodusumschaltsektion
zum Generieren des Signals SIG2, welches den Inbetriebnahmemodus
anzeigt, in der Schaltung von 65 hinzugefügt, und SIG2
und die Ausgabe der Aktualisierungsgenehmigungssteuerschaltung 276 werden
durch ein OR-Gatter 279 durch OR verknüpft, und das Ergebnis wird
als SIG1 zu dem Zähler 16 eingegeben.
Das Umschaltsignal SIG2 kann aus den Daten, dem Takt oder einem
anderen externen Signal generiert werden, und später werden mehrere Beispiele
angegeben, um ein spezielles Verfahren einer Signalgenerierung zu
erläutern.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 69 beschrieben. Diese Ausführungsform
ist gedacht, während die
Hochgeschwindigkeitsinbetriebnahmefunktion beibehalten wird, die
Degradierung der Lichtausgabewellenform zu verhindern, die durch
Störimpulse verursacht
wird, die in der D/A-Konvertierungsschaltung auftreten, wenn der
Lichtausgabesteuerwert aktualisiert wird.
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Die
Basiskonfiguration von 69 ist
die gleiche wie die von 68,
wobei der einzige Unterschied darin besteht, dass das Frequenzband
der Stromquelle, die den Ansteuerstrom in der LD-Ansteuerschaltung
bestimmt, schaltbar gemacht wird, da der Operationsmodus von dem
Hochgeschwindigkeitsinbetriebnahmemodus zu dem Dauerzustandsmodus
umgeschaltet wird.
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Spezieller
wird für
die Inbetriebnahme das Frequenzband der Stromquelle erweitert und
die Rückkopplungsgeschwindigkeit
erhöht,
sodass die Lichtausgabe schnell auf den Zielwert ansteigt, wobei
somit eine Hochgeschwindigkeitsinbetriebnahme erreicht wird, und
nachdem der Dauerzustand erreicht ist, wird die Rückkopplungsgeschwindigkeit
reduziert und das Frequenzband des Ansteuerstroms eingeengt, um
die Degradierung der Lichtwellenform wegen Störimpulsen in der D/A-Konvertierungsschaltung
zu verhindern, wobei somit ermöglicht
wird, Kommunikationen mit einer guten Lichtwellenform durchzuführen.
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70 zeigt ein Beispiel der Aktualisierungsgenehmigungssteuerschaltung 276. Um
die Aktualisierungsfrequenz zu begrenzen, nachdem der Zähler 16,
der den Lichtausgabesteuerwert speichert, aktualisiert wurde, wird
ein digitaler Timer zum Zählen
des Takts gestartet, um eine Aktualisierung für eine vorbestimmte Zeitperiode
zu verhindern, nach der die Aktualisierung genehmigt wird.
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Die
Schaltungsoperation wird nachstehend beschrieben. Zuerst wird ein
Takt, der durch Teilen des Basistaktes durch zwei unter Verwendung
eines Frequenzteilers 282 abgeleitet wird, zu dem Zähler 280 eingegeben,
da aber Q0 bis Q7 mit 11111111 (Binärzahl, die die dezimale Zahl 255 darstellt)
geladen sind und der Übertrag
CO auf "1" gesetzt ist, was
die Freigabe E auf "0" setzt, ist der Zähler 280 deaktiviert.
Wenn unter dieser Bedingung ein Zählertakt eingegeben ist, erfasst
ein D–FF
den Anstieg des Zählertakts
und lädt
0 in den Zähler 280.
Dies zwingt den Übertrag
CO, auf "0" zu gehen, und der
Zählerzustand ändert sich
von dem deaktivierten Zustand zu dem Zählfreigabezustand. Der Zähler 280 zählt um 1
durch den durch zwei geteilten abgeleiteten Takt auf. Falls sich
zu diesem Zeitpunkt der Zählertakt
erneut ändert,
wird die Änderung
ignoriert, da "0" an den LADE-Anschluss
des Zählers 280 durch
den Zustand des Übertrags
CO angelegt wird. Als ein Ergebnis setzt der Zähler 280 fort hochzuzählen, bis
zu 255 (dezimal) hochgezählt
ist. Wenn der Wert des Zählers 280 255 (dezimal)
erreicht, geht der Übertrag CO
auf "1", wobei die Freigabe
E auf "0" gesetzt wird, sodass
der Zähler 280 gestoppt
wird. Wenn der nächste
Zählertakt
eingegeben wird, wird der obige Prozess wiederholt. Mit der obigen
Operation wird, sobald der Zählertakt
eingegeben ist, SIG1 auf dem tiefen Pegel gehalten, um die Aktualisierung
des Zählers 16 zu
verhindern, bis nachdem der Basistakt 2 × 256 = 512 mal eingegeben
ist. Danach wird eine Aktualisierung genehmigt. Wenn z.B. die Basistaktrate 156
Mb/s ist und wenn der Zählertakt
kontinuierlich eingegeben wird, wird eine Aktualisierung einmal jede
3,3 μs genehmigt
(6,43 ns × 512).
