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19. Oktober

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Das Partizipien-"Argument" der Nichtgleichzeitigkeit gegen Gendersprache

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Regelmäßig lese oder höre ich dieses angebliche Argument gegen das Gendern mit Partizipien (meines Erachtens die einzige Form dieses Konzeptes, die ohne Verstöße gegen die bestehende deutsche Grammatik auskommt, mag sie auch nicht unbedingt schön klingen). Es wird dann immer behauptet, die Bezeichnung mit dem Partizip könne ja gar nicht richtig sein, wenn jemand gerade eine andere Tätigkeit ausübt oder schon tot ist.

Dagegen kann man gleich mehrere Gegenargumente vorbringen. Erstens widerspricht so ein seltsames mechanistisches Verständnis ("biertrinkende Studierende" könne es nicht geben, weil sie nur entweder Bier tränken oder studierten) völlig dem üblichen Gebrauch solcher Verben. "M. studiert Geschichte in A." stimmt auch dann, wenn M. gerade nicht lernt, Bücher zum Thema liest, Vorlesungen hört oder an seinen Hausarbeiten schreibt, sondern schläft, isst oder seinen Urlaub im Voralpenraum verbringt.

Zweitens sehe ich bei Verben, die nicht unakkusativisch sind, den Gegensatz beider Partizipien primär in Aktiv vs. Passiv, und viele (aber nicht alle) zweiten Partizipien können auch andauernde Vorgänge ausdrücken. Mit dem ersten Partizip würde ich aber auch in der Vergangenheit geschehene (stattfindende/stattgefunden habende) Vorgänge beschreiben, wenn nicht ihr Ende betrachtet wird. Der aspektuelle Anteil überwiegt den temporalen Anteil deutlich. (Die bis gestern/früher immer lachende Lea ... Bis gestern fiel sie durch ihre Angewohnheit auf, immer zu lachen.) Generell können Adjektive auch Vorzeitiges ausdrücken: "Die lange umkämpfte Stadt hat schon lange keine Schlacht mehr gesehen." "Die einstmals roten Dächer haben ihre Farbe schon lange verloren." Oder sehe das nur ich so?

Drittens kann man wirklich einen Unterschied zwischen Ableitungen (wie Kämpfer, Leser) und Partizipien (der Kämpfende, der Lesende) konstatieren, der aber viel diffiziler und darum vielleicht auch vernachlässigbar und theoretisierend ist: Kämpfende, Lesende, Singende, Schreibende üben diese Tätigkeit einfach zu einer bestimmten Zeit aus. Kämpfer, Leser, Sänger, Schreiber ohne zusätzliche Attribute haben sie tendenziell als regelmäßig ausgeübten Teil ihres Seins. (Mit zusätzlichen Attributen bezieht sich dieses Sein nur auf den Zusammenhang mit dem Attribut. Der Leser eines konkreten Buches ist nicht unbedingt allgemein Leser, aber in Bezug auf dieses Buch und im konkreten Diskurs.) Aber das ist eher eine theoretische Überlegung.

Woher also kommt dieses "Argument"? Warum wird es so oft vorgebracht? Ist meine Analyse irgendwie zu beanstanden oder in jedem Punkt zutreffend? --2A0A:A540:D32C:0:9D84:4C1D:7E84:E769 19:28, 19. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Es wird dann immer behauptet ... Wo wird das behauptet? Das müsstest du wohl zunächst belegen, bevor man deine wieteren Ausführungen liest. --2001:871:69:D894:7DC7:AD19:CE6:ED75 19:47, 19. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Beispielsweise da Diskussion:Partizip#Missbrauch oder dort https://journalismus-und-sprache.de/gendern-konkret/partizip-problem/ --2A0A:A540:D32C:0:9D84:4C1D:7E84:E769 20:05, 19. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Es handelt sich tatsächlich um ein typisches Argument von Gender(sprache)gegnern. Eine weitere Widerlegung ist, dass gerade beim häufig verwendeten Beispiele Studierende das herkömmliche Wort Studenten ebenfalls ein Partizip Präsens ist. Die Argumente kommen meines Erachtens daher, dass Gender- und Gendersprachen-Gegner alle möglichen, auch unsinnigen, Argumente heranziehen müssen, um ihre Position stützen zu können. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:37, 19. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich kenne die grammatikalischen Grundlagen nicht, aber für mich unterscheidet sich die Bedeutung. Ein radfahrender Demonstrant kann gerade mit dem Rad auf der Demo sein, auf dem Weg dorthin oder auf dem Rückweg. Über sein Anliegen ist nichts bekannt. Ein demonstrierender Radfahrer ist gerade auf der Demo, kann dabei zu Fuß unterwegs sein, demonstriert aber für seine Rechte und Interessen als Radfahrer. Ein demonstrierender Radfahrender fährt mit dem Rad auf einer Demo, kann aber für oder gegen ein beliebiges Thema demonstrieren. --Carlos-X 23:04, 19. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Okay, aber auch für diese Beispiele: Demonstrant bedeutet auf Latein ganz genau derzeit Demonstrierender und nicht im Allgemeinen gelegentlicher Demonstrationsteilnehmer. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:08, 20. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Und Gift bedeutet im Englischen Geschenk. Die Bedeutung von Wörtern ist in anderen Sprachen nicht zwangsläufig die gleiche. --2003:E4:2F1C:14C2:C7C:3E9C:B0E:23BB 19:59, 20. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das stimmt, nur weil etwas aus dem Latein so hergeleitet wird, muss das im Deutschen nicht genauso wahrgenommen werden. Partizip-Formen sind da also nicht das Allheilmittel das man immer anwenden kann, aber für einige Fälle funktioniert das eben schon sehr gut, besonders im Plural (z.B. "die Verwitweten").
Man muss halt mehrere Ansätze nebeneinander verwenden, je nach Kontext funktioniert mal der eine Ansatz oder der andere. Mal helfen Ersatzformen ("Eltern", im Singular "Elternteil" oder sogar "Elter"), mal helfen Partiziformen ("Verwitwenten") oder einfach andere Formulierungen ("auf der Demo sah man viele mit ihrem Fahrrad fahren"), ganz ohne dass man irgendwelche Konstrukte mit seltsamen Schreibeweisen und Aussprachen wählen müsste wie den Gendergap (die auch nicht immer funktionieren, besonders in der gesprochenen Sprache z.B. "ein*e Ärzt*in"). --Naronnas (Diskussion) 11:25, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
das spricht man dann "... ein e Ärzt in ..." --0815 User 4711 (Diskussion) 12:58, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Interessant. Ich fände demonstrierende Radfahrer, die zu Fuß gingen, irgendwie befremdlich und fast schon oxymoronhaft. --2A0A:A541:CFF1:0:A014:E87C:7C62:E2B5 20:04, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das Argument kommt von Max Goldt: Wenn man einen weißen Anzug anhat. Ein Tagebuch-Buch . Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2002, S. 55. --Φ (Diskussion) 23:11, 19. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Gibt noch n viel besseres Konzept, dass noch besser mit der Grammatik zurecht kommt.
Man tauscht die Bezeichnungen für Männer und Frauen. Ab sofort sind Frauen Radfahrer und Männer Radfahrerinnen. Gleichzeit führ man aber das generische Feminimum ein, so dass alle flächendeckend nur noch Radfahrer sind. Nun könnten sich die Männer natürlich beschweren, dass sie quasi ihre Bezeichnung verlieren. Das muss man aber aushalten können, falls es da Beschwerden gibt. --Future-Trunks (Diskussion) 10:03, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Dann müssen die Artikel getauscht werden: Die Radfahrer, der Radfahrerin. Aber wie geht's mit der (generisch femininen) Mehrzahl? --176.0.154.107 12:36, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Man kann auch einfach die Rolle von Genera richtig verstehen und alles so lassen wie es ist. --Rainer Z ... 20:02, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
@Futuretanks Deine gesamte Ausführung ergibt keinen Sinn. Wenn man die Bezeichnungen tauscht, dann müßte man auch die Genera tauschen, also der bezeichnet dann Femininum, die Maskulinum, sonst müßte die gesamte Artikelzugehörigkeit geändert werden, also die Mann, die Sohn, der Mutter, der Tochter - daher wäre es einfacher, schlichtweg die Bezeichnungen zu ändern. Nur dann müßte man wiederum kein generisches Femininum mehr einführen, dann das Femininum der Radfahrer bezeichnet zunächst einmal alle Radfahrer - unabhängig ihres Geschlechts, und erst wenn das Maskulinum "die Radfahrerin" hinzukäme, würde sich die Opposition weiblich vs. männlich aufbauen. Außerdem - was ist eigentlich mit Personen, die sich keinen dieser Geschlechter zuordnen wollen? Ist das dann auch egal? Ist es überhaupt statthaft, dann von Terroristen zu schreiben, wenn die Mehrheit Terroristinnen (also Männer) wären?
Übrigens gibt es solche Fälle doch bereits: Bei Nacht sind alle Katzen grau. - Sind damit also Kater ausgeschlossen? Wenn die Katze aus dem Haus ist, dann tanzen die Mäuse auf den Tisch. Also ist das bei Katern nicht der Fall, und die Mäuseriche verhalten sich ruhig? Mausen also nur Katzen, nicht auch Kater? Da diese Sätze ja im übertragenen Sinne zu verstehen sind - sind damit also nur weibliche Personen gemeint?
Das "dominierende Movierungssuffix ist heute -in." (Fleischer/Barz, S. 236), wohingegen "[m]ovierte Maskulina [...] relativ selten [sind] und fast ausschließlich zu Tierbezeichnungen gebildet" werden (ebenda, S. 239), z. B. Hexe > Hexer/Hexerich, Witwe > Witwer. Das führt dann dazu, daß Feminina, die alle Geschlechter gleichermaßen bezeichnen, einfach als Epicöna bezeichnet werden, d. h., daß es keine männliche Variante gibt und das Geschlecht keinerlei Rolle spielt. Das wiederum stört aber überhaupt nicht, z. B. bei Koryphäe oder Person. Daher stehen sich auch der Terrorist, aber die Geisel gegenüber. Für letzteres gibt es gar keine männliche Entsprechung, da das Deutsche lediglich -rich/-erich als rein männliches Movierungssuffix kennt - und eben -er, das aber noch weitere Funktionen übernimmt, vgl. z. B. der Rasierer oder der Leiter - im letztgenannten Fall ist nicht einmal klar, ob damit überhaupt eine Person gemeint ist - geschweige denn ein Mann.
Inwieweit diese sprachliche Änderung aber jetzt die Benachteiligung von Frauen lösen soll, bleibt zumindest mir ein Rätsel.--IP-Los (Diskussion) 17:49, 22. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Da die Fragen noch nicht beantwortet wurden: "M. studiert Geschichte in A." stimmt auch dann, wenn M. gerade nicht lernt Hierbei muß zwischen den Gebrauchsweisen unterschieden werden. Der Satz stimmt deshalb, da das Verb hier im Präsens steht. Präsens drückt u. a. eine allgemeine, d. h. zeitlich unabhängige Aussage aus, z. B. Wasser siedet bei 100 Grad. Das Wasser muß dazu nicht andauernd sieden. Genauso können mithilfe des Präsens deshalb auch Tätigkeiten ausgedrückt werden, die regelmäßig geschehen: Jeden Mittwoch fährt Peter einkaufen. Die Tätigkeit muß also nicht durchgängig durchgeführt werden, selbst wenn man sich z. B. auf die Vergangenheit bezieht: M studierte Geschichte in A.
Das Partizip I wird jedoch im attributiven Gebrauch "als gleichzeitig mit dem übergeordneten Geschehen verstanden" (Duden-Grammatik, S. 577, §829). Daher ensteht bei biertrinkenden Studierenden zumindest der Eindruck der Gleichzeitigkeit.
Generell können Adjektive auch Vorzeitiges, Gegenwärtiges ausdrücken (vgl. wiederum Duden-Grammatik, S. 577, §829): Das können sie dann, wenn Temporalbestimmungen hinzugesetzt werden, sonst wird zumeist von Gleichzeitigkeit ausgegangen, vgl. die biertrinkenen Studierenden vs. die gestern biertrinkenden Studierenden, wobei in dem Fall nicht einmal klar ist, ob "gestern" sich nur auf biertrinkend oder auch auf studierend bezieht, d. h., sind das Studenten, die gestern Bier getrunken haben, oder sind das Personen, die bis gestern studiert haben und Bier getrunken haben, also sind das die gestern biertrinkenden, immer noch Studierenden oder sind das die gestern biertrinkenden, nun nicht mehr Studierenden?
er aber viel diffiziler und darum vielleicht auch vernachlässigbar und theoretisierend ist -er-Ableitungen bezeichnen auch Berufe u. a., was mit dem Partizip I nicht ausgedrückt werden kann, z. B. ist ein Lehrender nicht unbedingt ein Lehrer, denn der unterrichtet zumeist, Lehren kann man hingegen nicht nur in der Schule, sondern auch an der Hochschule. Nicht jeder Backende ist ein Bäcker, nicht jeder Arbeitende ist Arbeiter (= Angehöriger einer sozialen Schicht). Das ist also nicht bloß eine theoretische Überlegung, sondern hier handelt es sich um maßgebliche Unterschiede, die selbst in der Alltagssprache - ganz zu schweigen in Fachsprachen - beachtet werden müssen, denn auch wenn die Arbeiterklasse z. B. im 19. Jh. maßgeblich gearbeitet hat - darunter eben auch viele Kinder und Frauen - sie waren nicht die einzige arbeitende Klasse - das taten selbst die Kapitalisten.--IP-Los (Diskussion) 11:13, 25. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wie steht es mit dem Handlungsreisenden? --Digamma (Diskussion) 17:53, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
das ja Quatsch. Die Generika von Worten haben ja nicht zwangsläufig etwas mit dem Geschlecht dahinter zu tun.
Das Mädchen ist aus grammatikalischer sicht nicht weiblich. --Future-Trunks (Diskussion) 10:06, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Ohne Postulat einer Genus-Sexus-Kongruenz wäre die Gendersprache unnötig, weil es dann das generische Maskulinum als Ersatzutrum täte. --2003:F7:DF03:C900:F0BB:3BFB:1DB5:615D 11:27, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
die gendersprache ist auch so unnötig. einen rein praktischen Sinn hat sie jedenfalls nicht. --Future-Trunks (Diskussion) 15:14, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Die Protagonisten(m/w/d) der Gendersprache behaupten durch schlechtdesignte Studien unterstützt, sie hätte gedankenpolizeiliche Funktion, nennen das aber anders, weil Gendersprache sonst chancenlos wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 09:50, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
@Future-Trunks (Entschuldigung für die Falschbezeichnung weiter oben) Die Generika [sic!] von Worten haben ja nicht zwangsläufig etwas mit dem Geschlecht dahinter zu tun Fast richtig, die Genera - Generikum ergebe hier keinen Sinn. Aber genau das ist ja das Hauptargument für genderneutrale Sprache, sonst würden Verfechter ja nicht an Formulierungen wie "Die Teilnehmer pfiffen laut." Anstoß nehmen.
@Digamma Gute Frage. Das Wort ist eine Berufsbezeichnung, ähnlich wie Angestellte/Angestellte, Vorgesetzter/Vorgesetzte (beides schon bei Goethe, vgl. die Bemerkung im Goethe-Wb.: "nur noch vereinzelt als verbale Substantivierung mit adv Bestimmung wie zB ‘der dort Angestellte’ (s anstellen); verselbständigt erst nach 1810"). Daß hier eine selbständige Bezeichnung und nicht eine einfache Substantivierung des Partizip I vorliegt, verrät schon Meyers Großes Konversationslexikon von 1907 (Bd. 8): "Handlungsreisender (Handels-, Geschäftsreisender, Reisediener, Commis voyageur, Voyageur de commerce) ist ein Handlungsbevollmächtigter (s. d.), der zur Vornahme von Geschäften an Orten verwendet wird, an denen sich eine Niederlassung des Geschäftsinhabers nicht befindet (§ 55 des Handelsgesetzbuches)." Daher wird z. B. in der Reichtsagssitzung am 13.4.1883 über die Tätigkeit des Handlungsreisenden debattiert (Fortsetzung der zweiten Berathung des Entwurfs eines Gesetzes, betreffend die Abänderung der Gewerbeordnung in: Stenographischen Berichte über die Verhandlungen des Reichstages, V. Legislaturperiode. II. Session 1882/83, Bd. 3, Berlin 1883): "[...] und es handelt sich jetzt gerade darum, zu beschließen, daß ein Handlungsreisender, welcher bei Privaten Geschäfte von Haus zu Haus macht, den Hausirbestimmungen unterliegen soll" (Kommissarius des Bundesrats Bödiker, S. 1905).
Damit ergibt sich auch ein Unterschied zum Simplex, z. B. in "Reisende soll man nicht aufhalten." Hier liegt eine einfache Substantivierung des Partizip I vor, d. h., es leitet sich aus dem Partizip I reisend von reisen her. Bei Handlungsreisender ist allenfalls noch handlungsreisend möglich, aber dieses Partizip taucht in neueren Wörterbüchern (z. B. Duden das große Wb. der dt. Sprache oder Duden Universalwb.) und selbst in Grimms Dt. Wörterbuch gar nicht auf, wobei letzteres diese Form 1877 überhaupt nicht gefällt: handlungsreisender, m. der für eine kaufhandlung zum betriebe ihrer geschäfte reist. die form handelsreisender, die dafür jetzt öfter auftritt, ist tadelhaft." Das bedeutet also, daß Handlungsreisender ein Substantiv ist, das die Bedeutung eines Partizips nicht aufweist, genauso wie z. B. beim lexikalisierten "Angestellter".--IP-Los (Diskussion) 15:44, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Morphologisch ist es aber eindeutig ein Partizip oder Adjektiv. --2A0A:A541:CFF1:0:A014:E87C:7C62:E2B5 19:51, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Im Übrigen: Wenn sich solche Partizipien als Substantive verselbständigen können, ist das doch eigentlich eine klare Kontraindikation/Gegenbegründung zu besagtem Partizipien-"Argument". Und ich bleibe dabei, dass das Partizip der einzige Weg der Gendersprache ist, der zwar unschönes, aber immerhin grammatisches Deutsch produziert, --2A0A:A541:CFF1:0:A014:E87C:7C62:E2B5 19:54, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Man braucht weder Argumente noch Gegenargumente, weil man die "Gendersprache" nicht braucht. Die Sprache gehört dem Volk, und die lehnt diesen Unsinn mit überwältigener Mehrheit ab. Diejenigen, die ihn trotzdem durchdrücken wollen, gehören wegen undemokratischen Verhaltens (und der entsprechenden Einstellungen) aus allen Einflußpositionen entfernt. --2.241.114.98 12:08, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
@2A0A:A541:CFF1:0:A014:E87C:7C62:E2B5 Es ist kein Partizip, da es das Partizip "handlungsreisend" dafür nicht gibt - siehe meine Nachweise aus Wörterbüchern.
Wenn sich solche Partizipien als Substantive verselbständigen können, ist das doch eigentlich eine klare Kontraindikation/Gegenbegründung zu besagtem Partizipien-"Argument". Beim Handlungsreisenden hat sich das Partizip nicht verselbständigt, sondern das substantivierte Partizip Reisender wurde zu einem Kompositum: Handlungsreisender. Sonst gäbe es Nachweise für das Partizip handlungsreisend und dem Verb handlungsreisen. Das ist nicht der Fall. Der Handlungsreisende ist ein Synonym zu Handelsvertreter, weist also die Bedeutung, die Partizipien haben, gar nicht auf.
dass das Partizip der einzige Weg der Gendersprache ist, der zwar unschönes, aber immerhin grammatisches Deutsch produziert Jein. Bei meinem obigen Beispiel kannst Du sehr schön erkennen, daß das zu Mißverständnissen führen kann: die gestern biertrinkenden Studierenden - worauf bezieht sich gestern denn? Dieses Deutungsproblem entfällt bei Studenten. Zumal sich ja die Frage aufdrängt, wo denn genau der Unterschied bei Studierenden und Studenten liegen soll. Beides kann völlig geschlechterlos gebraucht werden, beides kann aber auch nur Männer beinhalten, beim Partizip sogar nur Frauen. Was ist daran also besser? Weder wird dadurch besser repräsentiert, noch ist die Form genauer. Ich könnte sogar behaupten, daß Studierende durch die Opposition die Studierende - der Studierende ausschließt, nämlich Diverse, da diese durch keine der beiden Singularformen repräsentiert werden und daher auch nicht im Plural auftauchen, während Studenten zunächst einmal als geschlechterlos gilt, da hier gar keine Opposition Studentin - Student aufgebaut wird. Warum also sollte das Partizip I einen Vorteil bieten?
Ich versuche das mal zu zeigen: Feuergefahr! Alle Studenten verlassen bitte den Hörsaal. Feuergefahr! Alle Studierenden verlassen bitte den Hörsaal! Worin liegt hier der semantische Unterschied? Gehen im ersten Fall wirklich nur männliche Studenten hinaus? Im zweiten Fall könnte ich fragen: Geht überhaupt jemand heraus, weil keiner weiß, ob er denn mitgemeint ist (obwohl das ja gar nicht die Frage ist, da auch das Partizip zunächst einmal geschlechterlos ist), schließlich ist das der Plural von der Studierende und die Studierende? Seien wir mal ehrlich - in der Realität würden wir solche Fragen doch überhaupt nicht stellen, da wir bei beiden Varianten - bei Substantiv und substantiviertem Partizip - schon durch den Kontext wissen, daß hier alle gemeint sind. Daher kann man natürlich das substantivierte Partizip I verwenden, aber eine wirkliche Verbesserung ist das in meinen Augen kaum, da man auch hier von einem angeblichen "Nichtmitgemeint" schwadronieren kann.
Noch ein Einwurf: Bei einigen Berufen ist das Partizip I gar nicht möglich, z. B. Backende entspricht nicht Bäcker, Tischlernde sind nicht unbedingt Tischler. Bei anderen Berufen wiederum gibt es feste Bezeichnungen, z. B. Landwirt, Professor, Arzt usw..--IP-Los (Diskussion) 17:42, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
"reisend" ist ein Partizip, und ein immer noch adjektivisch dekliniertes, daraus gebildetes Substantiv zeigt, dass ein Partizip Präsens eben nicht auf die Bedeutung "gleichzeitig ausgeführte Handlung" beschränkt ist.
Also, in meiner Erfahrung wird übrigens im universitären Kontext seitens der Uni-Mitarbeiter schon fast ausschließlich von "Studierenden" und übrigens auch von "Dozierenden" gesprochen. "Student" und "Dozent" sind übrigens etymologisch betrachtet beides entlehnte lateinische Partizipien, die Unterschiede zu den deutschen Partizipkonstruktionen sind meines Erachtens ausschließlich ästhetischer und morphologischer Natur, aber nicht inhaltlicher Natur. --2A0A:A541:CFF1:0:60FE:AC84:F2A2:DB47 19:11, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wie schaffst du denn dann noch die Unterscheidung zu privat (in ihrer Freizeit) lebenslangen Studierenden, die an keiner Universität als Studenten oder Studentinnen eingeschrieben sind? Diese modische Begriffsumdeutung per Partizip verwischt die trennscharfe Abgrenzung einer offiziellen Funktion von der bloßen Beschäftigung mit einer Sache. Natürlich kannst du ein Studierender oder eine Studierende sein, ohne als Student oder Studentin irgendwo eingeschrieben zu sein. Aber dieser Verlust an Klarheit scheint den Menschen, die diese Partizipien neuerdings bevorzugt verwenden, gar nicht bewußt zu sein.--92.117.129.147 20:04, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
"reisend" ist ein Partizip, und ein immer noch adjektivisch dekliniertes, daraus gebildetes Substantiv zeigt, dass ein Partizip Präsens eben nicht auf die Bedeutung "gleichzeitig ausgeführte Handlung" beschränkt ist. Morphologie und Semantik sind aber nun einmal auseinanderzuhalten. Der/die Angestellte wird zwar noch wie ein Partizip dekliniert, hat aber nicht mehr die Bedeutung des Partizips. Beispiel: Das Wort fertig leitet sich von fahren ab, aber ein unmittelbarer Zusammenhang ist nicht mehr herstellbar trotz Umlautes, der z. B. auch bei du fährst noch vorhanden ist. Die Eltern werden noch wie die Ältern dekliniert, dennoch sind damit nicht einfach ältere Menschen gemeint, sondern ganz konkrete. Das Wort Handlungsreisender hat sich ebenfalls vom Simplex Reisende semantisch entfernt, da es eine Berufsbezeichnung geworden ist.
"Student" und "Dozent" sind übrigens etymologisch betrachtet beides entlehnte lateinische Partizipien Das ist aber für das Deutsche völlig irrelevant, da a) die Deklination völlig anders ist, b) z. B. auch Fenster dem Lateinischen entlehnt ist - sogar mit Genuswechsel -, aber genausowenig ganz einfach allgemein mit 'Loch' oder 'Öffnung' in Verbindung gebracht wird, nur weil das manche antike Autoren in dieser Bedeutung verwendet haben. Kurz: Etymologie spielt für die heutige Verwendung bzw. Semantik keine Rolle, sonst ergäbe nämlich der Satz "Geben ist seliger denn Nehmen." nach Auffassung einiger etymologischer Wörterbücher, z. B. Pfeifer, gar keinen Sinn, da dieser z. B. folgendes herleitet (im Gegensatz zum Kluge, der diese Etymologie ablehnt): "Das Verb wird allgemein mit lat. habēre ‘halten, haben, besitzen’, habilis ‘handlich, geeignet’, air. gaibid ‘nimmt, ergreift, erhält’, lit. gabénti ‘fördern, transportieren, herbei-, fortschaffen’, aruss. gabati ‘bedrängen, verfolgen (?)’, tschech. (älter) habati ‘raffen’, poln. gebać ‘anfechten, reizen, beunruhigen’ zu der in mehreren Varianten vorliegenden Wurzel ie. *ghabh-, *ghab-, *ghap- ‘fassen, nehmen’ (die letzte Variante wohl unter Einfluß der Wurzel ie. *kap- ‘fassen’, s. heben) gestellt." Demnach habe also die rekonstruierte indogermanische Form 'nehmen' bedeutet. Also ist Nehmen seliger denn Nehmen? Wörter verändern ihre Bedeutung, wechseln die Wortart, z. B. kraft (von Kraft), trotz (von Trotz) oder englisch cheap, ein Adjektiv, das aus einem Verb hervorgegangen ist, vgl. deutsch 'kaufen', oder das deutsche Präfix haupt-, das aus dem Substantiv Haupt gebildet wurde. Es ist also immer der Sprachwandel zu beachten, d. h., das Wort Student wurde schlichtweg lexikalisiert und wird schon seit langem nicht mehr als Partizip wahrgenommen.
Viel interessanter und Deiner Argumentation zuträglich wäre die Verwendung des Wortes, das einen Wandel durchgemacht hat, so daß Adelung Ende des 18. Jh.s. (!) feststellt: "Ein Student seyn oder werden. Es hat das Wort durch den häufigen Gebrauch etwas Alltägliches bekommen, daher man in der edlern Sprechart einen solchen den Wissenschaften sich widmenden Jüngling lieber einen Studierenden oder Studiosum nennt, dagegen in der vertraulichen Sprechart auf Universitäten das Wort Bursch am üblichsten ist." Die Bezeichnung ist daher - wie Du selbst sogar schreibst - eher auf Universitäten beschränkt worden, vgl. schon Grimm, Dt. Wb., Bd. 20, immerhin 1942 erschienen: "gegenüber student bleibt studierender mehr im intellectuellen bereich, und in der anwendung auf engere kreise beschränkt, doch gilt es häufig als das 'edlere' wort, weil jenes 'durch den häufigen gebrauch etwas alltägliches bekommen' habe Adelung 4, 468 (s. auch studiosus 2); dagegen scharf J. Grimm kl. schr. 1, 237. heute setzt es sich als bequemes commune in der amtssprache zur gattungsbezeichnung durch: an die studierenden der universität Breslau statt an die studenten und studentinnen."
Im Falle Studierende könnte man also schon von einer Lexikalisierung sprechen, jedoch ist das bei einem einfach substantivierten Partizip I nicht der Fall - selbst bei den Studierenden kann es, siehe mein Beispiel oben, noch zu Mißverständnissen kommen. Der/die Backende ist nicht zwangläufig ein Bäcker, der/die Tischlernde ist nicht zwangsläufig ein Tischler. Hier hat überhaupt keine Lexikalisierung stattgefunden, sondern es wird lediglich eine Tätigkeit und kein Beruf bezeichnet. Natürlich kannst Du versuchen, diesen Unterschied einzuebenen, nur wie sprichst du dann alle backenden Nichtbäcker in dieser Kürze an? Außerdem: Welchen Vorteil hat denn nun das Partizip I gegenüber den Pluralformen: Die Bäcker versammeln sich auf den Weihnachtsmarkt. vs. Die Backenden versammeln sich auf dem Weihnachtsmarkt. Mal ganz abgesehen davon, daß damit zwei unterschiedliche Gruppen gemeint sind, selbst wenn nun Backende lexikalisiert wird und nur noch den Beruf meint - welchen semantischen Vorteil hat diese Form gegenüber Bäcker?--IP-Los (Diskussion) 14:49, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wenn meine Mutter bäckt, bezeichnet mein Vater sie als unsere/die (Kuchen-/Chef-)Bäckerin, obwohl das überhaupt nicht ihr Beruf ist. (Sie war Buchhalterin, ist seit meiner Geburt Hausfrau gewesen und bezieht seit einigen Jahren Erwerbsunfähigkeitsrente (hoffentlich der richtige Begriff) wegen ihrer Multiplen Sklerose.) --2A00:8A60:C000:1:C8F6:7E82:FAF0:5139 16:07, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Unsere Chefbäckerin. Gut. Das dürfte dann eher liebevoll-scherzhaft gemeint sein, genau wie Kinder bei spielerischer Ausübung der entsprechenden Tätigkeit von ihren Eltern dann gerne zum Chef-Konstrukteur, Chef-Feuerwehrmann, Chef-Wasauchimmer erhoben werden. Hier geht es aber darum, daß die als Gendersprache modern gewordene Verwendung des Partizips anstelle der korrekten Berufs- oder Funktionsbezeichnung genau den Unterschied zwischen einem Berufsstand und einer Privatperson, die diese Tätigkeit regelmäßig ausübt, verwischt. Ein Schreibender ist eben noch lange kein Schriftsteller. Ein Übersetzender wird nicht plötzlich zum ausgebildeten Übersetzer, nur weil diese Begrifflichkeiten jetzt verwischt werden. Diese Form der Gendersprache zielt auf eine Verarmung unserer sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten und leistet damit auch einer undifferenzierte Denkweise Vorschub. --92.117.129.147 19:04, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