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71 und 72 zeigen detaillierte Schaltungsdiagramme
der LD-Ansteuerschaltung 10. 71 zeigt die Schaltung, wenn die analoge
Ausgabe der D/A-Konvertierungsschaltung als eine Spannung gegeben
ist, und 72 zeigt die
Schaltung, wenn die analoge Ausgabe als ein Strom gegeben ist. Mit
der Ausnahme, dass ein Bandschaltkreis 284 zwischen die
Transistoren 60 und 62 eingefügt ist, ist die Schaltungskonfiguration
in wesentlichen die gleiche wie die der Spannungseingabe-/Stromeingabe-LD-Ansteuerschaltung,
die mit Bezug auf 11 beschrieben
wird.
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73 zeigt ein Schaltungsdiagramm
des Bandschaltkreises, und 74 zeigt
seine Operationsfolge. Diese Schaltung schaltet das Frequenzband
für die
Stromausgabe der LD-Ansteuerschaltung durch Verwenden eines Operationsumschaltsignals
um.
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Die
Transistoren 60 und 62 links und rechts bilden
einen Stromspiegel als eine Stromquelle zum Bestimmen des Ansteuerstroms.
Der Strom proportional zu der analogen Ausgabe der D/A-Konvertierungsschaltung
wird zu dem Transistor 60 eingegeben, und der Ausgabestrom
wird dem Transistor 62 entnommen.
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Das
Basisprinzip einer Bandumschaltung ist, einen Tiefpassfilter eines
RC-Typs, der aus RN3 und CN3 besteht, in den und aus dem Pfad zu
schalten, der die zwei Transistoren 60 und 62 verbindet.
Wenn ferner der Kondensator C eingeschaltet wird, falls der Kondensator
mit einem unterschiedlichen Potenzial abrupt eingeschaltet wird,
wird augenblicklich ein Ladestrom fließen, als ein Ergebnis dessen
das Gatter instabil werden kann, was die Ausgangsstromwellenform
unterbricht. Um dies anzusprechen, ist eine Schaltung vorgesehen,
die das Potenzial von CN3 das gleiche wie das Gatterpotenzial macht.
Um eine derartige Umschaltoperation zu bewerkstelligen, sind SW1
bis SW3 und eine Sequenzsteuerschaltung für eine richtige Operation dieser
Schalter inkludiert.
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Nachstehend
wird eine Beschreibung davon gegeben, wie die Umschaltung von dem Hochgeschwindigkeitsinbetriebnahmemodus,
in dem das Frequenzband des Stromspiegels breit gemacht wird, zu
dem Dauerzustandsmodus, in dem das Frequenzband eng gemacht wird,
durchgeführt
wird.
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In
dem Hochgeschwindigkeitsinbetriebnahmemodus wird ein breites Frequenzband
mit SW1 = EIN, SW2 = AUS und SW3 = EIN erreicht. Da die Gates der
Transistoren 60 und 62 über den Schalter SW1 kurz geschlossen
sind, und CN3 nicht mit dem Gate des Transistors 62 verbunden
ist, bilden die Transistoren 60 und 62 eine normale
Stromspiegelkonfiguration, und das Frequenzband ist daher breit.
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Der
p-Kanal-MOS-Transistor MM1 der gleichen Größe wie der Transistor 62 bildet
auch einen Stromspiegel mit dem Transistor 60, und darin
fließt ein
Strom, der dem des Transistors 62 äquivalent ist. Ferner fließt der Strom
von MM1 zu dem n-Kanal-MOS-Transistor
MM2, und der Strom, der in MM3 fließt, der einen Stromspiegel
mit MM2 bildet, fließt zu
MM4, sodass der Gate-Pegel von MM4 gleich dem des Transistors 62 wird.
Da zu dieser Zeit SW1 EIN und SW2 AUS sind, wird CN3 auf den gleichen Spannungspegel
wie die Gate-Spannung des Transistors 62 geladen.
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Wenn
sich das Umschaltsignal von "1" zu "0" ändert,
wird SW1 geöffnet
und der Kondensator CN3 wird entriegelt; danach ändert sich N1 von "0" zu "1" über einen Inverter und eine
RC-Zeitkonstantenschaltung,
die aus CN1 und RN1 besteht, und SW2 wird geschlossen, um CN3 mit
dem Gate des Transistors 62 zu verbinden.