26. Oktober

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Vertikale Position des Horizonts wenn man diesen nicht sehen kann

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Wenn ich freie Sicht auf den Horizont habe, wie auf dem Meer zum Beispiel, dann kann ich ja die vertikale Position vom Betrachter aus feststellen. Wenn aber da Dinge im Weg sind, wie Häuser usw. wie kann ich da herausfinden, wo ich in meinem Sichtfeld die horizontale Linie ziehen muss? --Uploader xyz (Diskussion) 14:26, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Lot fällen, die Horizontebene ist senkrecht dazu (und auf deiner Augenhöhe). Vorausgesetzt, es liegen keine Schwereanomalien vor (ein solcher Effekt hat den Greenwich-Meridian 100 Meter versetzt). --Kreuzschnabel 15:19, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wasserwaage ginge auch. (Meintest Du nicht waagerecht, Kreuzschnabel?) --RAL1028 (Diskussion) 15:48, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
"senkrecht" im Sinne von orthogonal. --Digamma (Diskussion) 19:11, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
und auf deiner Augenhöhe: Nachdem der Fragesteller von dem am Meer sichtbaren Horizont ausgeht, meint er wohl nicht die astronomische Horizontebene, sondern den sichtbaren, nautischen Horizont, der sich immer in einer Ebene unterhalb des Standpunktes ("der Füße") des Betrachters befindet. Und dessen vertikaler Winkel (Höhenwinkel oder Zenitwinkel) hängt vom Erdradius und von der Augenhöhe ab. Außerdem ist die Lotlinie als Ausgangslinie eben nicht geeignet, denn Abweichung der Lotlinie von der geometrischen senkrechten Linie sind überall auf der Erdoberfläche vorhanden. --2001:871:69:D894:795D:881A:129B:EEE8 15:59, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Eine geometrisch senkrechte Linie gibt es nicht. Höchstens in Bezug auf ein Ellipsoid, was sich aber einer einfachen Messung entzieht. Vielmehr definiert die Richtung der Schwerkraft die Senkrechte und damit auch die Waagerechte, also die Horizontebene, und den Horizont. --Digamma (Diskussion) 19:16, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Mittels der Augenhöhe über Normalnull kann man mittels der Kimmtiefenberichtigung, siehe Anfrage hierüber, den nautischen Horizont/die Kimm trigonomisch berechnen.
Ich meine damit die Linie wo Himmel und Erde (ohne Bäume, Berge, Häuser etc. drauf) aueinandertreffen, oder eben Himmel und Meer. Wenn ich eine gedachte Gerade von meinen Augen aus nehme, die parallel zum "flachen" Erdboden verläuft erreicht diese also oben beschriebenen Punkt? Ich kann das leider hier nirgends testen, den weitesten Horizont den ich habe ist eine Fläche mit mehreren Ackern drauf. --Uploader xyz (Diskussion) 17:10, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die praktische Lösung, die man in der terrestrischen Navigation astronomischen Navigation tatsächlich anwendet, besteht darin, ein Objekt am Himmel mittels eines Sextanten mit seinem Abbild in einer Schüssel Wasser zur Deckung zu bringen. Der Vertikalwinkel ist dann logischerweise halb so groß wie der gemessene Winkel. -- M.ottenbruch  ¿⇔! RM 17:24, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Du meinst astronomische Navigation, meinst Du nicht? --RAL1028 (Diskussion) 17:30, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Natürlich, was denn sonst? Wenn ich etwas anderes schreibe als ich meine, darf Dich das keinesfalls irritieren. -- M.ottenbruch  ¿⇔! RM 17:35, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Och ... irritiert hat mich das beileibe nicht, wissen wir doch, was für eine Stuss bei mir so in die Tastatur geht. (... und die Autokorrektur ist auch nicht immer Dein Freund ...) Gruss --RAL1028 (Diskussion) 22:42, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
YMMD. --Rôtkæppchen₆₈ 01:50, 27. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Meine Handykamera blendet ihn ein... zumindest, sobald ich die Kamera auch nur leicht schief halte  ;) --GrandmasterA (Diskussion) 09:22, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
… wobei auch dein Handy die theoretische Horizontalebene aus den Messwerten der Beschleunigungssensoren in seinem Bauch ableitet und damit dasselbe Ergebnis liefert wie oben mein Senkblei mit dazu senkrechter (im Sinne von rechtwinkliger, natürlich liegt sie waagerecht) Ebene. --Kreuzschnabel 11:03, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Mein Handy hab ich im Gegensatz zum Senkblei aber meistens dabei und muss auch keinen rechten Winkel mehr abmessen  ;) --GrandmasterA (Diskussion) 14:30, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Haste das Handy dabei, haste auch ein Senkblei dabei, sofern sich irnkwo eine flexible Aufhängung dafür auftreiben lässt. Sogar bei leerem Akku! --Kreuzschnabel 21:08, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
*Rofl* Die Kameraapp meines südkoreanisches Mobilgeräts hat neben einer Horizont- auch eine Dosenlibellenfunktionalität. Wenn die virtuelle Dosenlibelle zentriert ist, ist der Bildschirm des Mobilgeräts exakt horizonal. Ich erinnere mich an ca. 30 Jahre alte Neigungssensoren (undoder -sensorinnen) (Inklinometer), die durch elektrolytgefüllte Glaskolben mit vier Elektroden tatsächlich in der Lage waren, die Lotrichtung zu bestimmen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe keine Aufhängung dabei. Nein, auch kein Ladekabel. Außerdem besteht keine Notwendigkeit, das Handy als Senkblei zu verwenden. Es hat ja entsprechende Apps  ;) --GrandmasterA (Diskussion) 10:41, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Warnung! Die notwendigen Algorithmen für die Berechnung eines Horizonts sind offenbar doch komplizierter als hier dargestellt wird. Jedenfalls wird bei meiner Kamera auch ein künstlicher Horizont eingeblendet, der aber deutlich schief steht. Eine genaue Untersuchung der Ursache dieses Bugs werde ich nicht anstellen, weil ich bisher die Funktion nicht gebraucht habe. Wenn er nicht so deutlich schief stehen würde, sondern vielleicht nur leicht, hätte ich es vielleicht nicht gemerkt. Trotzdem wäre auch dann eine Messung nicht von Erfolg gekrönt, bloß würde man dann die Ursache nicht so leicht finden. --176.2.78.235 07:18, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bei manchen Mobilgeräten müssen die Lage- und Richtungssensoren erst kalibriert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nach meinem Verständnis zeigen alle genannten Methoden die Horizontalebene und nicht den sichtbaren Horizont an; insbesondere ist keine der Methoden von der Erdkrümmung beeinflusst. Außerdem sind alle Methoden, einschließlich der mit dem Sextanten, von Schwereanomalien beeinflusst, weil sie aufgrund der Schwerkraft funktionieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:44, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und welche ist es dann? Ob eine gedachte waagerechte Linie von meinen Augen, die parallel zum "flachen" Boden verläuft irgendwann auf den Horizont trifft wurde noch nicht beantwortet und ich konnte es noch nicht testen (werde mal eine hohe Brücke o.ä. in Angriff nehmen). --Uploader xyz (Diskussion) 10:56, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nein, siehe zum Beispiel das Extrembeispiel in dieser Abbildung: https://www.geo.de/geolino/mensch/16107-rtkl-zitate-lebensweisheiten-vom-kleinen-prinzen. Eine Methode, die den sichtbaren Horizont anzeigt, muss von der Erdkrümmung beeinflusst sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:09, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und von der Refraktion der Atmosphäre. --Digamma (Diskussion) 19:45, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten

27. Oktober

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Gibt es Babysicherungen für solche Herdknöpfe?