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Nachdem
sich N1 von "0" zu "1" ändert, ändert sich
N2 von "1" zu "0" über
einen Inverter und eine RC-Zeitkonstantenschaltung, die aus CN2
und RN2 besteht; als ein Ergebnis wird SW3, der über RN3 kurzschließt, geöffnet, wobei
somit RN3 zwischen die Gates der Transistoren 60 und 62 eingefügt wird,
und der Tiefpassfilter, der aus RN3 und CN3 besteht, wird somit
zwischen die Gates der Transistoren 60 und 62 eingeschaltet.
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Auf
diese Weise kann der Bandschaltkreis das Frequenzband durch Schalten
des Tiefpassfilters hinein in den und heraus aus dem Stromspiegel,
der den Ansteuerstrom steuert, umschalten.
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Während der
oben beschriebene Bandschaltkreis gestaltet ist, eine RC-Zeitkonstantenschaltung
einzufügen,
ist der Bandschaltkreis, der in 75 gezeigt
wird, gestaltet, nur RN3 hinzuzufügen. Die Bandschaltkreissektion
besteht nur aus dem Widerstand RN3, wie in 73 gezeigt, und einer Schaltung, die
die Einfügung
von RN3 steuert. Da jeder der Transistoren, die die Schaltung bilden,
eine kapazitive Komponente hat, kann Bandumschaltung durch Verbinden
und Trennen von nur R bewerkstelligt werden.
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Der
Bandschaltkreis, der in 76 gezeigt wird,
ist gestaltet, nur CN3 hinzuzufügen.
Die Bandschaltkreissektion besteht nur aus dem Kondensator CN3,
wie in 73 gezeigt,
und einer Schaltung, die die Einfügung von CN3 steuert. Da jeder
der Transistoren, die die Schaltung bilden, eine Widerstandskomponente
oder eine Strombegrenzungsfunktion als eine Stromquelle hat, kann
Bandumschaltung durch Verbinden und Trennen nur von C bewerkstelligt
werden.
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Das
Signal, welches der Grob-/Fein-Schaltkreis 26, der mit
Bezug auf 7 beschrieben
wird, ausgibt, kann direkt als das Operationsumschaltsignal SIG2
zum Umschalten des Operationsmodus zwischen dem Inbetriebnahmemodus,
in dem der Aktualisierungszyklus kurz ist, und dem Dauerzustandsmodus,
in dem der Aktualisierungszyklus lang ist, oder zum Umschalten der
Frequenzcharakteristika der LD-Ansteuerschaltung oder für beide
Umschaltoperationen verwendet werden. Alternativ kann die Schaltung 26 von 7 als ein Grob-/Fein-Schalt-
und Operationsmodusschaltkreis verwendet werden, der Grob-/Fein-Umschalt- und Operationsmodus-Umschaltsignale
für Grob-/Fein-Umschaltung und Operationsmodusumschaltung
ausgibt, wie in 77 gezeigt.
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Gleichermaßen können der Grob-/Fein-Schaltkreis 76,
der in 18 gezeigt wird,
der Grob-/Fein-Schaltkreis 82, der in 25 gezeigt wird, der Grob-/Fein-Schaltkreis 88,
der in 28 gezeigt wird,
der Grob-/Fein-Schaltkreis 108, der in 34 und 35 gezeigt
wird, und der Grob-/Fein-Schaltkreis, der in 37 gezeigt wird, jeder als der Operationsmodusschaltkreis
oder der Grob-/Fein-Schalt- und Operationsmodusschaltkreis verwendet
werden. Die Schaltungen, die das letztere Beispiel implementieren,
werden jeweils in 78 bis 82 gezeigt. Alternativ können Vorkehrungen
getroffen werden, um das Operationsmodusumschaltsignal oder das
Grob-/Fein-Um schalt- und Operationsmodusumschaltsignal extern anzulegen,
wie in 83 gezeigt.
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Ein
anderes Beispiel des Grob-/Fein-Schalt- und Operationsmodusschaltkreises
wird in 84 gezeigt.
Diese Schaltung erfasst unter Verwendung einer analogen Schaltung
eine Änderung
in der Komparatorausgabe und generiert das Umschaltsignal. Eine
Gleichzeichenfolgeerfassungsschaltung, die eine Ladepumpe verwendet,
ist zum Erfassen einer Änderung
in dem Vergleichsergebnis enthalten.