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Herdknöpfe

Gibt es Kleinkind-Sicherungen für solche Herd-Drehknöpfe? Die meisten am Markt (Beispiel) sind für Knöpfe, die etwas vorstehen und Platz für die Halterung der Kindersicherung lassen. Für solche Knöpfe ohne Abstand zum Herd (und sehr geringem Abstand zueinander) habe ich nichts gefunden. Gibt es etwas? --AF (Diskussion) 07:04, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten

Wie groß ist der Durchmesser der Knöpfe? Wie ist der Mittenabstand der Knöpfe? Woraus besteht die Armaturentafel des Herdes? Wie sind die Knöpfe befestigt? --Rôtkæppchen₆₈ 12:07, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Man könnte gegebenenfalls etwas selbst bauen. Aus einem Sperrholzbrett mit der Laubsäge längliche Schlitze für die Knöpfe aussägen und dann das Brett auf geeignete weise vor den Knöpfen befestigen. --193.83.27.108 14:32, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt Leisten, die alle Knöpfe zugleich überdecken. Nach passender Größe musst du selber mal schauen. google herdknopf leiste abdeckung sicherung --2003:E1:6F30:1A35:E58D:F561:1A71:83CC 21:05, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
In Schweden sind Elektroherde grundsätzlich mit einem vorgeschalteten Timer ausgestattet. Man muss also erst eine Abschalt-Zeit einstellen, bevor man den Herd benutzen kann. Dieser Timer ist an der Wand über dem Herd angebracht und so für kleine Kinder nicht erreichbar. --2001:4DD5:912:0:A86E:1F0E:353A:5B1B 09:15, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
"In Schweden sind Elektroherde grundsätzlich mit einem vorgeschalteten Timer ausgestattet." Ist ein Gerücht. Gibt es möglicherweise, aber weit, ganz ganz weit von "grundsätzlich" und schwedisch entfernt. --RAL1028 (Diskussion) 11:39, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
 
Oder gleich das gesamte Bedienteil ist kindergeschützt angebracht, natürlich mit kindersicheren Drehknöpfen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:19, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Das ist ja doppelt unsinnig. Erst verbrennt man sich Arme und Gesicht wenn man sich über das spritzende Fett in der Pfanne oder den kochenden Wasserkessel beugt um an die Armaturen zu gelangen, und dann sind die auch noch mit Kindersicherung blockiert. Dann kann man sie ja auch vorne anbringen, kindergesichert. Andererseits, kommt das interessierte Kind dann doch an die Knöpfe (Stuhl/Schubladen/IGLU Softbausteine) und bekommt den Herd angeschaltet, wird es gleich mitgegart. --RAL1028 (Diskussion) 11:39, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Wieso nicht einfach so ein Gitter für den Türrahmen, damit Baby gar nicht erst in die Küche kommt? Ich meine der Herd ist ja wahrscheinlich nicht das einzige gefährliche dort (Wasserkocher, Schublade mit Messern, Spülmittel etc). 77.177.60.99 21:47, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Bei vielen modernen Wohnungsgrundrissen ist das gar nicht mehr möglich, weil die Küche nicht mehr durch eine Tür vom Ess- oder Wohnbereich getrennt ist. Früher hat man das Kind einfach in ein Laufgitter gesperrt, heute müssen alle Schranktüren, Schalter, Steckdosen etc.pp. kindersicher sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:43, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Am sichersten ist es wahrscheinlich, sich mit dem Kind zu beschäftigen und es bei Arbeiten mit einzubeziehen - dann darf es auch den Herd aufdrehen und sehen, was passiert. Wenn man Kinder von allem wegsperrt, lernen sie nicht nur nichts, sondern die Dinge, mit denen sie nicht umzugehen gelernt haben, werden umso interessanter und erst dadurch gefährlich. Mein Sohn war keine 2 Jahre, als er selbständig mit dem Schraubenzieher das Batteriefach seines Rutschautos (mit Sirene) aufschrauben und die Batterien (richtig!) wechseln konnte. Auch z.B. Kinder auf einem Bauernhof sind von Anfang an mit dabei und niemand macht den Bauernhof kindersicher. Einzig Kindersicherungen in den Steckdosen sind sinnvoll, alles andere ist reine Geschäftemacherei und macht die Kinder dumm. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:13, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Frage zum Erbrecht

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Hallo, ich weiß keine Rechtsfragen und so hier dennoch hoffe ich auf eine Ersteinschätzung, nur ob es zulässig ist. Die Eheleute A. vermachen ihr Vermögen ihrer Tochter B., darf das Ehepaar A. in das Testament schreiben, eine Bedingung für den Erhalt es Erbes ist das die Ehe der Tochter mit ihrem Mann C. geschieden ist? B und C sind aktuell glücklich verheiratet. Sind solche Klauseln im Testament zulässig? (nicht signierter Beitrag von 2A02:3037:271:22CE:1CB9:C5EA:94F8:8E72 (Diskussion) 17:23, 27. Okt. 2024 (CET))Beantworten

Für Deutschland: Nein, eine Bedingung darf nicht in die persönliche Lebensführung der Erben eingreifen. https://www.augsburger-allgemeine.de/geld-leben/Testament-Erbe-nur-bei-Heirat-Nicht-alle-Bedingungen-sind-zulaessig-id54231416.html, https://www.testament-erben.de/kann-ich-mein-testament-mit-bedingungen-versehen.html#wann-sind-bedingungen-unwirksam. In Zukunft am besten selbst suchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:43, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Stimmt so. Spannend ist dann, wie man mit so einem Testament umgeht. Es soll der wahre Wille des Erblassers ermittelt werden. Ggf. ist es einfach ungültig und es gilt die gesetzliche Erbfolge. Oder nur die Bedingung zählt nicht. --195.200.70.41 17:57, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Geht das in Richtung Salvatorische Klausel? --Elrond (Diskussion) 19:37, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Das macht man doch anders: "Unser Erbe bekommt X. Falls aber unsere liebe Tochter B bei unserem Ableben nicht mehr mit C verheiratet sein sollte [weil der abgekratzt ist oder die Ehe mit diesem Miststück geschieden wurde], möchten wir, daß sie das Erbe bekommt, damit sie als Alleinstehende auskömmlich versorgt ist." Und was macht B dann intelligenterweise? Läßt sich natürlich präventiv scheiden und schließt mit C einen Konkubinatsvertrag - spätere (Wieder-)Heirat nicht ausgeschlossen. Was davon sollte warum sittenwidrig sein? --95.116.184.177 07:54, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Grundsätzlicher Hinweis, nicht das Ehepaar A sollte ein Testament schreiben, sondern die Eheleute A sollten jeweils getrennt ein Testament verfassen, ggf. gleichlautend. Erleichtert später dem Überlebenden und Erben die Sache ungemein.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:50, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Berliner Testament --176.0.159.0 12:32, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Genau. Spielt in einer Liga mit Berliner Nahverkehr, Berliner Stadtverwaltung und Berliner Freundlichkeit. --Anvilaquarius (Diskussion) 15:33, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Das Berliner Testament verhindert, daß der überlebende Ehegatte sich neu verheiratet und der neue Ehegatte miterbt. Das betrifft unter Umständen die Hälfte des Vermögens, da die Kinder ohne zusätzliche Regelungen in der Regel keine Erben des neuen Ehegatten sind. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:31, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Das stimmt natürlich oft. Aber es nützt vor allem dem überlebenden Partner und denjenigen Kindern, mit denen er besser kann. Sehr "gerecht" ist es dann nicht, wenn nicht mehr alle Kinder gleich viel erben, was der Kompromiss beim gemeinsamen Testament oft ist, sondern das Schatzibussi der Mutter (die Männer sterben ja früher) dann alles bekommt. Von daher männerfeindlich. --195.200.70.42 07:47, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Ich kann nicht erkennen, warum ein Testament gerecht sein sollte. Es soll dem Willen des Erblassers im Rahmen des geltenden Rechts entsprechen oder - falls es keine testamentarische Willenserklärung gibt - dem Gesetz. Mit der Option, dass die Erbberechtigten das Erbe ausschlagen können. Wer bitteschön sollte denn darüber entscheiden, was warum gerecht ist oder nicht? Da gibt es bei der möglichen Komplexität von Fällen (beispielsweise bei Immobilien) keine sinnvolle Formel. --2.201.37.154 03:31, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Selbstverständlich entscheidet das das Nachlassgericht, das ja sowieso benötigt wird wegen des Erbscheins, ohne den die Begünstigten sowieso nicht an den Nachlass herankommen. --2003:F7:DF20:CD00:BCB8:8F65:DBA9:4B54 09:41, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Das Nachlassgericht entscheidet, ob Recht verletzt wird oder nicht. Das Gericht entscheidet nicht nach eigenen Gesichtspunkten irgendeiner Gerechtigkeit sondern nach dem Gesetz (Art. 1 Abs. 3 und Art. 20 Abs. 3 GG). Ein rechtsgültiges Testament darf selbstverständlich ungerecht sein (Rechtsgrundlage: Art. 2 Abs. 1 GG). Alle wirkmächtigen Aspekte der Gerechtigkeit sind bereits im Erbrecht vom Gesetzgeber hinsichtlich der Erbberechtigung, der Pflichtanteile und der Erbfolge berücksichtigt. --2.201.37.154 11:05, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Mit notarieller Vollmacht des Erblassers kommt man auch ohne Erbschein an den Nachlass. Oder bei Vorliegen eines notariellen Testaments. --95.222.54.37 22:07, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Das hängt von den landesrechtlichen Vorschriften ab. Im württembergischen Landesteil von Baden-Württemberg waren beispielsweise die Notariate die Nachlassgerichte. Nach der letzten Justizreform wurden die Notariate und Nachlassgerichte in die Amtsgerichte eingegliedert. --Rôtkæppchen₆₈ 10:31, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bist du dir sicher, dass du mir antworten wolltest? Dann verstehe ich den Zusammenhang nicht. --95.222.54.37 20:08, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Sicher. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dann ist deine Antwort falsch. Denn der erste Halbsatz des § 35 Abs. 1 S. 2 GBO gilt bundesweit und kann nicht durch schwäbisches oder sonstiges Land- oder Landesrecht in einzelnen Bundesländern oder Teilen davon außer Kraft gesetzt werden. Und ohne Vererbung von Immobilien ist ein Erbschein erst recht nicht obligatorisch. --95.222.52.127 23:10, 3. Nov. 2024 (CET) --95.222.52.127 23:10, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Tatsache, dass fast jeder Mensch einschließlich Kinder, hierzulande mindestens ein Bankkonto hat, es besteht sogar ein Rechtsanspruch darauf, macht einen Erbschein gleichsam verpflichtend. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nein, dafür stellt man Bankvollmachten aus. Die können außerdem schon zu Lebzeiten des Ausstellers sehr nützlich sein. --95.222.52.127 17:00, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nein. Kontovollmachten ermöglichen zwar den Zugriff auf das Konto, ersetzen aber keinen Erbschein. Bei Tod des Kontoinhabers sind Verfügungen nur (sehr) eingeschränkt möglich sind - sogar dann, wenn das Konto von Eheleuten gemeinsam geführt wird und nur eine(r) von beiden verstorben ist. Grund: Wer verfügungsberechtigt ist, ist nicht zwangsläufig auch erbberechtigt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:11, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nein, du irrst. Die transmortale Bankvollmacht gilt vor wie nach dem Tod unabhängig von einer eventuellen Erbeneigenschaft. Die Erben können sie widerrufen. Aber solange sie das nicht tun, ändert sich für Abhebungen, Depotübertragungen o.ä. nichts. Man kann also das gesamte Konto und Depot mit der Bankvollmacht leeren. Was nach dem Tod im Allgemeinen nicht mehr möglich ist, sind Wertpapierkäufe oder Kreditaufnahmen. --95.222.52.127 18:20, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
technisch gesehen kann er das konto leeren, aber rechtlich darf er das Geld nicht für sich so nutzen wie er es mag. Das Geld ist dann zwar in seinen Händen aber es wird dadurch nicht zu seinem Geld. --Future-Trunks (Diskussion) 08:26, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das ist aber kein Unterschied zu einer durch Erbschein bestätigten Erbengemeinschaft. Auch dort kann eine zur Vertreterin (beispielsweise vom Erblasser als Testamentsvollstreckerin oder eben von der Erbengemeinschaft selbst) bestimmte Einzelperson eine vollständige Geldabhebung initiieren und ist trotzdem im Verhältnis zur Erbengemeinschaft nicht frei in der Verwendung dieses Geldes (insbesondere nicht zu eigenem Nutzen), sondern an gesetzliche und gemeinschaftliche Regelungen gebunden. --95.222.52.127 10:36, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
du meinst wenn jemand eine Vollmacht hat, ist das kein Unterschied ggü dem Szenario wenn jemand eine Vollmacht hat? Da könnte was dran sein --Future-Trunks (Diskussion) 11:12, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ein Erbschein ist juristisch nur notwendig, wenn die Rechtsnachfolge nach dem Erblasser nachgewiesen werden muss - etwa gegenüber der Bank, um das Bankkonto des Verstorbenen zu plündern, oder gegenüber dem Grundbuchamt (wobei da in Spezialfällen (amtlich verwahrtes Testament) der Nachweis auch anders geführt werden kann. Wenn nichts dergleichen erfolgen muss, (der Verstorbene hatte kein Bankkonto, keine Immobilien usw) und es keine Unklarheiten über die Erbfolge gibt, reicht für die Regelungen des notwendigen meist die Sterbeurkunde. Und wenn, wie in meiner beruflichen Praxis meist, die Erbschaft überschuldet ist, gibt es erst recht keinen Erbschein, da gibt's dann bei den potentiellen Erben Bescheinigungen über die Erbausschlagung.--Tobias Nüssel (Diskussion) 23:51, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten

28. Oktober

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Sternsymbol neben Nummern

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Nicht nur auf diesem Bild, sondern schon oefter habe ich eine laufende Nummer gesehen, neben der ein sternfoermiges Symbol steht. Wie heisst das und wozu ist es nuetzlich ? -- Juergen 86.111.155.145 23:16, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten

In anderem Zusammenhang um zu verhindern, dass weitere Ziffern betrügerisch ergänzt werden können, insbesondere auf Automatenmarke (Deutschland) (wird dort aber nicht thematisiert). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:55, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Siehe auch Volltextsuche nach Füllzeichen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Danke. Klingt zwar ueberzeugend, passt aber bei meinem Putin-Stasi-Beispiel nicht wirklich, weil zwischen dem vermeintlichen Fuellzeichen und der Ausweisnummer noch reichlich Platz zum Einfuegen einer weiteren Ziffer verblieben ist. -- Juergen 86.111.155.154 22:50, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
 
Wladimir Putin 1985
Ich vermute, dass das drucktechnische Ursachen hat. Die Zählwerksmechanik braucht ihren Platz, sodass die festen Typen B und ✻ vor und hinter der laufenden Nummer nicht unmittelbar an die Nummer anschließen können. --Rôtkæppchen₆₈ 08:41, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
An dieser Stelle wird wohl immer eine bestimmte Anzahl von Stellen erwartet. Ich spekulier mal, das der Stern hier nur eine technische Funktion für das Stempelwerk gegen Verkanten hat. --Bahnmoeller (Diskussion) 12:27, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Kann gut sein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:51, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hallo Juergen (Antwort auf 23:16, 28. Okt.), es scheint mir ein spezielles Zeichen zu sein, das einem „Sternchen“ ähnelt. Während typografische Sternchen häufig sechs Strahlen aufweisen, die sich in der Mitte treffen, besteht das „Stempel-Sternchen“ im Ausweis optisch aus sieben nahezu distinkten Punkten, die nur sehr schwach durch sechs Strahlen verbunden zu sein scheinen.
Ich nehme an, dass es hier auch darum geht, die Qualität des Stempelbildes zu prüfen: Wenn man nicht nur den Buchstaben und die Ziffern sieht, sondern auch die sieben Punkte einzeln erkennen kann, welche das Symbol hinter der Nummer bilden, dann ist der Stempelabdruck geglückt.
Außerdem dürfte das Symbol dazu dienen, eine Identifizierungsnummer eindeutig als solche zu markieren, da sie ja nicht in einem eigenen Feld platziert wird. Selbst wenn man es nicht weiß, ob die Nummer eine feste Breite mit sechs Ziffern aufweisen muss, sieht man das Symbol am Ende der Zeichenkette und soll dadurch vermutlich erkennen, dass es eine bestimmte Ziffernfolge ist.
Einen besonderen Namen vom „Sternchen-Symbol“ im Ausweis habe ich bisher allerdings nicht gefunden.
MfG <{ kleine Korr. -Dirk123456 06:44, 4. Nov. 2024 (CET) }> --Dirk123456 (Diskussion) 12:08, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
 
Nummerierwerk
Dieser 'Stern' ist drucktechnisch bedingt. Vor einigen Jahren waren die meisten Drucksachen dieser Art im Buchdruckverfahren, ähnlich einem Stempel. Bei den Seriennummern muss es einen Trigger (hier: mechanischer Druckschalter) geben, der das Nummerierwerk nach jedem Druck um eins weiterschaltet. Dieser Schalter ist in Form des 'Sterns' meist vor, möglich aber auch hinter der Nummer. Siehe auch das Beispielbild. Grüßle, NobbiP Diskussion 03:31, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hallo @NobbiP, vielen Dank! Ein Abdruck durch das gezeigte Nummerierwerk (Bild beim Beitrag 03:31, 5. Nov.) sähe dann in derjenigen Einstellung, bei welcher „1000“ auftreten soll, vermutlich ungefähr wie folgt aus, wenn man es schematisch darstellt:
   0 0 1 0 0 0 
Es wäre eine potentiell sechsstellige Nummer, die zwar von einem Sternsymbol, nicht aber von einer Null angeführt wird, da die Ziffer 0 an entsprechenden Stellen sozusagen „versenkbar“ ist.
Beim Beispiel (bspw. bei diesem Bild, 23:16, 28. Okt. / Datei:Putin-Stasi-Ausweis.png), mit dem Stern auf der rechten Seite, durfte das Gerät oder die Maschine nicht bei jeden Abdruck der Ausweisnummer weiterzählen, da jede Seite mit derselben Nummer zu versehen war. Das Gerät musste also entweder per Hand oder automatisch zwischen zwei Ausweisen auf die jeweils nächste Nummer gesetzt werden.
Taucht der Plunger, Stößel – oder wie man das Geräteteil mit dem Sternsymbol sonst nennt – vielleicht beim Weiterzählen auf irgendeine Weise tiefer ein als bei einem Abdruck ohne Weiterzählen?
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 10:33, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die vier Nummern im Putin-Ausweis wurden wohl mit vier verschiedenen Zählwerken bestempelt. Bei der ersten Nummer ist die 0 nach unten versetzt, bei der zweiten die 9, bei der dritten wieder die 0 und bei der vierten die 1 und die 0. Das würde nicht passieren, wenn ein under derselbe Stempel vier mal verwendet würde (und dazwischen entsprechend nicht verstellt). Und wenn vier verschiedene Zählwerke verwendet wurden, dann kann auch jedes einzelne von denen nach jedem Druckvorgang weitergestellt werden. --Karotte Zwo (Diskussion) 12:52, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hallo @Karotte Zwo (12:52, 5. Nov.), ähnliche Gedanken hatte ich auch schon, da mir Unterschiede bei den Stempelbildern aufgefallen sind. Könnte es Handarbeit gewesen sein, bei der für jeden Ausweis mehrere Paginierstempel zum Einsatz kamen? Mein anfänglicher Gedanke war sogar, dass die Typen so lose in einem Stempel saßen, dass der Abdruck jedes Mal ein wenig anders aussah und nach jedem Ausweis das Zählwerk manuell „weitergedreht“ wurde.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 16:03, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

30. Oktober

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"Massivbau" Wahrheitsgetreu

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Hallo, es geht um den Artikel Massivbau. Wir haben derzeit Diskussionen ob unser Gebäude Leichtbau oder Massivbau ist. Unser Gebäude hat Stahlbeton Stützen und Träger. Jedoch eine Blech-Isolierung-Blech Sandwichwand. Wie darf unser Staat diesen Bau beurteilen? Bei dem Artikel Massivbau steht folgender Satz: Tragwerk und Raumabschluss sind beim Massivbau ein identisches Bauteil Bei Artikel Leichtbau steht folgender Satz: Die meisten Bauwerke sind und werden in Massivbauweise errichtet. Bei dieser Bauform sind Wände meist aus Mauerwerk oder Beton gefertigt und bilden die statisch tragende Struktur. Bei der Leichtbauweise wird einerseits zwischen der Skelettbauweise sowie der verwandten Ständerbauweise und andererseits dem Holzbau unterschieden.