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Die
Ladepumpenschaltung 286 umfasst: einen Kondensator C1;
M1, fähig
zum Ausgeben eines konstanten Stroms I1 unter Verwendung einer Konstantstromquelle
I1 und eines p-Kanal-MOS-FET
M2; M3, fähig
zum Durchführen
einer Umschaltoperation als Reaktion auf ein Eingangssignal; M5,
fähig zum Ausgeben
eines konstanten Stroms I2 unter Verwendung einer Konstantstromquelle
I2 und eines n-Kanal-MOS-FET M6; M4, fähig zum Durchführen einer Umschaltoperation
als Reaktion auf ein Eingangssignal; und einen n-Kanal-MOS-FET M7,
der eingeschaltet wird, wenn das Rücksetzsignal tief ist, um den
Kondensator C1 zu entladen.
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Die
Ladepumpensteuerschaltung 288 als die folgenden drei Funktionen.
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Wenn
die Komparatorausgabe "1" = UP ist, wird eine
Steuerung durchgeführt,
sodass wenn der Zählertakt
hoch geht (für
eine Zähleraktualisierung), M3
eingeschaltet wird, um den Kondensator C1 zu entladen; als ein Ergebnis
wird der Ausgang VC der Ladepumpenschaltung zu Masse abgesenkt.
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Wenn
die Komparatorausgabe "0" = DOWN ist, wird
eine Steuerung durchgeführt,
sodass wenn der Zählertakt
hoch geht (für
eine Zähleraktualisierung),
M4 eingeschaltet wird, um den Kondensator C1 zu laden; als ein Ergebnis
wird der Ausgang VC der Ladepumpenschaltung zu Vdd angehoben.
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Wenn
das Rücksetzsignal
RST tief ist, wird M7 eingeschaltet, um den Ausgang VC der Ladepumpenschaltung
zu Masse kurzzuschließen,
wobei dadurch C1 mit einem Anfangswert versehen wird.
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Ein
Pegelkomparator 289 inkludiert eine Widerstandspannungsteilungsschaltung
zum Teilen der Spannung zwischen der Energieversorgung Vdd und Masse
GND unter Verwendung von Widerständen
R1 bis R3, und erfasst die Mischung von UP-Steuerung und DOWN-Steuerung
durch Erfassen des Ausgangs VC der Ladepumpenschaltung, der innerhalb
eines Bereichs von R1/(R1+R2+R3) bis (R1+R2)/(R1+R2+R3) fällt (wenn
Vdd = 3V und R1 = R2 = R3 = 5 kΩ sind,
dann ist VC = 1 bis 2 V), durch Verwenden zweier Differenzialkomparatoren
und einer OR-Schaltung.
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85 zeigt die Operation
des Schaltkreises von 84.
Wenn das Rücksetzsignal
RÜCKSETZUNG
hoch geht, wird M7 eingeschaltet und die Ladepumpenschaltung beginnt
zu arbeiten. Während der
anfänglichen
Inbetriebnahme der Lichtausgabesteuerschaltung, wenn die Lichtausgabe
kleiner als der Referenzwert ist, ist die Komparatorausgabe "1" = UP; wenn in diesem Zustand der Zählertakt
hoch geht (für
eine Zähleraktualisierung),
wird M3 eingeschaltet, um den Kondensator C1 zu entladen, sodass
der Ausgang VC der Ladepumpenschaltung auf GND verbleibt.
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Wenn
die Lichtausgabe dann den Referenzwert erreicht und die Komparatorausgabe
beginnt, zwischen "1" = UP und "0" = DOWN zu wechseln, erhöht sich
die EIN-Frequenz von M3 und der Kondensator C1 wird entladen, sodass
der Ausgang VC der Ladepumpenschaltung einen Zwischenwert zwischen
Vdd und GND annimmt.
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Als
ein Ergebnis geht der Ausgang des Pegelkomparators 289 hoch.
Die Verriegelung 290 in der Endstufe ist vorgesehen, um
die Inbetriebnahmeoperation nur einmal nach Freigabe des Rücksetzzustands
zu genehmigen.
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86 zeigt ein anderes Beispiel
der Aktualisierungsgenehmigungssteuerschaltung 276. Der
Unterschied zu dem Beispiel von 70 besteht darin,
dass während
in 70 der Basistakt
direkt zu dem Frequenzteiler 282 eingegeben wird, in 86 der Basistakt mit den
Daten durch AND verknüpft wird
und das Ergebnis zu dem Frequenzteiler 282 eingegeben wird.