Bitte um Ihre Hilfe --Heiko1995 (Diskussion) 15:45, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten

Massivbau: Tragwerk kann sein Skelett oder tragende Wand. Raumabschluss, muss aber massiv sein, hier also Außenwände. Der Begriff Raumanschluss ist etwas missverständlich und wäre besser mit dem Begriff Umfassungswände beschrieben. Alles andere ist keine Massivbau.--ocd→ parlons 15:51, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Dann sind die Hochhäuser in Frankfurt nicht massiv? Die bestehen meistens aus einem Betonskelett und haben keine massiven Außenwände. --82.159.170.189 12:20, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Das ist die berühmte Stahlskelettbauweise, die hohe Hochhäuser erst möglich gemacht haben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Ein Hochhaus kann ab einer gewissen Gesamthöhe nicht mehr sinnvoll als klassischer Massivbau ausgeführt werden, da die abzutragenden Lasten über den unteren Geschossen dann einfach zu hoch werden, das Gebäude und sein Fundament seine eigene Last nicht mehr tragen kann (oder nur mit einem unverhältnismäßig hohen Materialeinsatz, siehe z.B. die ägyptischen Pyramiden). Deswegen wird i.d.R. um einen oder mehrere massive Erschließungskerne herum eine leichte Skelettkonstruktion aufgehängt, auf der die nutzbaren Geschossflächen untergebracht sind. Heute werden auch röhrenförmige Tragwerke verwendet, bei denen der Lastabtrag nicht mehr im Kern sondern außen erfolgt, entweder hinter der Fassade oder sogar außen davor. Auch eine Kombination beider Konzepte ist möglich, massive Erschließungskerne werden aus Brandschutzgründen ohnehin stets benötigt. Ein Hochhaus ist ja letztlich nichts anderes als ein im Boden eingespannter schubsteifer (und biegesteifer) Träger. Ist sein Eigengewicht zu hoch, knickt er unter seiner eigenen Last; das Dilemma ist: Je massiver man ihn macht, im Bestreben diese Last aufnehmen zu können, desto höher wird sein Eigengewicht. Ein Wettlauf, den man mit Massivbau nicht gewinnen kann. Ohne Leichtbauweise sind Hochhäuser daher nur bis zu einer begrenzten Höhe realisierbar, was sich auch sehr gut an der geschichtlichen Entwicklung des Hochhausbaus ablesen läßt. Alles dreht sich beim Hochhausbau um die Gewichts- und damit Materialeinsparung bei zugleich maximierter Tragkapazität. Inzwischen redet man sogar über Ultraleichtbau mit aktivem oder adaptivem Tragwerk. --92.117.131.243 16:51, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Es ist vielleicht Definitionssache, ob Gotische Architektur Massivbau ist, oder nicht. Aber sie, oder eine ähnliche, ist durchaus geeignet, den Wettlauf zu gewinnen. Zum Beweis kann man ja mal die Kräfte in der Diamantstruktur berechnen und dabei auch Erkenntnisse gewinnen, warum der Diamant so hart ist. --176.2.78.235 07:50, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
In der typischen gotischen Architektur wird die Last eben nicht mehr wie im Massivbau durch die gesamte Wandfläche abgetragen. Diese ist in der Gotik einerseits durch großflächige und zahlreiche dicht nebeneinander angeordnete Fenster durchbrochen, andererseits die Wände im Sinne des Leichtbaus so dünn ausgeführt, daß sie die Last der darüberliegenden Konstruktion nicht tragen könnten, wenn diese Last nicht durch eine Struktur aus Pfeilern, Rippen, Strebewerk etc. aufgenommen würde. In diesem Sinne ist die gotische Architektur tatsächlich als eine frühe Form des Leichtbaus zu betrachten. Grundlegende Idee des Leichtbaus ist es ja, die Wand von ihrer tragenden Funktion zu befreien (oder diese zumindest stark zu reduzieren) und u.a. dadurch Gewicht einzusparen. Genau das geschieht in der Gotik, und genau deswegen gewinnt die Gotik den Wettlauf ja auch, wie uns die gotischen Dome und Kathedralen von eindrucksvoller Höhe zeigen. --92.117.129.147 13:23, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
frühe Form? Die römischen Aquädukte (zumindest die Brücken) sind nach dieser Definition wohl die frühesten Bauwerke in Leichtbauweise. --176.4.242.5 10:16, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Sollten diese Bogenreihen der Aquädukte denn eigentlich lange hohe Mauern bzw. Wände sein, die ein davor von einem dahinter trennen? Dann könnte man sie mit viel Phantasie tatsächlich als Wand in Leichtbauweise interpretieren. Ansonsten wäre ich da eher skeptisch. --92.117.129.147 10:39, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
es geht nur darum dass der untereTeil der Mauer den oberen Teil tragen können muss. Und der untere Teil muss auch noch Hochwasser standhalten. Die Mauer ist aber nicht die Wand eines gedachten Hauses, sondern es ist einfach ein Bauwerk. Denn die Frage war nach einem Massivbau, nicht nach einem Massivhaus. --2A02:3035:B07:530:180:786A:E014:DDFD 01:39, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Welche Eigenschaft des Gebäudes spricht denn den zitierten Definitionen entsprechend für Massivbau, sodass die Zuordnung unklar ist? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:54, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
»Gebäude hat ... eine Blech-Isolierung-Blech Sandwichwand.« Eindeutig ein Leichtbau. Was ist daran unklar? Die Außenwand selbst trägt hier statisch nichts, sondern übernimmt ausschließlich die Funktion des Raumabschlusses. --92.117.131.243 16:33, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Nachtrag: Der zitierte Satz aus dem Lemma Leichtbauweise »Bei dieser Bauform ... statisch tragende Struktur.« bezieht sich auf die Massivbauweise, nicht auf die Leichtbauweise, wie man fälschlich annehmen könnte. Auch ein aus Leichtbetonsteinen (z.B. Rheinischem Schwemmstein) gemauertes Bauwerk ist ein Massivbau, kein Leichtbau.--92.117.131.243 17:11, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten

Den Wechsel von nidsigendem zu obsigendem Mond und umgekehrt vorausberechnen

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Nidsigend bezeichnet die Phase des Mondes, wo sein Höhenwinkel (Tagbogen) wieder abnimmt und obsigend wo er wieder zunimmt. Das wechselt etwa alle 12 bis 15 Tage. Zu dem Thema gibt es generell meist nicht viel Lesestoff im Netz, aber wie man die vorausberechnet kann ich nirgends finden. --Uploader xyz (Diskussion) 22:24, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten

Ich lese die immer hier ab https://www.timeanddate.de/mond/deutschland/berlin (Berlin hier als Beispiel). Da sieht man den Höhenwinkel in der Spalte "Überquerung des Meridians", rechts von der Uhrzeit in Klammern als Gradangabe. Wenn es wieder runter geht ist halt nidsigend, wenn wieder hoch obsiegend. --Uploader xyz (Diskussion) 22:28, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Die Begriffe nidsigend und obsigend gibt es erstaunlicherweise tatsächlich, wie eine bekannte Online-Enzyklopädie behauptet. Dort steht auch ein Verweis auf fachliche Details. --77.8.244.34 00:14, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
...Das weiß ich selber, magst du noch mir und allen weiteren interessierten Mitlesern hier mitteilen, wo in dem Artikel du die Antwort auf meine Frage gefunden hast? Alternativ kannst du die unsichtbare mathematische Formel zur Berechnung aus dem Artikel auch gerne direkt hier hineinschreiben, oder besser noch, sie im Artikel sichtbar machen.--Uploader xyz (Diskussion) 09:02, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Physik besteht nicht aus "Formeln". Aber sieh mal bei "Bedeutung" nach. --77.8.48.231 09:22, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Langsam erhärtet sich ein Verdacht... Ich kennen den Artikel und habe ihn schon lange gelesen bevor ich gestern darauf kam die Wechsel selbst zu berechnen. Das tut man nämlich mit einer Formel, wie bei den Mondphasen auch. Wenn du nichts konstruktives beizutragen hast, sondern lediglich andere aufziehen willst, tu das doch bitte woanders. --Uploader xyz (Diskussion) 09:29, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Ernst gemeint. Deinem Text fehlt ein Fragezeichen. Als Außenstehender ist es gar nicht so einfach genau zu verstehen, was Du suchst. Es würde vermutlich helfen, Deinen Wunsch einmal wirklich als Fragesatz auszuformulieren. -- southpark 10:38, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
die Auskunft ist dafür da Fragen zu stellen... Falls du nicht verstehst was hier gefragt wird, dann antworte halt nicht. Metadiskussion beendet.--Uploader xyz (Diskussion) 10:40, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Ja, da schließe ich mich an. Eine "Frage" muss nicht zwingend ein Fragezeichen enthalten. Es kann ja auch ein Sachverhalt sein, zu dem man mehr wissen will. Ich verstehe im Übrigen genau, was er will und finde es sogar interessant, obwohl ich mich damit selbst bisher kaum beschäftigt habe. --Reisender Raumplaner (Diskussion) 11:08, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Lieber Uploader xyz, anhand Deiner Frage konnte man nicht sicher sein, daß Du den Artikel gefunden hast. Es ist hier hilfreich, kurz darauf hinzuweisen, was man schon kennt. Das beugt auch Antworten vor, die die Fragesteller selber schon weiß. Und hätte uns wohl auch pampige Antworten erspart.
Zweitens habe ich den Verdacht, daß die Begriffe nur regional gebräuchlich sind (gerade nach dem Lesen des in der ersten Antwort verlinken Artikels: Hinweis auf die alemannischen Dialekte und Einzelnachweise aus der Region). Der unter den Interwikis verlinkte englische Artikel beschreibt auch nicht dieses Phänomen. Also solltest Du als Suchbegriffe allgemein gebräuchliche astronomische Begriffe verwenden, z.B. den von Dir genannten Meridiandurchgang des Mondes und dessen Höhenwinkel. Das ist jedenfalls eine Näherung für den maximalen Höhenwinkel der täglichen Mondbahn. Ich hoffe, ich habe damit auch nicht zuviel von dem geschrieben, was Du schon weißt. 91.54.43.161 11:12, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Ich war nicht pampig, ich kann es einfach nur nicht ab, wenn Leute Threads crashen, indem sie unnötige Metadiskussionen vom Zaun brechen. Das ist im Internet ja mittlerweile Alltag. Ich will nicht Teil einer solchen Diskussions"kultur" sein. Wenn einem Texte die andere schreiben aus irgendeinem Grund nicht passen, dann muss man das nicht kundtun. Heutzutage sind im Netz alle unglaublich wichtig und noch wichtiger sind die Meinungen und Ansichten dieser "wichtigen" Leute, und da muss die Welt dann logischerweise dran teilhaben, ob sie will oder nicht. Furchtbar... --Uploader xyz (Diskussion) 16:19, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Das soll keine Metadiskussion sein. Aber da deine Frage offenbar nicht zufriedenstellend beantwortet wurde, würde es eventuell beim nächsten Mal helfen, sie klarer zu stellen und deine Absicht besser zu kommunizieren. Musst du natürlich nicht machen, ich hab kein Problem damit wenn du Antworten bekommst, die nicht das bringen was du gerne hättest. -- southpark 21:00, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hast Du schon versucht, die Mondauf- und untergangszeiten tageweise zu vergleichen? Wenn die Zeit zwischen Auf- und Untergang kürzer wird, ist das doch nidsi-gehend. Oder irre ich? Ich bin kein Astronom. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Was dann auf das Problem führt, wie man die "berechnet". Das Problem steckt im Wort "berechnen" und der naiven Annahme des Fragestellers, dafür könnte es eine "Formel" (was auch immer er darunter versteht) geben. Angesichts der hochkomplexen Mondbahn ist das schlicht nicht so. Was im übrigen auch aus den im Artikel verlinkten astronomischen Artikeln hervorgeht. --77.8.48.231 14:41, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Siehe auch die Abschnitte Sichtbarkeit (Astronomie)#Mathematischer Auf-/Untergang und Sichtbarkeit (Astronomie)#Mondaufgang und Monduntergang. Wahrscheinlich ist dann ein Blick auf den Abreißkalender und dessen aktuelles und gestriges Blatt einfacher. Oder die Wetterapp fragen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Ganz grob (ohne Berücksichtigung der Neigung der Mondbahn zur Eklipik): Der Mond beginnt zu fallen, wenn er den Sommerpunkt passiert (Rektaszension 6h bzw. 90°, und zu steigen, wenn er den Winterpunkt passiert (Deklination 18h bzw. 270°). --Digamma (Diskussion) 20:16, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bahnhof... Es gibt eine "Erdachse", und die ist (fast) raumfest, d. h. sie präzediert nur ganz langsam ("Platonisches Jahr"), und sie steht heftig schief zur Ekliptik (=Erdbahnebene), so ungefähr 23 1/2 Grad. Dann gibt es eine Mondbahnebene, die ist auch ein bißchen schief zur Ekliptik (vier Grad, oder sowas), aber auch einigermaßen raumfest. Wegen der großen Schiefe der Ekliptik ist nun auch die Mondbahnebene gegenüber dem "Himmelsäquator" stark gekippt. Da sich der Mond nicht allzuweit (sondern nur entsprechend der Mondbahnneigung) von der Ekliptik entfernt, steigt und fällt er also grundsätzlich saisonal genau wie die Sonne, d. h. im Winter steht er tief und im Sommer hoch. Dazu kommt aber noch, daß er nach jedem halben drakonitischen Monat den maximalen Abstand von der Ekliptik hat. (Der drakonitische Monat mit 27,212 221 Tagen unterscheidet sich geringfügig vom siderischen Monat mit 27,321 662 Tagen, um, upps!, 2:37:36 h (0,4 %), d. h. so raumfest ist die Mondbahnebene gar nicht, sondern präzediert offenbar ziemlich heftig mit einer Periode von 18,6 Jahren.) Und was hat dieses nette Durcheinander nun mit dem Sommerpunkt zu tun? Ja gut, zu den Solstitien sollte auch der Mond in etwa seine extremalen Deklinationen erreichen. (Das zweite "Deklination" müßte übrigens auch Rektaszension heißen.) --95.112.76.252 05:50, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

31. Oktober

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USB Stick im Auto mit Liedern.

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Hallo.

Mir passiert oft bei meinem USB Stick im Auto, dass er immer bei Lied 1 anfängt. Ich mache das Auto aus, da war zB. Lied 667 abgespielt worden. Also müsste es ja bei Lied 667 auch wieder weiter laufen. Beim nächsten Einstieg fängt er aber wieder wie gesagt bei Lied 1 an?

Ich hab das Gefühl, dass der USB Stick nicht so ganz fest in der USB Vorrichtung steckt und wenn dann der Stick vielleicht durch etwas bewegt wird er praktisch resettet?

Danke für die Hilfe.

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.

--2A02:908:2521:BE40:6D2B:3439:A2D0:5F04 14:53, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten

Das hat nichts mit dem Stick zu tun, sondern mit den Einstellungen Deines Wiedergabesystems. Da kann man oft, aber nicht immer so Sachen einstellen wie „Wiedergabe dort fortsetzen, wo sie unterbrochen wurde“. Manche Wiedergabesysteme fragen auch explizit nach, ob sie die Wiedergabe fortsetzen oder neu starten wollen. Die Informationen hierzu werden im Konfigurationsspeicher des Wiedergabesystems abgelegt, weil das ja auch bei schreibgeschützten Medien wie CDs funktionieren soll. Und ja, es gibt Liederwiedergabesysteme, die immer von vorne anfangen und auch keine Zufallswiedergabe erlauben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:08, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Nein ich denke aber nicht, daß das so ist. Die Anschlussvorrichtung für den USB Stick ist in einem Ablagefach. Solange ich nichts an dem Ablagefach mache, wird immer da weiter gespielt wo aufgehört wurde. Nur wenn ich in dem Ablagefach etwas heraus hole und den Stick berühre, fängt es beim nächsten mal wieder bei Lied 1 an. --2A02:908:2521:BE40:5855:13C4:DAFE:12A5 20:18, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Vielleicht verliert das Audiosystem die Verbindung mit dem USB-Stick und erkennt ihn danach als neu eingesteckten Stick. Das Problem ist aber auf jeden Fall im Audiosystem, weil der USB-Stick sich nicht von selbst merken kann, was von ihm abgespielt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:35, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Ich glaube nicht. Heute habe ich es noch einmal manuell versucht. Immer wenn ich den Stick berühre, springt er automatisch auf Lied 1. Er hat auch nicht einen so festen Halt in der USB Vorrichtung??? --2A02:908:2521:BE40:E8C9:448A:487E:D0E3 18:57, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und was ist jetzt die Frage, genau? -- southpark 20:58, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
 
Zum Wackeln verurteilt…
Dann nimm einen USB-2.0-Stick mit Metallstecker und vier kompletten Rastlöchern, reinige die Kontakte von Stick und Autoradio und biege die Haltefedern der Buchse behutsam nach. --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Moderne Fahrzeug haben u.U. nur einen USB-C-Anschluss. --Magnus (Diskussion) 16:09, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
 
Adapterkabel von USB-C männlich auf USB-A weiblich in USB 2.0
Da bringt es dann etwas, ein Gerät mit Anschlusskabel zu verwenden und keinen Stick, der direkt in den Anschluss gesteckt wird. Das kann z.B. ein Adapterkabel von USB-C männlich auf USB-A weiblich sein, der Störungsarmut halber in USB 2.0. Dann lässt sich der Stick mit Kabelbinder, Klettband o.ä. fixieren und baumelt und wackelt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
OK. Danke. So werde ich es versuchen. --2A02:908:2521:BE40:5447:A028:1DDF:AA8A 14:22, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Audioaufnahmen meines Smartphones plötzlich beendet und danach nicht mehr abspielbar - kann ich sie wiederherstellen? - Da gehört sie nicht hin.

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Die Frage steht in der Überschrift --2A00:8A60:C000:1:F19C:E822:F311:CE00 15:54, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten

Gibt es niemanden, der hierzu etwas sagen kann? --2A0A:A541:CFF1:0:A014:E87C:7C62:E2B5 20:05, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Kühlschrankbirne brennt durch (Glühfaden) oder geht an und aus (LED). Überspannung??

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Unlängst blieb der Kühlschrank bei Öffnen der Kühlschranktür plötzlich dunkel. Offenbar war die Birne defekt. Neue Birne (mit Glühfaden), die noch vorrätig war, eingedreht. Die Birne brannte, aber auffällig hell. Nach einem Tag war auch sie defekt. Kühlschrankbirne mit LED erstanden und eingedreht. Diese geht im Sekundenrhythmus kurz an und aus. Was könnte die Ursache sein? Ansonsten scheint der Kühlschrank intakt zu sein. Lg --Doc Schneyder Disk. 20:29, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten

Normalerweise geht der Kühlschrank aus, wenn er nicht ganz geschlossen ist, und damit auch die Glühbirne. Bei modernen Geräten bleibt die Glühbirne aus, wenn nach einem Stromausfall wieder Strom da ist, damit der Glühbirnenbesitzer, der idealerweise identisch ist mit dem, der den Kühlschrank bestückt, weiß, daß die Kühlkette unterbrochen war und manche oder auch alle Lebensmittel im Kühlschrank verdorben sein könnten. Dein Kühlschrank verhält sich merkwürdig. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:59, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Das Verhslten der LED ist normal. Es liegt irgendwie an einem Kondensator und falschem Widerstand des Leuchtmittels; es gibt dazu genügend Internetdiskussionen. Eine LED ist bei vielen Kühlschränken mit Gefrierfach auch nicht geeignet, weil die Abwärme der Glühlampe benötigt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:32, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Die Abwärme der Glühbirne existiert nur wenn die Tür offen ist. Sonst ist die Glühbirne nämlich aus. Wenn die Tür offen ist, kommt aber auch die Wärme aus dem Zimmer rein. Jetzt ergibt sich die Frage, welcher Unterschied zwischen der Wärme aus dem Zimmer und der Abwärme aus der Glühbirne besteht. --176.2.78.235 08:18, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
„Die Abwärme der Glühbirne existiert nur wenn die Tür offen ist. Sonst ist die Glühbirne nämlich aus.“ Das ist grundsätzlich falsch: https://www.mikrocontroller.net/topic/421373, nach Das wird in Einkreisgeräten suchen; oder: https://de.etc.haushalt.narkive.com/m3npqEmZ/a-kuhlschrank-oder-wer-kuhlen-will-musz-heizen. In der ersten Diskussion wird auch auf das Blitzen der LED eingegangen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:23, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Einen Kühlschrank von innen heizen!? Wirklich? Die Ingenieure, die das entworfen haben, sollte man mit dem Gerät erschlagen bevor sie noch mehr Unheil anrichten :-) --92.117.129.147 22:35, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dann bitte erklären, wie man einen Kühlschrank auf +4 °C bringt, wenn das Kühlaggregat für das Gefrierfach fest auf -18 °C kühlt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:50, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Möglich macht dies ein Kompressor mit Magnetventil. Quelle: Liebherr. Das ist ja nun kein Hexenwerk. Aber auf die Idee, einen Kühlschrank stattdessen innen zu heizen, muß man erst mal kommen... --92.117.129.147 23:26, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bitte nicht den armen Ingenieur erschlagen. Denn dem hat der Produktmanager erzählt, dass der Nutzer für so Ventilzeug am Kompressor nicht zahlen will, sondern maximal für eine Glühbirne. Also lieber den erschlagen, der sowas kauft. --Hareinhardt (Diskussion) 10:13, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dem könnte der Ingenieur erwidern, dass sich diese Entscheidung deutlich auf die Energieeffizienzklasse auswirken wird und diese wiederum auf die Kaufentscheidung. Kühlen und Gegenheizen braucht doppelt Strom, das sollte sogar ein Produktmanager verstehen können. Ist wie gleichzeitig Gasgeben und Bremsen statt Fuß vom Gas nehmen. --Kreuzschnabel 10:22, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Fuß vom Gas nehmen geht nicht, weil man den Gasfuß für die Gefriertemperatur braucht; die wird nämlich primär geregelt. (Ich habe mich mal kühlschrankmäßig unbeliebt gemacht: Diesen klimatogen induzierten Energiesparwahn gab es nämlich schon vor ca. 40 Jahren. Da riet ich Medizinstudenten dazu, den Kühlschrank auf den Balkon zu stellen, weil es - Gas, Bremse... - einigermaßen bescheuert ist, gegen die Raumheizung anzukühlen, wenn es doch draußen von ganz alleine kalt ist... Und wie immer funktionierte mein Ratschlag - und zwar viel zu gut: Irgendwann wurde ich wütend angegiftet, die Flaschen wären alle eingefroren und kaputt... (Was die bloß immer haben: kein einziges Elektrönchen hat der Kühlschrank in dieser Zeit verbraucht...)) --95.112.76.252 06:07, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Da sieht man mal wieder: gut gemeint ist das Gegenteil von gut. Der Ratschlag, einen Kühlschrank bei unseren klimatischen Bedingungen im Freien zu betreiben mag gut gemeint gewesen sein, ist aber sowohl im Winter als auch im Sommer einfach nur idiotisch (und war es auch schon vor 40 Jahren). Daß wir im Winter gelegentlich auch mal Frost haben, wissen bereits kleine Kinder. Dein Ratschlag war einfach nur dämlich, und die Studenten, die ihn auch noch ohne selber nachzudenken umgesetzt haben, ebenfalls. Und bei so einem Ratschlag wunderst du dich auch noch, daß du hinterher angegiftet wurdest? Bist du in den vergangenen 40 Jahren daraufgekommen, was daran von vornherein nicht funktionieren konnte? Anscheinend nicht, du verkündest es ja stolz noch heute, um einen haarsträubenden konstruktiven Mangel schönzureden. Na, hoffentlich haben wenigstens diese Studenten noch was dazugelernt, bevor sie als Ärzte auf die Menschheit losgelassen wurden...
Mit "Fuß vom Gas" ist einfach nur gemeint, den +4° Kreis nicht weiter zu kühlen, wenn diese Temperatur erreicht ist, anstatt ihn zusammen mit dem -18° Kreis erst auf diese Temperatur herunterzukühlen, um dann den Kühlraum gegen die Kühlleistung wieder um 22° K hochzuheizen. Das kann technisch auf verschiedene Weise realisiert werden, ein Magnetventil ist nur eine davon, vermutlich sogar die einfachste. Zusätzliches Gegenheizen von innen von -18° auf +4° jedenfalls ist die dämlichste, um das zu verstehen brauchst du nichtmal ein Physikstudium. Das hat auch nichts mehr mit Klimaschutzwahn zu tun. Das ist eine Schwachsinnskonstruktion.
Und wenn du tatsächlich fanatisch Elektrönchen daran hindern willst, durch die Eingeweide des Kühlschrankes "verbraucht" zu werden, stelle ihn nicht in einen auf gemütliche +25°C geheizten Wohnraum, sondern in einen ungeheizten Kellerraum, der so tief in der Erde steckt, daß es dort sommers wie winters +10 ... +12°C hat. So ein Ratschlag hätte wenigstens funktioniert (bei einem Gerät der Klimaklasse SN, bei N dürfen es nicht unter 16°C sein), und zumindest alte Häuser haben regelmäßig solche gleichmäßig und kühl temperierten Keller. Dürfte trotzdem recht umständlich sein im Alltag... --92.117.129.147 07:28, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das kann auch ein Fehler in der Hausinstallation sein, z.B. Neutralleiterbruch. Der Kompressormotor des Kühlschrankes kann Überspannung u.U. ab, Glühlampen aber nicht und je nach LED-Treiber-Controller geht der LED-Treiber bei Überspannung in den Überlastmodus, der sich durch „Schluckauf“ bemerkbar macht. Überprüfe mal, ob die Leuchtmittel an einer anderen Steckdose an einem anderen Stromkreis normal brennen und wenn Du weißt, wie es geht, könntest Du die Spannung an Deiner Kühlschranksteckdose messen. Bei Neutralleiterbruch können dort je nach sonst noch eingeschaltetem Gerät bis zu 400 Volt anliegen. Wenn Du Dir das nicht zutraust, solltest Du einen Elektrofachmenschen zu Rate ziehen, um jedes Risiko eines potentiell tödlichen Stromunfalls auszuschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
- »Die Birne brannte, aber auffällig hell.« Spricht erstmal für eine falsche Ersatzbirne. Hatte diese Ersatzbirne die gleichen Werte (Spannung V, Leistung W) wie die Originalbirne? Bei korrekten Werten könnte es auch sein, daß die Ersatzglühbirne selbst einen Vorschaden hatte, z.B. beginnender oder schleichender Luftzieher oder Teil-Kurzschluß von Windungen der Glühwendel durch Erschütterung oder längeren Vorgebrauch.
- Funktioniert eine andere mit dem Original identische Birne im Kühlschrank normal? Wenn nicht, könnte ja auch die Kühlschrank-Steuerelektronik (sofern die Lampe bei deinem Kühlschrank von einer solchen gesteuert wird, statt mit einem einfachen Türschalter) einen Hau abbekommen haben, als die Originalbirne durchbrannte.
- Je nach Schaltung des Kühlschrankes eignen sich LED Lampen nicht, genau wie bei einigen Exemplaren von Bewegungssensoren. Das Schaltrelais oder der Türschalter ist dann zur Entstörung mit einem Kondensator überbrückt. LEDs blinken bei dieser Schaltungsvariante in Abständen kurz auf, weil der über den Kondensator am Schalter vorbeifließende (Wechsel-)Strom genügt, die internen Elkos der LED-Leuchte aufzuladen und sie in Abständen ähnlich wie bei einer astabilen Kippstufe kurz zum Leuchten zu bringen. --92.117.129.147 05:52, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das ist ein Relaxationsoszillator: Der Zwischenkreiskondensator lädt sich über den Entstörkondensator langsam auf. Wenn die Spannung hoch genug ist und die Durchlassspannung der LED erreicht ist, fängt diec LED an zu leuchten und entlädt bzw relaxiert dabei den Kondensator. --Rôtkæppchen₆₈ 10:20, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ein Update: Der Stand ist derselbe. Es handelte sich bei der Glühfaden-Birne um die "Standard-Kühlschrank-Birne" mit E14-Gewinde, 230 V und 15 W. Die LED-Birne scheint auch dem Standard zu entsprechen, hat natürlich nur ein Watt. Falsche Ersatzbirne scheint daher nicht der Grund zu sein. Dass die Ersatzbirne mit Glühfaden defekt war, dachte ich wegen der "Helligkeit" zunächst auch. Ich vermute immer noch "Überspannung". Die Steckdose erreiche ich bei der Einbauküche nicht (ohne weitere Maßnahmen). Die anderen Geräte der Küche zeigen keine Auffälligkeiten. Auffällig war beim Kühlschrank, der normal 7° C hat, dass im Dreisterne-Eisfach - 26° C waren (mit Gefrierschrankthermometer gemessen), da sind sonst nur -18° C. --Doc Schneyder Disk. 22:17, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ich habe dazu Fragen: Wie viele Sterne hat das Gefrierfach? Wie stark ist der Eisansatz am Gefrierfach? Ein Vier-Sterne-Gefrierfach kann auch kälter als –18 °C sein und starker Eisansatz kann den Wärmefluss vom Kühl- zum Gefrierteil hemmen, sodass das Kälteaggregat stärker kühlen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ist ein Dreisternefach. Eis ist reichlich vorhanden. War aber immer so. --Doc Schneyder Disk. 21:49, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Gerät für Internet unterwegs

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Hallo und guten Abend! Für meine WoMo-Reisen suche ich ein Gerät, mit dem ich - unabhängig von irgendwelchen lokalen Camping- und Stellplatz-Wlans ins Internet kann. Gibt es dafür Tipps, evt. gewürzt mit euren Erfahrungen? Mit welchen Mindestkosten muss ich rechnen? Ich sag schon mal ein herzliches Dankeschön für alle Hinweise. Grüße, 91.33.65.47 20:38, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten

Hot_Spot_(WLAN)#Mobiler_WLAN-Hotspot Dafür brauchts nur eine Simkarte, entweder Prepaid oder Vertrag mit einer Internetflat.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:46, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Ins Internet ohne WLAN kommt man (m. E., bin totaler Smartphone-Laie) mit allen "Geräten" mit einem SIM-Karten-Slot. Also Smartphones, Tablets, ggf. Notebooks usw. Das Smartphone kann per Tethering auch als "WLAN-Quelle" für z.B. Notebooks genutzt werden. --Doc Schneyder Disk. 20:58, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Gerade nochmal nachgesehen: Mein Smartphone Samsung A15 (eher günstiges Modell) hat eine Funktion "Mobile Hotspot und Tethering". Damit konnte man relativ einfach einen eigenen WLAN-Hotspot erstellen und dann mit dem Laptop ins Internet gehen. Vieles kann man dann natürlich gleich mit dem Handy machen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:18, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Bei Samsung lässt es sich sogar einrichten, dass das automatisch geschieht, z.B. wenn das heimische WLAN unter Internetausfall leidet oder wenn man von einem Ort mit WLAN aufbricht. Andere mitgeführte Samsung-Geräte werden dann automatisch auf das WLAN des Samsung-Gerätes mit SIM-Karte umgeleitet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Ich benutze mobile Hotspots seit vielen Jahren auf dem Campingplatz, beruflich, im Zug und zuhause (wenn das Internet ausgefallen ist, was neuerdings häufig passiert). Ich habe aktuell zwei Mobile Hotspots und zwei Prepaid-SIM-Karten für verschiedene Netze mit jeweils unterschiedlicher Preisgestaltung. Die eine Karte könnte ich auch in ein Smartphone stecken und damit fleißig telefonieren und SMS verschicken. Ein Smartphone habe ich aber nicht. Etwas umständlich ist ohne Smartphone das Deaktivieren und Aktivieren der jeweiligen Prepaid-Intervalle von 4 Wochen, sonst verlängert sich das automatisch. Das geht noch am besten über einen anderen Internet-Zugang mit dem PC. Doc Schneider schreibt: „... mit allen "Geräten" mit einem SIM-Karten-Slot...“ Jain! Es sollte mindestens 4G (LTE) können und entsprechende Netzabdeckung sein, sonst ist es unbrauchbar. 3G (UMTS/HSDPA) wurde hierzulande abgeschaltet. Mir hat 3G von der Geschwindigkeit her immer gereicht. Mobile Hotspots und Smartphones, die den 5G-Mobilfunk-Standard können sind noch sehr teuer. Manchmal werden preiswerte Hotspots mit 5G beworben, was aber nicht den Mobilfunk-Standard meint, sondern WLAN mit 5GHz. Das ist bewusst irreführend. Im Artikel Hot_Spot_(WLAN)#Mobiler_WLAN-Hotspot steht, dass man im Ausland eine SIM-Karte vor Ort beschaffen müsste. Zumindest innerhalb der EU stimmt das nicht mehr. Früher habe ich mir vor Ort SIM-Karten besorgt; jetzt reicht es, meinen Hotspot vor Reiseantritt zu aktivieren. Falls kein Smartphone vorhanden ist, das sich als Hotspot einrichten ließe, empfehle ich als Einstieg den Alditalk-Hotspot (Kaufpreis 40,-). Damit habe ich für €14,99 vier Wochen und 10GB. Der andere hatte ursprünglich für €20,- 4 Wochen und 15GB. Das wurde auf 30GB und jetzt sogar auf 35GB erhöht. Ganz schlecht ist, wenn das Kontingent vor Ablauf der 4 Wochen aufgebraucht ist, dann muss man teuer "nachtanken" oder kann gar nicht mehr ins Internet. Deshalb unbedingt darauf achten, dass die Geräte, die den Hotspot benutzen, nicht unbemerkt Updates ziehen! Bei Windows wäre das unter den WLAN-Eigenschaften der Schalter "getaktetes WLAN" (oder so ähnlich). --2.173.107.219 07:57, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bei Alditalk kann man mittlerweile jederzeit ein Paket buchen. Man muß nicht die vier Wochen warten, oder zusätzliches Volumen buchen. Läuft dann wieder vier Wochen ab dem Buchungszeitpunkt. -Ani--176.6.62.142 10:51, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Was ist von von diesem Gerät zu halten? 2A02:8206:A126:8300:E808:E812:D1D9:3946 08:21, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Auf den ersten Blick: nichts! Keine Preisangabe ist verdächtig und nur 500 MB (für wieviel? für wie lange?). Ich glaube, darüber bin ich kürzlich schon mal gestolpert und hab das gleich wieder weggeklickt. Das sieht nach Nepp aus. --2.173.107.219 09:21, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die wollen halt Prepaid-IoT-Veträge mit globalem Roaming des Anbieters Viota verkaufen. Vergleichbare Geräte gibt es bei Amazon für ca. 30 Euro ohne SIM-Karte. Da steckt man dann eine SIM-Karte seines lokalen oder eines multinationalen Mobilfunkanbieter rein und hat Kontrolle über die Mobilfunkseite. --Rôtkæppchen₆₈ 10:12, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
@Ani: Danke, gut zu wissen. Es war immer etwas nervig, wenn der Fall des aufgebrauchten Volumens vor Ablauf der vier Wochen eintrat. Anscheinend machen sich die Anbieter langsam gegenseitig Feuer unter dem Sitzfleisch, was ich kürzlich an der Volumenerhöhung der Konkurrenz bemerkte. Ich brauche nicht das schnellste, aber ein stabiles Internet für Homeoffice, weswegen ich den D2-Hotspot kürzlich wieder aktivierte und über die 35GB etwas verwundert war. D1-LTE zuhause geht seit einem guten Jahr nur noch extrem Sch.... Bei privater Nutzung ist es nicht so schlimm, wenn es einige bis sehr viele Sekunden stockt. Ständig aus dem dienstlichen VPN zu fliegen geht allerdings gar nicht. --2.173.40.55 18:04, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
hast Du da eine Quelle? Ich bin bei Aldi und kann nur Jahrespakete jederzeit nachbuchen. Normale 4 Wochen kann man auch jederzeit buchen, aber immer nur ein größeres Paket. Und wenn man das größte Paket laufen hat, muss man bis zum Ende warten. Glücklicherweise ist das kleinste Jahrespaket kleiner als das größte "Monats"paket. Wenn man also nichts dagegen hat, den doppelten Preis zu zahlen, dann kann man schon vor dem erreichen des größten "Monats"pakets auf die ständig buchbaren Jahrespakete umsteigen. --2A02:3035:B07:530:180:786A:E014:DDFD 01:56, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe seit Jahren kein Festnetz mehr, mache alles über mein Telefon. Hat nur einen Haken: es ist teuer, eine Internet-Flat bietet nur die Telekom und das kostet knapp 100 Euro im Monat. Alles andere bedeutet irgendwelche Einschränkungen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:38, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Guck dich mal um, O2 bietet z.B. unter der Bezeichnung Unlimited Smart für 39,- unbegrenzte Datenmenge. Wenn 15MBit/s reichen. -Ani--176.6.62.142 10:51, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Eure Tipps, Erfahrungen und Infos haben mir geholfen. Danke rundherum! 91.33.65.47 20:31, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

1. November

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Woran erkenne ich nicht übertakteten RAM?

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Ich bin auf der Suche nach DDR5 Ram und stehe auf dem Schlauch, welche Filter ich bei den Preissuchmaschinen wie geizhals etc. ich eingeben muss, um mir ausschließlich nicht übertakteten RAM anzeigen zu lassen. Gibt es da klar spezifizierte Angaben oder nach was muss ich suchen?

--2003:CB:2712:5D00:9841:E8DA:9A99:9363 01:26, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Vielleicht meinst du »übertaktbaren« RAM? Ob du den RAM übertaktest, entscheidest du doch selber in deinen BIOS Einstellungen. Filter von Preissuchmaschinen können dir eher nicht dabei helfen, dies nicht zu tun. Stattdessen wähle die Einstellungen im BIOS so, daß sie den Spezifikationen des RAM-Bausteins entsprechen. Als übertaktbarer RAM hingegen werden Exemplare beworben, die bauartbedingt oder durch Selektion kühler laufender Chips auch oberhalb ihrer Spezifikation betrieben werden können, ohne instabil zu werden. Siehe Übertakten#Überblick. Allerdings kann dir bei Gebrauchtkauf von RAM-Bausteinen niemand, auch keine Suchmaschine, sagen, ob der Vorbesitzer den RAM übertaktet hatte. Erkennen kannst du übertakteten RAM, der dir angeboten wird, also gar nicht. Dies gilt übrigens bei Neuware auch für Produktfälschungen, die behaupten, eine Spezifikation zu erfüllen, dies tatsächlich aber nicht tun, weil sie z.B. aus zu heiß laufenden Ausschußchips zusammengebaut wurden oder einfach nur vorsätzlich falsch bedruckt wurden (Stichworte Betrug oder Produktpiraterie.) Das kannst du nur durch Messungen am Baustein selbst herausfinden, nachdem du ihn erworben hast. --92.117.129.147 04:57, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der TO meint vermutlich RAM, in dessen SPD-Speicher eine falsche, schnellere Konfiguration steht, sodass billiger Speicher zum höheren Preis verkauft werden kann. Das ist eine Produktfälschung. --Rôtkæppchen₆₈ 10:02, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt die jedec-spezifikation, die die timings und Latenz beschreibt. Kann man sich mit cpuid/cpuz für jeden ram-baustein anzeigen lassen, die in der Regel mehrere können und notfalls auf den langsamsten zurück fallen. --2A01:599:442:B33F:2AD1:1B7D:48D6:BAD3 10:04, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Diese Antwort hilft dem Fragesteller bestimmt nicht weiter, da dazu ja der fragliche RAM-Riegel bereits im System eingebaut sein muss. Er sucht aber Suchbegriffe für Preissuchmaschinen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Naja, wenn der RAM aufgerüstet werden soll, würde ich schon versuchen nochal die gleichen rein zu machen... --2A01:599:442:B33F:2AD1:1B7D:48D6:BAD3 21:51, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Welche Aufrüstung? Habe ich etwas verpasst? --176.199.210.203 03:32, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die meisten Speicherbausteine erreichen ihren beworbenen Takt + Timings nur durch "Übertaktung" (XMP/EXPO mit höherer Spannung). Du suchst wahrschinlich RAM, der nach JEDEC spezifiziert ist. In der Praxis suchst du am besten in deiner bevorzugten Suchmaschine nach DDR5-RAM, der nicht über 1,1 V spezifiziert ist. Danach kann man bei Geizhals & Co. filtern. --Prüm  17:49, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
P.S.: Du kannst aber genausogut jeden anderen (XMP-/EXPO-)RAM ohne diese Übertaktung betreiben. Die Einstellungen dazu findest du im BIOS. --Prüm  18:18, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

was bedeutet Betriebsstoffaufnahme beim Führerschein

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Sie stellen fest, daß Sie die Fahrt Ihres Kraftwagens zur Durchführung einer Betriebsstoffaufnahme unvorhergesehen unterbrechen müssen. Wie haben Sie vorzugehen? --2001:871:22B:1DFB:992C:2A42:7C23:D47F 03:03, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Betriebsstoffe für Kfz sind meinem Verständnis nach Kraftstoffe, eventuell auch Motoröl, Kühlwasser, Scheibenwaschwasser, und Bremsflüssigkeit - einfach mal über die Wortbedeutung nachdenken! Die Frage zielt ziemlich sicher darauf ab, was man tun muss, wenn man mit leerem Tank liegenbleibt. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 04:37, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es könnte aber z.B. auch bei Hochgebirgsfahren notwendig werden, Kühlwasser nachzufüllen. Oder die Reifen möchten mit Luft versorgt werden. Zählt elektrische Energie bei BEV zu den Betriebsstoffen? Blinkerflüssigkeit ist ein Mythos. --Rôtkæppchen₆₈ 07:47, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
möglicherweise zählt auch elektrische Energie zu den Betriebsstoffen. Wenn man eine Redox-Flow-Batterie benutzt. --176.2.78.235 08:33, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
"Unvorhergesehen" ist hier wohl das Zauberwort. Zuwenig Kraftstoff ist ja vorhersehbar (meistens, aber nicht immer!). Ich hoffe, dass es sich um eine multiple-choice-Frage handelt. Ansonsten könnte man ganze wenn-dann-Romane schreiben. Grundsätzlich: rechts ran oder noch einen Parkplatz ansteuern, Warnblinklicht, Warndreieck, Gefahrenbereich verlassen usw. usf... Zum Kraftstoff: tatsächlich ist es mir schon mit 1/3 gefüllten Tank passiert, dass mir der Dieselmotor ausgegangen ist, weil es steil bergan auf Serpentinen durch das Geschaukel Luft in die Kraftstoffanlage geschwappt hat. Das war schnell behoben. --2.173.107.219 09:07, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wir haben da was vorbereitet: Arten von Betriebsstoffen. --92.117.129.147 04:59, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
zur Durchführung einer Betriebsstoffaufnahme... was ist denn das für ein Deutsch? Für Betriebsstoffaufnahme kein Googletreffer, bei GBS nur Betanken in der Luftfahrt, die Betriebsstoff-Aufnahme der Feuerwehr ist das Entfernen von Betriebsstoffen nach Verkehrsunfall. Imho lautet die Antwort auf die Eingangsfrage: Um das mentale Gleichgewicht zu erhalten, zu einer Fahrschule mit Lernmaterial aus dem aktuellen Jahrtausend wechseln. --Aalfons (Diskussion) 10:55, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wenn ich das weiterdenke, ist möglicherweise auch an den weiteren Betrieb des Fahrzeugführers (m/w/d) gedacht, der nach ordnungsgemäßer Sicherung des Fahrzeugs und ggf. der Gefahrenstelle ins stets mitgeführte Butterbrot beißen muss. --2A02:8071:5810:760:C11F:2635:2B00:B0F3 11:26, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wenn der Sprit weniger wird und man deshalb unvorhersehbar auf Reserve schalten muß, sollte man das Leck in der Benzinleitung suchen und reparieren. "Betriebsstoffaufnahme" ... was soll das sein? Die Fragen ist nicht beantwortbar. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:45, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Fahrer braucht ein Bier. (SCNR) --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:57, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
YMMD :) --Proofreader (Diskussion) 12:12, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Gibt es heutzutage noch Autos, bei denen man manuell auf "Reserve" schalten muss? Ist dafür das "R" am Schaltknüppel in der Mittelkonsole vorgesehen? --91.66.94.80 18:18, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wenn man sich vor 35 Jahren oder mehr das letzte Mal ein Auto angeschafft hat, ja, dann kann es das noch geben. --RAL1028 (Diskussion) 19:56, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Werden beim Stuhlgang "Glücksstoffe" im Gehirn ausgeschüttet? Die selben wie beim Analsex?