D.h. in der Aktualisierungsgenehmigungssteuerschaltung von 70 wird die Periode von
einer Aktualisierungsgenehmigung zu der nächsten Aktualisierungsgenehmigung
(Aktualisierungsverhinderungsperiode) durch Zählen des Basistaktes bestimmt,
aber in der Aktualisierungsgenehmigungssteuerschaltung von 86 wird die Aktualisierungsverhinderungsperiode
durch Zählen der
Zahl von 1en bestimmt, die in den Daten auftreten. Für eine kontinuierliche Übertragung
arbeiten beide Schaltungen im wesentlichen gleich, aber für Häufungsübertragung
wird die Verhinderungsperiode während
Intervallen ohne Zellen gemäß der Schaltung
von 86 lang.
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Noch
ein anderes Beispiel der Aktualisierungsgenehmigungssteuerschaltung 276 wird
in 87 gezeigt. Um die
Aktualisierungsfrequenz zu begrenzen, zählt die Schaltung den Unterschied
zwischen der Zahl von Malen, für
die das Ergebnis des Vergleichs zwischen dem Monitorwert und dem
Referenzwert UP anzeigt, und der Zahl von Malen, für die das
Ergebnis des Vergleichs DOWN anzeigt, und verhindert eine Aktualisierung,
bis sich der resultierende Wert auf einen vorgeschriebenen Wert
einstellt. In dem veranschaulichten Beispiel entspricht dies der
Zeit, wenn ein Übertrag
auftritt, wobei der Zähler
zu dem vorgeschriebenen Wert 11111111 (dezimal 255) aufzählt. Wenn
das Ergebnis des Vergleichs beginnt, zwischen UP und DOWN zu wechseln,
bedeutet dies, dass sich die Lichtausgabe dem Zielwert annähert. Zu
dieser Zeit ändert
sich die Zählung
auf und ab um den Zielwert herum, wobei der Zählerwert innerhalb eines angegebenen
begrenzten Bereichs gehalten wird, wobei so unnötige Aktualisierungen verhindert
werden.
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88 ist ein Zeiteinstellungsdiagramm,
das die Operation der Schaltung von 87 zeigt.
Während
der Periode, in der das Umschaltsignal SIG2 auf dem hohen Pegel
gehalten wird, ist SIG1 hoch und der Zähler 16 wird als Reaktion
auf den Zählertakt
aktualisiert. Danach wird der Zähler 16 nur
aktualisiert, wenn der Wert des Zählers 292 einen maximalen Wert
+255 oder einen minimalen Wert +0 erreicht. Die Zahl 128 wird
geladen, wenn der Wert des Zählers 292 +255
oder +0 erreicht hat.
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89 zeigt ein weiteres Beispiel
der Aktualisierungsgenehmigungssteuerschaltung 276. In
diesem Beispiel werden die Zahl von UP-Steuerungen und die Zahl
von DOWN-Steuerungen in der Monitor-/Referenzwert-Vergleichsergebnishistorie durch
Zähler 294 bzw. 296 gezählt, und
eine Aktualisierung wird durchgeführt, wenn eine oder die andere der
Zahlen einen vorbestimmten Wert überschreitet. 90 zeigt die Operation
der Aktualisierungsgenehmigungssteuerschaltung von 89.
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91 zeigt noch ein weiteres
Beispiel der Aktualisierungsgenehmigungssteuerschaltung 276. In
diesem Beispiel wird eine Aktualisierung für jede Übertragung einer Zelle durch
Verwenden eines Signals durchgeführt,
das das Vorhandensein oder die Abwesenheit einer Häufungszelle
anzeigt. Dies dient dazu, die Zahl von Aktualisierungen zu begrenzen. 92 zeigt die Operation
dieser Aktualisierungsgenehmigungssteuerschaltung. In einer Häufungsübertragung
wird ein Häufungszellensignal,
das ein Zellenanwesenheitszeitsegment anzeigt, von der Vorrichtung
ausgesendet; bei Verwendung dieses Signals kann die Zahl von Aktualisierungen
während
einer Dauerzustandssteuerung reduziert werden. Zu diesem Zweck werden
das Operationsumschaltsignal SIG2, Häufungszellensignal und der
Zählertakt zu
der Aktualisierungsgenehmigungssteuerschaltung eingegeben. In dem
Hochgeschwindigkeitsinbetriebnahmeoperationsmodus wird das Aktualisierungsgenehmigungssteuersignal
SIG1 auf "1" gesetzt, und in
dem Dauerzustandmodus wird "1" = AKTUALISIERUNGSGENEHMIGUNG
ausgegeben, wenn das Häufungszellensignal
auf "1" geht und in der
nächsten
Zählertakteingabe
wird "0" VERHINDERN ausgegeben.
Da die Zahl von Aktualisierungen reduziert werden kann, hat die
obige Operation die Wirkung einer Verbesserung der Wellenform.