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Wenn ja welche und wovon hängt die Ausschüttung und deren Menge und die Dauer der Ausschüttung ab? Endogene Opioide könnte ich mir vorstellen zB. (nicht signierter Beitrag von 93.131.10.253 (Diskussion) 12:27, 1. Nov. 2024 (CET)) Im Artikel "Opioide" steht zwar: Die endogenen Opioide sind körpereigene Peptide, die im Rahmen der Stressantwort ausgeschüttet werden und zur akuten Schmerz- und Hungerunterdrückung dienen, jedoch auch mit den Sexualhormonen interagieren und an der Entstehung von Euphorie sowie der Regulation von gastrointestinaler Funktionen, --- und dass die bei Verstopfung ausgeschüttet werden, aber nichts zum defäkieren. Also ich hab manchmal danach oder sogar schon währenddessen so ein Gefühl im Kopf, wie nach dem Sport, aber ganz ohne Verstopfung, Schmerzen oder sonstige unangenhemen Empfindungen. (nicht signierter Beitrag von 93.131.10.253 (Diskussion) 13:10, 1. Nov. 2024 (CET)) Der Anus ist ja auch eine erogene Zone.Beantworten

Nein und nein, jedenfalls nicht normalverteilt. --217.94.214.189 16:30, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und kannst du das auch belegen? Ich bezweifle es nämlich. Das ausscheiden von Kot ist in der Regel keine angenehme Sache und ich kann mir vorstellen, dass der Körper da ein bisschen gegensteuert. Also ehrlich das kennt doch jeder der schon mal auf dem Klo saß! --93.131.10.253 16:54, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Selektive Wahrnehmung? Für mich ist es nicht unangenehm, also auf keinen Fall „ das kennt doch jeder“ --Elrond (Diskussion) 00:02, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
+1. Unangenehm ist es nur, wenn man unter Verstopfung leidet, der Stuhl zu hart ist (zu wenig getrunken), eventuell noch bei Durchfall. Bei normaler Konsistenz des Stuhls ist das eine sehr angenehme Sache. --Jossi (Diskussion) 00:10, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und auch wenn, wieso sollte der Körper da gegensteuern? Weil das praktisch wäre? So funktioniert der Körper bzw. die Evolution nicht. Wie alles in der Evolution haben sich auch Stress- und Schmerzmodulation nur darum entwickelt, weil sie deren Träger erfolgreicher im Überlebenskampf gemacht haben, was sich positiv auf die Nachkommenszeugung und somit Weiterverbreitung der entsprechenden Gene ausgewirkt hat. Oder es sind zufällige Beiprodukte anderer erfolgreicher Eigenschaften. Aber es ist nicht so, dass sich der Körper denkt: "Ah, hier ist ein Problem, da entwickle ich doch was dagegen." Wenn dieses gefühlte oder tatsächliche Problem kein wesentliches Hindernis im Überlebenskampf darstellt, und andere Menschen ohne dieses Problem dadurch nicht automatisch erfolgreicher sind, dann wird es auch nicht aussterben. --83.77.238.206 00:53, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das ist es ja gerade, worauf der TO hinauswill. Anorektale Stimulation der posterioren Innervation der primären Geschlechtsorgane wird vielfach als angenehm wahrgenommen, egal ob wie durch den Fragesteller praktiziert oder anderswie. Bei festem Stuhlgang kann das gleichsam wie von ganz allein erfolgen. IMHO *IANAP* (i am not a physiologist) ist das aber eine nervliche und keine endokrinologische Frage, wobei es durchaus vorkommen kann, dass Nervenerregung endokrine Hormonsekretion auslöst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt da übrigens noch den Artikel Koprophilie, dort findet sich "Auch das Aufhalten des Stuhlgangs bis zum Kontrollverlust und die dadurch entstehenden Gefühle können zum Lustgewinn führen." Also nicht nur der Vorgang selbst kann beglücken, sondern auch das Verzögern. Das, würde ich mal annehmen, dürfte aber, wie etliche andere -philien auch, unabhängig von geschlechtsspezifischen errogenen Zonen (siehe unten) möglich sein. -Ani--176.6.54.16 22:23, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nicht Anus, sondern Prostata ist erogen. Ansonsten: man spricht ja auch vom sich erleichtern/Erleichterung. Ohne Druck lebt es sich halt besser -Ani--176.6.62.142 00:58, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Doch, auch der Anus gehoert zu den erogenen Zonen. -- Juergen 185.205.126.210 01:28, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Also ist Analsex für Frauen ohne jegliches Vergnüge und ohne jegliche Erregung? --2A0A:A541:CFF1:0:842D:126E:8520:5C0C 03:22, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nicht, wenn sie Männer sind. -Ani--176.6.62.142 07:53, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das Analogon zur Prostata beim Manne ist bei der Frau der Uterus und die Nerven des Cervix lassen sich auch von hinten stimulieren. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
? Sowohl Prostata als auch Gräfenbergzone entstehen in der Embryonalentwicklung aus dem gleichen Gewebe, siehe Prostatamassage#Anwendung als sexuelle Praktik. Wie kommst du auf Gebärmutter? -Ani--176.6.62.142 12:09, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Da habe ich Müller-Gang irgendwie falsch verstanden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:56, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ah, ok. -Ani--176.6.59.248 19:51, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Bœuf Stroganoff

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Kann jemand hier das alte Rezept in Bœuf Stroganoff lesen und übersetzen? Vor allem die verwendeten Zutaten. Das wäre sehr nett! --Rainer Z ... 16:47, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Auf der Diskussionsseite findet man Diskussion:Bœuf_Stroganoff#Kochbuch_von_Molochowetz. Und da gibt es das Kochbuch von 1901 mit kopierbarem Text, der vom google-Übersetzer problemlos ins Deutsche übertragen wird. --Expressis verbis (Diskussion) 17:29, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
(BK) :"Rindfleisch nach Strono-Art
Nehmen Sie zwei Stunden vor dem Garen ein Stück weiches Rindfleisch und schneiden Sie es in kleine Stücke, mit Salz und etwas Pfeffer bestreuen. Bevor sie beginnen nehmen Sie eine halbe Unze Butter und einen Löffel Mehl, umrühren, leicht anbraten, 2 Tassen Brühe hinzufügen, einen Teelöffel fertigen Sarepta-Senf und etwas Pfeffer hinzufügen, umrühren, kochen, abseihen, vor dem Beginn 2 Esslöffel frischesten Sauerrahm hinzufügen. Dann das Fleisch mit Butter anbraten, in die Sosse geben, aufkochen und servieren." Guten Appetit, Rainer --RAL1028 (Diskussion) 17:33, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Herzlichen Dank! Auf die Diskussionsseite war ich gar nicht gekommen. --Rainer Z ... 17:42, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dann bitte in die Bildbeschreibungsseite kopieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:14, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
??? Dann muss man natürlich wissen, wann man das Fleisch garen will, damit man es rechtzeitig zwei Stunden vorher klein schneiden kann. Und davor muss man noch die Sache mit der Butter usw. machen. Und bevor man damit beginnt, zwei Esslöffel Sauerrahm hinzufügen??? --Optimum (Diskussion) 17:26, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
 
Davidis-Holle: Praktisches Kochbuch, 41. Auflage, 1904
"frischesten Sauerrahm" - wohlaufgemerkt! So waren aber Kochbücher dereinst, sieh mal in eine Davidis Holle Ausgabe der Jahrhundertwende - also 1900-Wende -, so eine mit Heinzelzwerg-Vignetten zum Kapitelanfang. --RAL1028 (Diskussion) 17:41, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Können die Bilder auf der SD-Karte verloren gehen wenn man kein Software-Update macht?

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Hi. Also ich hab mein "neues" Samsung Galaxy jetzt seid 4.Januar, hab aber noch kein einziges Update gemacht, weil ich habe große Angst um meine 3389 Bilder auf meiner SD-Karte, dass die dann für immer weg sein könnten, was ist wahrscheinlicher?, das die Bilder auf der SD-Karte beim Update verloren gehen könnten, oder das die Bilder verloren gehen könnten weil veraltet und kein Update gemacht wurde?. --2A02:908:1A15:FA80:311C:C74F:1DD7:D98D 19:13, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Die Wahrscheinlichkeit eines Datenverlustes ist am Höchsten, wenn du keine Sichrungskopien hast. Vor einem Update solltest du eine Sicherungskopie machen, außerdem solltest du regelmäßig Sicherungskopien machen. --2003:E1:6F30:1A32:E439:7F6:7CCA:C0FB 19:20, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Wahrscheinlichkeit der ersten Alternative ist sehr gering, aber bestimmt größer als null; ein Update könnte so falsch sein, dass der Inhalt der SD-Karte gelöscht wird. Die Wahrscheinlichkeit der zweiten Alternative mit der genannten Kausalität ist null; es kann zwar das Handy möglicherweise vom Mobilfunk-Anbieter gesperrt werden, aber dann wird die SD-Karte immer noch in anderen Geräten funktionieren. Die Wahrscheinlichkeit der zweiten Alternative mit der Kausalität, dass das Handy angegriffen und die Daten verschlüsselt werden, ist aber nennenswert. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:34, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nimm halt die Karte vor dem Update raus. Die Möglichkeit, die externe TF-Karte als Erweiterung des geräteinternen Flash-Speichers zu konfigurieren, gibt es bei Samsung nicht. Du kannst die Karte also bedenkenlos entnehmen. Lediglich Apps, die auf der externen TF-Karte gespeichert sind, funktionieren dann nicht mehr. Mach das Update, checke ob alles nach Wunsch funktioniert und baue dann Deine TF-Karte wieder ein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wer „große Angst“ um seine Daten hat, macht etwas sehr Grundsätzliches falsch. Stichwort Backup. Daten, die man nicht verlieren will, hat man immer (im Sinne von: zu jedem Zeitpunkt) mindestens (im Sinne von: mehr ist besser) zwei Mal auf unterschiedlichen Datenträgern an möglichst unterschiedlichen Orten. Zweitens sind SD-Karten kein, ich wiederhole: KEIN, Archivmedium. Dafür gehen sie viel zu häufig kaputt. So schnell wie möglich auf eine SSD oder Festplatte mit den Daten. Es gibt drölfzig Szenarien, vom Diebstahl oder Verlust deines Handys bis zum Defekt der Speicherkarte, die mit höherer Wahrscheinlichkeit zum Verlust deiner Bilder führen als ein Softwareupdate auf dem Handy. Diese spezifische Angst ist also ziemlich unbegründet. --Kreuzschnabel 09:48, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Man könnte auch sagen: Die Bilder sind mangels Updates (seit 11 Monaten! Machste doch bei Deinem Windows-Rechner auch nicht!) jetzt auch noch bei jemand anderem gesichert ;-) --Schwäbin 14:01, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Eine SSD hat das gleiche Langzeitverhalten wie eine SD-Karte. Archiv immer auf Festplatte! --176.2.70.177 14:55, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Auch Festplatten können Totalausfall mit Datenverlust haben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das am wenigsten alternde Medium ist immer noch die Schallplatte. Also alles durch ein Analogmodem schicken und auf Vinyl schneiden. Man kann sicher noch weiter gehen, aber hier geht es ja nur darum, Fotos zu sichern, die bislang (soweit wir wissen) nur auf einem Handy liegen :D --Kreuzschnabel 16:40, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Fotos belichtet man aus, uns zwar farbauszugsweise schwarzweiß, so wie beim Technicolor Process 4. Und das ganze natürlich auf alterungsbeständigen PET-Film. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
wenn du sowieso schneiden willst, dann nimm eine CD! Eine (geschnitten, nicht gebrannt) CD ist immer noch der (Langzeit)stabilste Datenträger, den es gibt. Wenn man dann noch die CDs in entsprechenden Hüllen aufbewahrt und diese Hüllen unter Stickstoff in eine Alufolie (die dicke meine ich) einschweißt, dann kann man die Daten noch einige tausend Jahre lesen. Allerdings sollte man die Bauanleitung für einen CD-Player nicht vergessen. Auf Pergament am besten. --176.4.242.5 10:01, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Für Festplatten wie für SD-Karten gilt der alte Spruch "Die Frage ist nicht, OB sie crasht, sondern WANN." Bilder, die einem wichtig sind, ohne Sicherungskopie nur auf der SD-Karte des Handys zu haben, ist schlicht fahrlässig. Da ist der Datenverlust früher oder später vorprogrammiert.
Vielleicht mal mit der Methode des 3-2-1-Backups vertraut machen, die ist relativ einfach umzusetzen und berücksichtigt, dass kein Medium der Welt unkaputtbar ist. --2003:C0:8F48:F500:E982:8019:C36F:6582 19:44, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten

+1 - Ich sichere meine Bilder vom Android-Handy auf einen Ubuntu-Laptop per Kabel (die Verzeichnisstruktur des Handys wird von der Dateiverwaltungssoftware wie eine Festplatte behandelt) und die Daten der Laptop-Festplatte werden regelmäßig auf einem externen Laufwerk gesichert. Alles keine große Aktion und in kurzer Zeit erledigt. Die Häufigkeit richtet sich nach dem Entstehen neuer Daten und deren Wert für mich. Supersuperwichtiges spätestens in den nächsten Tagen, ansonsten, wenn ich den Verlust verschmerzen könnte, mindestens einmal im Monat. Wenn der Name des Backupverzeichnisses dem jeweiligen Sicherungsdatum entspricht (JJJJMMTT) können ältere Sicherungsverzeichnisse ohne viel Aufwand gelöscht werden, um Platz zu schaffen. Das steinalte Merkverslein zu diesem Thema lautet: Wer seine Daten nicht sichert findet sie es nicht wert. Manche Leute gehen noch einen Schritt weiter und benutzen zwei externe Festplatten wechselweise für gerade und ungerade Monate. --2.201.37.154 04:22, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Für die Handyfotos hab ich eine automatische Sicherung mittels Synology Drive eingerichtet. Die Fotos werden ganz wie von allein von den Android-Mobilgeräten auf die Synology-NAS gesichert. Und die Synology-NAS wird regelmäßig auf eine andere Synology-NAS gesichert. --Rôtkæppchen₆₈ 06:29, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Welche Speichermedien man beim 3-2-1-Backup nimmt, ist eigentlich zweitrangig, denn sobald eines davon crasht, ersetzt man es sofort durch ein neues, so dass man immer drei intakte Exemplare hat. Ich selber habe drei externe Festplatten (eine Master und zwei Kopien), die ich alle paar Tage synchronisiere. Das ist schnell gemacht, dazu gibt es leicht bedienbare Freeware wie etwa FreeFileSync.
Bei dieser Art der Datensicherung ist vor allem eins auch wichtig, nämlich dass eine der Kopien offsite liegt: für den Fall eines ganz banalen analogen Datenverlustes in Form eines Hausbrandes oder Einbruchs. Also im Haus der Großeltern oder im Tresor im Büro oder im Bankschließfach; auf jeden Fall irgendwo, wo man alle paar Tage zum Austausch leicht rankommt. Cloud ginge sicher auch, wäre aber zumindest bei meinen 4TB Daten unpraktikabel.
Ob der Fragesteller/ die Fragestellerin hier überhaupt noch mitliest? --2003:C0:8F16:2500:F4C0:3CE8:EABF:C782 12:48, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Diese Brand- und Einbruchtrennung wurde bei meinem Arbeitgeber durch Einsperren der Sicherungsmedien (Magnetband oder Festplatte) in einen dicken, feuersicheren Tresor realisiert. Als dann Sicherung auf NAS aktuell war, stand die Sicherungs-NAS in einem anderen Brandabschnitt. Zzt. laufen die Office- und Dokumentenanwendungen über Microsoft 365 mit örtlicher Speicherung auf einer 19-Zoll-NAS im zentralen 19-Zoll-Verteiler. Da kann man rätseln, ob die Onsite-Kopie oder die Microsoft-365-Cloud das Backup ist. Ich hasse es, aber die Chefetage sagt, es sei preisgünstiger. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Emails nicht nur blockieren - sondern vermeiden

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Jeder Email kostet Energie. Natürlich habe ich SPAM-Filter angelegt, die etwa 10 - 15 Mails pro Tag aussortieren. Aber: Gibt es andere Wege, diese Emails erst garnicht senden zu lassen? Ich habe einige Absender "besucht", finde da aber keine "Stop that nonsense!" Funktion. Selbst bei LinkedIn bringt das "keine Emails mehr!!!" keinen Erfolg. Danke für funktionelle Hinweise. 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 20:21, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Du meinst auf Spam bezogen? Ich fürchte, dass es da keine Lösung gibt, da immer wieder neue E-Mail-Adressen dafür angelegt werden. Wie willst du auch die Bots oder wer auch immer daran hindern, auf „absenden“ zu klicken? --Bildungskind (Diskussion) 20:55, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Da du sagst, dass du Absender besucht hast, unter anderem LinkedIn, gehe ich davon aus, es handelt sich eher um reguläre Newsletter und dergleichen, die du unwissentlich abonniert hast beim Registrieren in Webshops und Portalen, und nicht um betrügerischen Spam, wie der Vorredner vermutet. Üblicherweise gibt es irgendwo unten an solchen Mails ganz klein einen Link "Newsletter abbestellen" oder eine ähnliche Formulierung. Man muss dann allerdings mit Mausklicks durch dieses Prozedere durchgehen. Manche E-Mail-Anbieter haben auch eine entsprechende Schaltfläche in ihr Konto integriert und übernehmen nach einmaligem Draufklicken diesen Prozess für Dich, aber das funktioniert unterschiedlich gut. --83.77.238.206 00:09, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ja, es geht um "bekannte" Absender. Und trotz Suchens in den Mails oder auf den betreffenden Sites finde ich keine Abmeldemöglichkeit (bei LinkedIn schon, aber das Abmelden von Mails zeigt kein Resultat).
Ich bin überrascht, dass z.B. Thunderbird zwar eine Message-Filter-Funktion, aber keine Block-Message-Funktion hat. Das Einzige, was sie anbieten ist, dass unerwünschte Mails direkt (ohne Trash-Folder) gelöscht werden. 2A01:E0A:E6D:C910:D5E6:77F7:FB6F:C4B1 10:16, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das braucht Dich nicht überraschen, denn Thunderbird kann das gar nicht. Mails, die bereits bei Deinem Mailprovider liegen, kann Thunderbird nur noch empfangen, aber nicht mehr verweigern. Und wenn sie von Thunderbird maschinell als unterwünscht erkannt wurde, bleibt nur noch das angebotene unwiderrufliche Löschen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:46, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich benutze die Funktion Selektives Maildownload mit Pegasus Mail. Damit kann ich die Mails direkt auf dem Mailserver löschen, ohne sie „richtig” anzufassen. Ich meine, Thunderbird kann das auch. Damit hinterlässt man kaum (oder keine?) Spuren beim Umgang mit unerwünschten Mails. Bei Spammern ist meine Mailadresse jedenfalls nicht sehr gefragt, obwohl die sich seit vielen Jahren nicht geändert hat. --AKK (nicht die Annegret) webinterface 14:09, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
kann es sein, dass die Mail zwar vorgibt, von LinkedIn zu sein, aber eigentlich Spam mit gefälschtem Absender ist? Das könnte man herausfinden, indem man seine Email Adresse bei LinkedIn ganz offiziell auf eine andere (einmal)Adresse ändert. Kommt die Mail auf der neuen Adresse an geht sie tatsächlich von LinkedIn aus. Was aber noch nichts heißt. Vermutlich (Ich bin kein Mitglied) hat LinkedIn eine Funktion wie Wikipedia, Email an den Benutzer. Da kann dann sich jemand anmelden und mit einer Liste von LinkedIn Benutzernamen (keine Email Adressen) Spam versenden, aber nur an Mitglieder. --176.2.70.177 15:10, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Wenn du einem Spammer (einem richtigen, der mit Genitalvergrößerungen oder ähnlichem wirbt und Geld damit verdient, dass einer von hunderten drauf reinfällt) eine Reaktion schickst, erreichst du damit nur eines: Du bestätigst, dass diese Mailadresse gelesen wird, und verzehnfachst damit ihren Marktwert. Mit anderen Worten: Du erreichst das genaue Gegenteil. Wenn deine Bitte überhaupt irnkwie zur Kenntnis genommen wird, was ziemlich unwahrscheinlich ist, dann wird sie maximal ein müdes Lächeln hervorrufen. --Kreuzschnabel 10:09, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Alle auch nur halbwegs seriösen Anbieter (für unseriöse Versender gilt der Hinweis von Kreuzschnabel!) bieten die funktionierende Möglichkeit, die meisten Mails von ihnen abzubestellen, häufig auch in verschiedene Kategorien eingeteilt (z.B. "Schickt mir Mails über neue Produktvorstellungen und Promo-Aktionen, aber nicht den wöchentlichen Newsletter"). Allerdings betrifft das natürlich keine Mails, die zur Aufrechterhaltung des Vertragsverhältnisses nötig sind (z.B. AGB-Änderungen, Preiserhöhungen, etc.) oder sicherheitsrelevant sind (z.B. Benachrichtigung bei Hack). Und: Bei vielen grossen Anbietern mahlen die Mühlen sehr langsam - bis so eine Mail-Abbestellung (oder auch eine Konto-Deaktivierung, etc.) wirksam wird, können schonmal Stunden oder auch Tage vergehen. Kann also durchaus sein, dass du montags die Mails abbestellst, aber schon in der Pipeline für die mittwochs versendete Mail bist, und dann erst die vom Freitag nicht mehr kriegst. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:12, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Glockeninschrift

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Die Herkunft der Glocke ist unbekannt und ihre Inschrift leider schwer lesbar. Nachfolgend Bilder der umlaufenden Inschrift. Was steht da? --Olaf2 (Diskussion) 21:35, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

* Sankt Johannis * Anno domini MCCCCCIII * Hilf got maria berot *
»hilf got maria berot« war wohl eine typische Glockeninschrift. „...lautet in vollem Umfang: hilf got maria berot al(le)s das wir beginnen das (soll) uns ein gut ende gewinne(n).”, je nach Umfang der Glocke.
Siehe auch Deutscher Inschriftenkatalog. --92.117.129.147 22:15, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Vielen Dank!--Olaf2 (Diskussion) 07:44, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Was bedeutet denn „berot“? --FordPrefect42 (Diskussion) 10:56, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Eigentlich "berat(e)", aber dann reimt es sich nicht mehr.--Meloe (Diskussion) 15:00, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten

2. November

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Glockeninschrift II

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Da das oben so gut lief - zwei herrenlose Glocken mit schwierigen Inschriften hätte ich noch. Da wäre diese hier. Was teilt sie uns mit? --Olaf2 (Diskussion) 07:54, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Bitte sehr. Die Inschriften sind doch wirklich leicht zu lesen. --92.117.129.147 11:46, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Was könnte denn MCCCCCII bedeuten? 1502? Geschrieben von einem Glockengießer, der sich nicht so gut mit römischen Zahlen auskannte? --Optimum (Diskussion) 23:20, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Schon selbst gefunden: Gemäß dem Link bei Glocke I heißt CCCCC wohl tatsächlich 500. --Optimum (Diskussion) 23:28, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hallo @Optimum, es muss vielleicht gar nicht mal sein, dass da ein Glockengießer am Werk war, „der sich nicht so gut mit römischen Zahlen auskannte“ (23:20, 3. Nov.). Bei Kirchenglocken geht es u. a. auch um Ästhetik, Spiritualität usw. Ich nehme an, dass „M * CCCCC * II“ zum einen für „Lesende“ einfacher zu verstehen war und zum anderen dieser Schriftzug mehr hermachen sollte, als wenn man die Glocke mit „M * D * II“ etikettiert hätte.
Man hat sich bei bestimmten Inschriften in früherer Zeit, so, wie ich es bisher beobachtet habe, nicht so häufig an „formale Mathematik“ gehalten. So scheinen mir die Subtraktionsregeln nicht besonders gern angewendet worden zu sein, da ich bisher an Gebäuden mitunter so etwas wie „MCCCC“ statt „MCD“ oder „XIIII“ statt „XIV“ gelesen habe. Die als „Deutscher Inschriftenkatalog“ empfohlenen Seite (im Beitrag 22:15, 1. Nov.) scheint das zu bestätigen.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 10:11, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja, das steht auch schon in Römische Zahlschrift#Besonderheiten. Anscheinend ging es bei den römischen Zahlen drunter und drüber. Wann werden wir wohl ein Foto von einer Glocke sehen, auf der CCCCCCCCCCCCCCCII steht? ;) --Optimum (Diskussion) 17:17, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
In zwei bis drei Jahren vielleicht?  (‑:  Also ungefähr anno CCCCCCCCCCCCCCCCCCCCIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII oder
CCCCCCCCCCCCCCCCCCCCIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII oder so. ;‑)
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 11:11, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es ging wohl nicht um Ästhetik, sondern die vielen Fehler in diesen Inschriften beruhen wirklich auf Unkenntnis des Latein und auf mündlicher Überlieferung in den Gußhütten. Siehe: https://sbc.org.pl/Content/311357/ii4128-1931-00-0001.pdf (Seite 250/251 gedruckte Zählung bzw. 256/257 pdf-Zählung) Es gibt sogar Beispiele, in denen Teile des Textes auf dem Kopf stehen und aus maria berot die merkwürdige Formel * aria * berot * m * wurde.... In dieser Quelle finden sich übrigens auch Deutungen dieser und weiterer Inschriften. * a * m * steht z.B. kurz für ave maria --92.117.129.147 18:10, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Unschuldsvermutung bei einem toten Täter

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Heute wurde der Beschuldigte Roland Drexler aus dem Mühlviertel tot aufgefunden, in den Medien ist derzeit immer noch von einem mutmaßlichen Doppelmörder die Rede, hiermit wird auf auf die Unschuldsvermutung Rücksicht genommen. Normalerweise gilt die Unschuldsvermutung ja bis zur strafrechtlichen Verurteilung eines Täters, allerdings kann man einen Toten in Österreich nicht strafrechtlich verurteilen. Heißt das, dass man im Fall Drexler jetzt immer von einem mutmaßlichen Doppelmörder sprechen, auch wenn faktisch nach den Erkenntnissen der Kriminalpolizei kein Zweifel am Tathergang bestehen sollte? --2A0C:5A84:F407:FD00:49C8:E809:D815:EED5 15:42, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Solange keine rechtskräftige Verurteilung vorliegt ist es eben nur ein mutmaßlicher Täter und kein Täter. Mit genau diesem Wort wird der Unschuldsvermutung genüge getan. --92.117.129.147 15:56, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Da gegen Tote nicht weiter ermittelt wird, wird es dabei bleiben. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:02, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
nicht unbedingt! Stellt euch mal vor, die Unschuld der Vermutung wäre echt. Ein Täter hätte 2 Leute umgebracht, die Spuren so gelegt,dass ein Dritter erst mal für den Täter gehalten wird und dann "hilfsbereit" diesem Dritten zur Flucht verholfen. Und natürlich den auch noch umgebracht, weil man ja nicht gegen Tote ermittelt. Natürlich muss er einen Selbstmord oder Unfall vortäuschen (oder sich einen tatsächlichen Unfall zunutze machen (unterlassene Hilfeleistung) ),damit er nicht bei einer Mordermittlung in Bezug auf den 3. Mord ins Visier genommen wird. --176.4.242.5 09:40, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
google unschuldsvermutung bei verstorbenen -> Postmortale Verletzung der Unschuldsvermutung. Also gilt der Schutz für Tote nicht unbedingt. In einem konkreten Fall kommt es wahrscheinlich drauf an.... --2003:E1:6F30:1AB2:E59D:2674:2764:42BB 16:19, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Selbstverständlich hat der verstorbene Verdächtige ein postmortales Persönlichkeitsrecht. Es könnte sich ja herausstellen, dass der Verdacht falsch war. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wie muss ich dann das folgende aus dem ergoogelten Text verstehen: "... auch das hier in Rede stehende postmortale Persönlichkeitsrecht den Verstorbenen nicht schon davor schützt, in einem Bericht als Täter einer Straftat bezeichnet zu werden, obwohl er dafür nicht rechtskräftig verurteilt wurde". Zugegebeenrmaßen blicke ich bei dem Text nicnt völlig durch, aber so eindeutig scheint mir das mit der "ewigen" Unschuldsvermutung nicht. --2003:E1:6F30:1AB2:E59D:2674:2764:42BB 18:35, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das ist alles zusammen eine interessante Überlegung. Müsste dann nicht weiter ermittelt werden, um festzustellen, dass er wirklich der Täter ist? Wenn man gegen Tote nicht ermittelt, dann eben als „Ausschlussverfahren“ gegen andere? eryakaas • D 18:37, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das ist eigentlich eine interessante Frage. Wenn man nämlich die Unschuldsvermutung als ein Recht des Beschuldigten auffasst, dann könnte man schlüssig argumentieren, dass ein Toter dieses Recht nicht mehr wahrnehmen kann, weil er ja tot ist. Insofern würde die Unschuldsvermutung dann nicht mehr gelten.
Fasst man sie dagegen als prozessrechtliche, formale Regelung auf, dann müsste sie in Kraft bleiben, auch wenn die beschuldigte Person während des Verfahrens verstirbt.
Diese theoretische Unterscheidung könnte tatsächlich relevant sein, aber nur indirekt, da ein Strafprozess durch den Tod des Angeklagten wahrscheinlich endet. Wieso sollte die Justiz auch einen Totenprozess durchführen?
Hier ist der Punkt, dass möglicherweise Angehörige des Beschuldigten das postmortale Persönlichkeitsrecht gelten lassen, um eine Verleumdung zu bekämpfen. Ich würde vermuten, dass hier das Gericht oder der Gesetzgeber eine Entscheidung treffen muss, wie lange das postmorale Persönlichkeitsrecht wirksam ist und ab wann (nicht unbedingt zeitlich zu verstehen) die Ereignisse um die realen Ereignisse zu "Moritaten" oder Zeitgeschichte geworden sind, die dann z. B. auch durch Journalisten aufgegriffen werden dürfen. Letztere Frage dürfte dann (leider) die spannendere Frage überwiegen, ob die Unschuldsvermutung ein subjektives Recht ist, auf das man durch das Geständnis verzichtet, oder eine Prozessregel.
Ein anderer Fall, in dem man das gerichtlich klären könnte, wäre ein Fall, indem das Gericht von einem falschen Geständnis ausgeht. Wobei in dem Fall das Gericht nicht unbedingt auf eine Unschuldsvermutung als widerlegbare Vermutung zurückgreifen muss, sondern über "in dubio pro reo", einen Freispruch aus mangel an Beweisen. --2A02:8071:60A0:92E0:E09B:30A2:431:D5CA 18:49, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wer behauptet außer dem Fragesteller denn überhaupt, dass man eine lebende oder verstorbene Person, die mit Sicherheit einen Mord begangen hat, nicht als Mörder bezeichnen darf? Die vom Fragesteller genannte Unschuldsvermutung gilt im strafrechtlichen Verfahren und nicht darüber hinaus, wie auch im Abschnitt Unschuldsvermutung#Unschuldsvermutung und Gesellschaft erklärt wird. Es gibt genügend historische Massenmörder, die nie verurteilt wurden und trotzdem so bezeichnet werden oder auch schon zu ihren Lebzeiten so bezeichnet wurden. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:11, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Zunächst mal kann man die Frage theoretisch interessant finden. Praktisch relevant könnte es etwa sein, wenn ein Angehöriger nach dem Tod des Angeklagten dessen Ehre vor Verleumdung sichergestellt wissen will. --2A02:8071:60A0:92E0:E09B:30A2:431:D5CA 19:19, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja, aber worin liegt die Verleumdung, wenn die verstorbene Person tatsächlich einen Mord (eine Tötung einschließlich der erforderlichen Mordmerkmale) begangen hat, auch wenn sie dafür nicht verurteilt wurde? In straf- oder zivilrechtlichen Verfahren wegen solcher Verleumdungen oder übler Nachreden wird ermittelt, ob die vom Angeklagten aufgestellte Behauptung (also zum Beispiel der mutmaßliche Mord) tatsächlich zutreffend ist. Zum Beispiel wurde so festgestellt, dass Carolin Kebekus verheiratet ist (Carolin Kebekus#Privatleben). So könnte auch festgestellt werden, dass ein Mord begangen wurde, auch wenn der Mörder dafür nie verurteilt wurde. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:39, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Mal so aus dem Leben gegriffen: Ein Amokläufer erschießt einige Personen, es gibt Zeugen dafür, vielleicht sogar ein Video, und wird schließlich selbst polizeilich erschossen, oder bringt sich um. „Mutmaßlich“ oder tatsächlich? --Dioskorides (Diskussion) 20:22, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bitte: "Vor fünf Jahren tötete ein rassistischer Mörder neun Menschen am Münchner Olympia-Einkaufszentrum" https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-oez-anschlag-jahrestag-opfer-gedenken-1.5358342 --BlackEyedLion (Diskussion) 20:45, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
„ein rassistischer Mörder“ – da ist eindeutig, dass es Morde gegeben hat, also auch einen Mörder. Wie der heißt, sagt der Satz nicht. In dem Fall in Österreich ging es aber immer um eine ganz konkrete Person. eryakaas • D 20:49, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Warum suchst Du nicht einfach selbst Beispiele, in denen der Name genannt wird? "Es gibt viele Hinweise darauf, dass der Mörder David S. aus rassistischen Motiven handelte" https://www.br.de/nachricht/oberbayern/inhalt/bluttag-am-oez-war-es-ein-amoklauf-oder-einrassistischer-anschlag-100.html --BlackEyedLion (Diskussion) 20:58, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
weil ich mich nur auf dein Zitat bezogen hab. eryakaas • D 22:09, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Lt. Artikel im Standard gilt für Drexler „nach wie vor die Unschuldsvermutung“. Außerdem klären sie nach wie vor den Ablauf auf, wie man im Abschnitt „Obduktion am Montag“ nachlesen kann. eryakaas • D 20:46, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Mit dieser Diskussion und ihrem Verlauf im Rücken gäbe es einen erheblichen Mutmaßlichisierungsbedarf im Artikel von einem Verbrecher wie Adolf Hitler. Presse- und persönlichkeitsrechtliche Gründe, einen Täter "mutmaßlich" zu nennen, enden mit seinem Tod. An die Stelle einer Tatsachenbeschreibung nach einem Urteil tritt nun das Werturteil. -- Mathias Schindler (Diskussion) 22:37, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nunja, zumindest in Deutschland  Deutschland verbleichen die postmortalen Perosönlichkeitsrechte im Laufe der Zeit, sodass ein vor 79 Jahren verstorbener Osterreich  Österreicher nicht dieselben postmortalen Perosönlichkeitsrechte in Anspruch nehmen darf wie ein vor ein oder zwei Tagen verstorbener Osterreich  Österreicher. Ich weiß, dass ich hier Deutschland  Deutschlandisches und Osterreich  Österreichisches Recht vermische. Da das selbst der Osterreich  Österreichische ÖGH tut, bin ich mit keiner Unschuld bewusst. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
ich zitiere mal "Das Schutzbedürfnis schwindet in dem Maße, in dem die Erinnerung an den Verstorbenen verblasst und im Laufe der Zeit auch das Interesse an der Nichtverfälschung des Lebensbildes abnimmt ". Steht Hitler irgendwie im Verdacht, dass die erninnerung an ihm verblasst? Nein, er darf mörder genannt werden, aus Gründen, die nicht mit der langen Zeit zu tun hat, die vergangen ist. --Future-Trunks (Diskussion) 11:01, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Unschuldsvermutung gilt nur vor Gericht. Und dort auch nur vor dem Strafgericht. Deshalb kann die Saarbrücker Zeitung schon seit Monaten einen toten tatverdächtigen Priester bei jeder sich bietenden Gelegenheit völlig ungestraft als Täter präsentieren. Der „Volkszorn“ hält das für gerechtfertigt und er hat keinen Erben, der seine menschliche Würde aus Art 1 GG einklagen würde. Da ist das offenbar erlaubt. --Heletz (Diskussion) 06:39, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Im Artikel Unschuldsvermutung sind mehrere Rechtquellen zitiert, die die Unschuldsvermutung nicht auf das Gerichtsverfahren beschränken. So wird es auch gehandhabt: Die Unschuldsvermutung gilt z.B. auch für Medienberichte. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und genau das ist auch der Grund für die Wortwahl in österreichischen Medien wie dem "Standard" oder dem ORF: § 7b MedienG Österreich. --Chianti (Diskussion) 15:09, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ein Verstoß gegen die Unschuldsvermutung ist, wie jeder Rechtsverstoß, genau dann einer, wenn ein Gericht (letztinstanzlich) so urteilt. Ich kann ungestraft gegen Gesetze verstoßen, wenn niemand mich anzeigt und die Staatsanwaltschaft keinen Grund sieht, tätig zu werden. Ob wir das hier oder in vergleichbaren Fällen billigen, dürfte damit zusammenhängen, ob wir selbst von der Schuld des Beschuldigten ausgehen oder nicht. Das ist aber nur ein moralisches Urteil, kein juristisches.--Meloe (Diskussion) 17:28, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Spende

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Warum muss ich meinen Namen angeben, wenn ich spenden will???

--5.83.191.145 17:09, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Damit Du Steuern sparen kannst. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja, das ist eine gute Frage. Und die Antwort von Rotkaeppchen stellt nur einen Teilaspekt dar. Was ist wenn mir die Anonymität wichtiger wäre? --91.66.94.80 18:00, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dann könnte der Spendenempfänger in Geldwäscheverdacht geraten. Das willst Du doch bestimmt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Du kannst auch anonym spenden. Dann bekommst Du halt keine Spendenbestätigung für steuerliche Zwecke. Ich habe jahrzehntelang für gemeinnützige Organisationen die Buchhaltung gemacht - da gibt es immer wieder anonyme Spenden. Bargeld ist immer noch gelebte Freiheit. Ich gehe davon aus, dass Du keine große Summe, sondern einen üblichen Betrag spenden willst. Und den auch nicht per Lastschrifsteinzug/SEPA-Mandat, da ist natürlich die Angabe eines Kontoinhabers/Namens zwingend für die Ausführung. --Schwäbin 18:38, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es wird um Spenden an Wikipedia/-media gehen. eryakaas • D 19:00, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Da hat mich das auch schon gestört. Ich sehe nicht ein, warum Wikimedia meine Adresse will. Es gibt ja keinen Grund mir irgendwas zuzuschicken. --2001:871:22B:B915:7CE2:1EA5:A01A:2E09 19:57, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Für den gemeinnützigen Verein gibt es neben der Geldwäsche durch Annahme anonymer Spenden auch um die fehlende Gewinnerzielungsabsicht und deren Dokumentation. Das hat steuerliche Gründe nicht für den Spender – der erhält eine Spendenquittung für das Finanzamt –, sondern für den spendenempfangenen Verein, der seine Gemeinnützigkeit nicht verlieren will. Denn dann müsste er Gewerbe- und/oder Körperschaftssteuer zahlen und dürfte auch keine für den Spender steuermindernd wirkenden Spendenquittungen mehr ausstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wie soll denn mit einer anonymen Spende eine Gewinnerzielungsabsicht entstehen? --Schwäbin 21:59, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Verein spendet sich seine wie auch immer erwirtschafteten Einkünfte anonym selbst, um den Anschein einer Gewinnerzielungsabsicht zu umgehen, obwohl eine vorliegt und das ganze, um selbst Steuern zu sparen. Das ist natürlich Steuerhinterziehung und um über jeden Verdacht erhaben zu sein, nimmt der Verein keine anonymen Spenden an. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Für mich verständlich, aber auch unmöglich, weil der Verein den Empfänger der Ausgabe angeben muss. Lediglich die Einnahme kann anonym erfolgen. Ich stimme im Übrigen allen Antworten zu, in denen behauptet wird, dass anynoyme Spenden sowohl für den Spender als auch für den Verein unproblematisch sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:00, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich kenne (fast) all die Fallen, denen die Geschäftsführung eines gemeinnützigen eingetragenen Vereins entgegentreten muss. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja, zum Beispiel als Verein selbst einfach irgendwohin etwas zu überweisen, wie im letzten Beitrag behauptet wurde. Aber nicht ohne sonstige Angaben Geld entgegen zu nehmen. Das schreibt zum Beispiel auch das Fundraiser-Magazin: https://web.fundraiser-magazin.de/anonyme-grossspenden-ngos. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:42, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Realitätsnäher als dieses Szenario ist die Dankesspende. Die ist keinesfalls ungewöhnlich. Ich erhalte etwas (z.B. einen Auftrag) und "spende" einen Teil des Honorars davon zurück. Oder ich "spende" einen Betrag anstelle einer Rechnung, z.B. für eine erbrachte Dienstleistung. Um diesem Verdacht zu entgehen, machen ja die meisten Empfänger die Großspende öffentlich.--Meloe (Diskussion) 17:37, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ist das denn so? Wenn ich auf spenden.wikimedia.de die Option "ohne Adressangabe" wähle, wird der komplette Adressblock inkl. Namen und Mailadresse ausgeblendet, und die Zahlungsmöglichkeit Lastschrift wird deativiert. Für die anderen Zahlmethoden muss ich mich gegenüber dem Zahlungsdienstleister natürlich autorisieren, aber wenn man dort etwa eine Kreditkarte wählt, wird der Kreditkartenanbieter zwar den angegebenen Namen mit dem des Karteninhabers abgleichen, aber nach meinem Verständnis (vgl. z.B. [1]) nicht an den Zahlungsempfänger weitergegeben. Bei anderen Zahlungsmethoden ist es ähnlich (nicht bei allen, so erfährt beispielsweise der Empfänger einer Paypal-Zahlung wohl immer die Mailadresse des Absenders), und die Banküberweisung müsste sich per Barüberweisung auch komplett anonym durchführen lassen. Da fragt Wikimedia jedenfalls gar nichts ab, sondern gibt dir einfach die Bankverbindung. Und der Bank ist zwar bei grösseren Beträgen verpflichtet, deine Identität zu prüfen, bei kleinen aber nicht. Ob sie eine Überweisung komplett ohne Namensangaben zulassen würde, konnte ich nicht in Erfahrung bringen, aber wenn diese nicht überprüft werden, kann an der Stelle auch Mickey Maus oder Max Muster angegeben werden. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:51, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Wahrscheinlichkeit eines systematischen Fehlers?

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Hallo,
gibt es ein mathematisches Verfahren, mit dem man die Wahrscheinlichkeit voraussagen kann, dass ein systematischer Fehler gemacht wurde? Meist beschäftigt man sich beim Test ja nur darum, auszuschließen, ob ein zufallsbedingter Fehler gemacht wurde.
Oder kann das statistisch nicht gegeben werden, da man die konkrete Situation des systematischen Fehlers kennen müsste? --2A02:8071:60A0:92E0:E09B:30A2:431:D5CA 18:38, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Probabilistische Sicherheitsanalyse. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:03, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Eigentlich war damit sowas gemeint wie Messfehler aufgrund von Verunreinigung --2A02:8071:60A0:92E0:E09B:30A2:431:D5CA 20:52, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Verunreinigung wovon? Verunreinigung der Probe oder Verunreinigung des Messgeräts? Eine Verunreinigung des Messgeräts erkennst Du, wenn Du eine Referenzprobe mit unveränderlichen bekannten Eigenschaften misst und der Messwert nicht dem erwarteten entspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das beantwortet die Ausgangsfrage nicht --2A02:8071:60A0:92E0:CC9F:59BA:4251:5279 22:50, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
In sozialwissenschaftlichen Studien können systematische Fehler vor der Messung u.a. durch fehlerhafte Testverfahren (Empirische Sozialforschung) [wenn man so will, wäre das das Messgerät] oder falsch zusammengestellte Gruppen von Probanden (Stichprobe) entstehen. Nach der Messung können neben den Fehlern, für die auch Naturwissenschaften anfällig sind, noch weitere systematische Fehlerquellen lauern. --2A02:8071:5810:760:78F2:D230:2797:CA8B 09:10, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Richtig. Und Wahlumfragen könnten exemplarisch dafür sein. Das Schöne daran ist, dass man in diesem Falle einen Vergleich mit dem tatsächlichen Wert anstellen kann - aber leider erst im Nachhinein.. Bei den US-Präsidentschaftswahlen kann das Ergebnis durchaus ein überraschendes werden. 2016 und ein Stück weit 2020 wurden die Umfrageinstitute vom "stillen Trump-Wähler"-Effekt kalt erwischt - sie hatten seine Ergebnis, vor allem in den wahlentscheidenden Bundesstaaten, unterschätzt. Kann das Gleiche 2024 wieder passieren? Ja, durchaus möglich. Allerdings kann diesmal durchaus das Gegenteil der Fall sein - die Umfrageinstitute könnten für diesen vermeintlichen Effekt überkompensieren, und Harris generiert deutlich mehr positive Motivation, Wählerenthusiasmus, als es H. Clinton und Biden taten. Ab Mittwoch werden wir in dieser Hinsicht schlauer sein. Die angegebenen Stichprobenfehler der Umfragen beziehen sich stets nur auf den Fehler einer reinen Zufallsstichprobe, nicht aber auf den Fehler einer verzerrten Stichprobe. Also folgt als Antwort: Nein, es gibt keine solche Methode, jedenfalls nicht in offenen sozialwissenschaftlichen Systemen, höchstens Erfahrungswerte. -- 79.91.113.116 11:10, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich behaupte: nein! Die Auswirkungen eines bekannten systematischen Fehlers sind berechenbar, die Eintretenswahrscheinlichkeit eines unbekannten systematischen Fehlers nicht. --2.175.131.45 06:22, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das sehe ich auch so. Statistische Tests beruhen auf mathematischen Modellen, die die Realität idealisiert darstellen. Die Fehler, die tatsächlich gemacht werden können, sind so vielfältig, daß man sie nicht allgemeingültig modellieren kann: Fehler des Meßgerätes, Fehler beim Ablesen wie Parallaxe, Fehler beim Aufschreiben oder Abschreiben wie Zahlendreher, nicht berücksichtigte Umwelteinflüsse, Auswahl einer nicht repräsentativen Stichprobe .... Man könnte einzelne dieser Fehler modellieren und empirisch ihre Größe und Wahrscheinlichkeit ermitteln, aber allgemein kann man nicht voraussagen, mit welcher Wahrscheinlichkeit irgendwelche systematischen Fehler auftreten. Man sollte überprüfen, ob das Ergebnis mit den Erwartungen übereinstimmt, und die Ursache suchen, falls das nicht der Fall ist. 91.54.43.161 11:16, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
In der Realität ist es oft schlimmer: Ich erfasse Daten und führe einen mathematischen Test durch, der einen möglichen zufälligen Fehler ermittelt. Ich erhalte keinen oder einen akzetabel kleinen und halte dadurch meine Daten für validiert (oder gebe sie so öffentlich aus). Deshalb müssen Wissenschaftler ja ihre Methoden peinlich genau und im Detail offenlegen. Wenn ich den Verdacht habe, dass meine Daten einen (nichttrivialen) systematischen Fehler aufweisen, sind sie de facto erstmal wertlos. Ich kann dann nur penibel eine mögliche Fehlerquelle nach der anderen durchgehen. Bestenfalls könnte ich einen möglichen Fehler qua Fehlerfortpflanzung "einhegen", also zeigen, dass er, wenn er auftritt, mein Ergebnis nicht kompromittieren kann. Ein systematischer Fehler unbekannter Art und unbekannter Auswirkung: Papierkorb und von Neuem beginnen. Da hilft kein Test der Welt.--Meloe (Diskussion) 17:47, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wenn der Fehler nicht zufällig ist, wie soll es dann eine Wahrscheinlichkeit geben? --Digamma (Diskussion) 20:55, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Größe des Fehlers, d.h. der sich daraus ergebende erforderliche Korrekturfaktor (oder seltener Korrektursummand) ist unbekannt und man kann eine Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung dafür angeben. Dafür gibt es aber auch meines Erachtens keine mathematische Methode, sondern nur für den Einzelfall spezifische naturwissenschaftliche Methoden wie Vergleichsmessungen unter verschiedenen Bedingungen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ist das Gesuchte nicht genau das, womit sich die GUM (Norm) beschäftigt? --Expressis verbis (Diskussion) 18:42, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das ist auch nur eine Modellierung der Einflußgrößen, die man kennt oder abschätzen kann. Ohne Vorkenntnisse kann man die Einflüsse nicht abschätzen oder allgemein die Wahrscheinlichleit für systematische Fehler vorhersagen. 91.54.43.161 11:42, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

3. November

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Lied gesucht

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Hallo! Wieder mal nen Frage (und nein, kein Quiz). Italopop 80er, Duett, Mann/Frau oder zwei Männer, wobei einer ne hohe Stimme hat. Typisch eher der Refrain, der sich wie ein Klingelton anhört. Im Text irgendwas mit Pisa oder Lisa. Kann damit jemand was anfangen?Oliver S.Y. (Diskussion) 10:02, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Vielleicht Lisa the Tower of Pisa? lg --Invisigoth67 (Disk.) 10:43, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bei der Stimmlagenbeschreibung fallen mir gleich Al Bano & Romina Power ein. Die beiden singen typischerweise in der gleichen Oktavlage, obwohl es ein Mann und eine Frau sind. Kann das sein, oder sind diese auszuschließen? Falls sie es sein könnten, vielleicht Felicità (ein bisschen klingeltonmäßig) oder Ci sarà (erinnert lautlich an Pisa/Lisa). -- 79.91.113.116 12:30, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hallo, DAnke Invisigoth, netter Song, aber es war schon dieser typischer 80er Pop. Ja, an Albano und Power hatte ich auch gedacht, aber nix in deren Repertoire gefunden. Außerdem schon den deutlich tiefere Stimme als Main.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:22, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Aber nicht Per Elisa, oder? --elya (Diskussion) 16:38, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke das war es! Oliver S.Y. (Diskussion) 06:42, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Was von Ricchi e Poveri? Allerdings würde ich die Sängerin nicht mit einer Männerstimme verwechseln. --2003:E1:6F30:1AFE:FDC2:A03:A633:B083 17:54, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Katzenfrage

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Habe demnächst wieder eine Urlaubspflegekatze, wollte das immer schon mal wissen: Wenn Menschen Katzen streicheln - erleben die Tiere das taktil wie geleckt zu werden und deswegen so positiv? Für das Streicheln gibt es doch außer durch Kontakt mit Menschen keine natürliche Entsprechung. Habe es mit Googeln versucht, aber dort lösen Suchanfragen nur Lawinen von "Fellnasen"-Junkknowledge und Verzücktheitsanekdoten aus. Verhaltensbiologie geht darin vollkommen unter, seufz.--Aalfons (Diskussion) 10:58, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Wie die Katze das wirklich erlebt, muss sie Dir selbst Auskunft geben. Meine lang verstorbene, aber unvergessene Katze hat sich allerdings nie klar artikuliert, das scheint arttypisch zu sein. Insofern wird es wohl ewig ein Katzengeheimnis bleiben. --Tobias Nüssel (Diskussion) 11:06, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich hoffe doch, dass es Wissen gibt, das über den Tellerrand deiner lange verstorbenen Katze hinausreicht. --Aalfons (Diskussion) 14:41, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
https://www.buecher.de/rubrik/buecher/katzenpsychologie/0111110702/ --92.117.129.147 15:49, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und dann kenne ich noch: Fay und Warren Eckstein: Wie sag ich's meiner Katze (ISBN: 978-32750-1098-1), es fehlt scheinbar in der Übersicht bei buecher.de. Wenn ich mich richtig erinnere, wird darin auch deine Frage behandelt. --92.117.129.147 16:03, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Lies bitte meine Frage noch einmal. Mir geht es um das tierische Verhalten, nicht um irgendwelche Katzenpsychologie. --Aalfons (Diskussion) 17:43, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Hauskatze ist eine nicht-soziale Tierart (und damit unter den Haustieren ein exotischer Sonderfall). Die Standarderklärung ist dann, dass das Tier sein Leben lang Juvenilverhalten beibehält, also quasi nie richtig erwachsen wird. Das Streicheln wäre dann ein Äquivalent mütterlicher Zuwendung. Vermutlich kann die Katze Zuwendungssignale auch dann dekodieren, wenn sie im natürlichen Lebensraum der Stammart in dieser Form nicht vorkommen. Verhalten ist selten dermaßen eng determiniert.--Meloe (Diskussion) 17:54, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Definiere „nicht-sozial“. Da die meisten (freilich nicht alle) Katzen Hauskatzen ein ausgeprägtes Sozialverhalten sowohl gegenüber Artgenossen als auch gegenüber dem Menschen zeigen, halte ich dieses pauschale Attribut für fragwürdig. [2] --Kreuzschnabel 18:48, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die einzigen wildlebenden Katzen, die außerhalb der Paarungszeit und der Jungenaufzucht freiwillig in sozialen Gruppen leben, sind m.W. Löwen. Ich denke, das dürfte mit "nicht-sozial" gemeint sein. Ob das für die Hauskatze nach Jahrtausenden der Domestizierung noch gesagt werden kann, sei dahingestellt.
Das mit dem Juvenilverhalten klingt jedenfalls plausibel. M.W. gehört zu diesem Verhalten auch das Miauen, das bei wildlebenden Tieren ebenfalls nur von Jungtieren gegenüber der Mutterkatze vorkommt. Erwachsene Katzen verständigen sich nicht durch Miauen. Aber im Verhältnis zu Menschen hat sich diese Verständigungsmethode für Katzen offenbar sehr bewährt. --2003:C0:8F48:F500:E982:8019:C36F:6582 19:30, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
„Das Streicheln wäre dann ein Äquivalent mütterlicher Zuwendung“, schrieb Meloe. Das entspricht doch meinem Gedankengang? Denn das Lecken ist doch die mütterliche Zuwendung schlechthin? Die streichende (taktile) Berührung des Fells durch einen Menschen könnte von einer Katze doch so verstanden werden, auch wenn es nicht genau das Gleiche ist. Spekulatius: Streicheln mit nassen Händen fände die Katze dann optimal? --Aalfons (Diskussion) 21:11, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Feucht vielleicht. Nass lieben die meisten Katzen bekanntlich gar nicht.
Allerdings solltest Du Deinen Fingern dann auch die rauhe Struktur der kätzischen Zunge zulegen. :D --2003:C0:8F48:F500:E982:8019:C36F:6582 21:27, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja, ich bezog mich auf Hauskatzen (hab ich nicht geschrieben, zugegeben, ist korrigiert) und meinte genau diese Dahinstellung der Auswirkungen jahrtausendelanger Domestikation :) --Kreuzschnabel 23:14, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nunja, was sich heute "Verhaltensbiologie" schimpft, wurde in vergangenen Tagen einfach Tierpsychologie genannt. (Lies mal die kompletten Artikel zu den Lemmata). Und wenn du nur verquaste Katzenvideos bei deinen Recherchen findest, stimmt irgendetwas mit deinen Suchbegriffen nicht. Probiere mal https://www.startpage.com/sp/search?query=verhaltensforschung+katzenartige oder https://www.startpage.com/sp/search?query=verhaltensbiologie+katzenartige --92.117.129.147 19:42, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Achso, und dann war da noch... Udo Gansloßer, Andrea Rodewald: Verhaltensbiologie der Hauskatze. Fürth 2016, ISBN 3-930831-95-3 --92.117.129.147 22:00, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hier was wissenschaftliches: The function of allogrooming in domestic cats (Felis silvestris catus); a study in a group of cats living in confinement --2003:E1:6F30:1AFE:FDC2:A03:A633:B083 21:41, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wie wissenschaftlich ein Studiendesign mit einer "group of cats living in confinement" aus 14 Katern und 11 Katzen als Grundlage ist, sei mal dahingestellt. Keine Katze würde freiwillig in einer Gruppe dieser Größe leben, und Katzenbesitzern, die Katzen in derartigen Zahlen halten, wird hierzulande üblicherweise früher oder später die Tierhaltung verboten. Dass man da als Studienergebnis kriegt, dass die Fellpflege in erster Linie dem Stress- und Aggressionsabbau dient, ist wenig überraschend. Dasselbe kann man bei so einer Haltung wohl locker für jede andere Verhaltensweise auch annehmen. --2003:C0:8F48:F500:E982:8019:C36F:6582 22:16, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Du meinst also, wenn Hauskatzen gezwungenermaßen mit Menschen zusammen leben, ist ihre Reaktion auf Streicheln als Stressabbau zu erklären? --2003:E1:6F30:1AFE:FDC2:A03:A633:B083 23:08, 3. Nov. 2024 (CET) PS: Ich sehe das eher so: Unter bestimmten Umständen lecken sich auch erwachsene Hauskatzen gegenseitig das Fell. Die Behauptung, dieses Verhalten sei auf mütterliche Zuwendung bescbränkt, trifft nicht zu. --2003:E1:6F30:1AFE:FDC2:A03:A633:B083 23:26, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich meine gar nichts. Ich habe ausschließlich eine Aussage über die Wissenschaftlichkeit dieser Studie gemacht, nicht über die Funktion des Streichelns im Allgemeinen oder im Besonderen. Das Design dieser Studie ist m.E. nicht geeignet, irgendwelche wissenschaftlich seriösen Aussagen zu treffen.
Alles andere ist TF Deinerseits oder meinerseits. Natürlich würde ich als langjährige(r) Katzenhalter(in) sagen, dass das Streicheln positiv ausgedrückt dem Wohlbefinden, negativ ausgedrückt dem Stressabbau dient. Aber ich behaupte nicht, dass meine Erfahrungswerte ernsthafte wissenschaftliche Studien wären.
Deine Prämisse allerdings - "wenn Hauskatzen gezwungenermaßen mit Menschen zusammen leben" - solltest Du nochmal kritisch hinterfragen: Hauskatzen leben per definitionem mit Menschen zusammen, sonst wären es keine Hauskatzen (bestenfalls verwilderte Hauskatzen). Nach Jahrtausenden von Domestizierung des Menschen durch die Katze kann man da schlechterdings nicht von "gezwungenermaßen" reden. --2003:C0:8F16:2500:F4C0:3CE8:EABF:C782 12:31, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
nur zur Klarstellung: Ich habe zunächst lediglich das Experiment verlinkt, ohne Wertung oder Interpretation meinerseits. damit hast du angefangen. Die Beobachtung, dass erwachsene Katzen sich gegenseitig das Fell lecken, ist ja wohl kaum TF? Die anderen Schlussfolgerungen (Prämissen?) sind die der Experimentatoren, nicht meine --2003:E1:6F30:1ADF:3468:4D9A:9B2E:D78 21:51, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Leute, bei der Studie, ob methodologisch tauglich oder nicht, geht es doch um das Grooming der Katzen untereinander, und nicht darum, ob, so meine Frage, Katzen Streicheln gut finden, weil es ihnen wie Lecken vorkommt oder sie daran erinnert. --Aalfons (Diskussion) 15:11, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das kommt erschwerend hinzu, was die Unbrauchbarkeit der Studie betrifft.
Was jedoch die Beantwortung Deiner Frage betrifft, ist dann mit der allerersten Antwort wohl alles gesagt. Ich habe meine Katzen gerade nochmal gefragt, sie äußern sich einfach nicht dazu. --2003:C0:8F16:2500:F4C0:3CE8:EABF:C782 16:48, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Letzteres zeigt nur, dass auch du zu nahe dran bist. --Aalfons (Diskussion) 16:55, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Oben schreibst du, Lecken sei mütterliche Zuwendung und überträgst das auf die Mensch-Katze Beziehung. Nun zeigt aber das Experiment, dass es auch andere Motivation fürs Lecken gibt, die willst du aber nicht übertragen sehen. Bist du eventuell zu nah dran? --2003:E1:6F30:1ADF:3468:4D9A:9B2E:D78 21:34, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Blöde Retourkutsche. Erstens übertrage ich nicht, sondern ich vermute und frage, daher dieser ganze Thread. Zweitens: Andere Motivationen von Katzen für das Lecken von anderen Katzen haben mit den Gründen für die positive Reaktion auf das Streicheln durch Menschen genau was zu tun? --Aalfons (Diskussion) 23:11, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Genau wie du bei 2003:C0 vermutete ich auch bei dir eine vorgefasste Meinung oder zumindest Tendenz. Auch nicht Retour, weil deine Antwort diesbezüglich gar nicht gegen mich ging. Ich habe die Studie verlinkt, weil sie zeigt, dass das Mutter-Kind Argument nicht monokausal ist, wenn es überhaupt zutrifft. (mehr dazu in neuer
Einrückung unten) Aber egal, wenn ich mein Anliegen, die vorige Argumentation zu entkräften nicht deutlich machen konnte, oder deine Äußerungen falsch Interpretiert habe, ists dann mein Fehler. --2003:E1:6F30:1ADF:3468:4D9A:9B2E:D78 23:48, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ist doch klar: IP = IP. Auch wenn sie vorher kontrovers diskutiert haben. :D --2003:C0:8F22:3000:584E:1668:2ED7:E3BC 13:21, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Um auf deine Ausgsngsfrage zurück zu kommen, wieso denkst du, der Unterschied zwischen Lecken und Streicheln sei wichtig? "Oxytocin gilt als das "Bindungshormon" bei Säugetieren und Menschen, denn es stärkt Vertrauen und fördert soziale Bindungen. Seine Produktion wird angekurbelt bei Blickkontakt, Empathie oder angenehmen Berührungen" [3] --2003:E1:6F30:1ADF:3468:4D9A:9B2E:D78 23:31, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das in Menschen ausgeschüttete Oxytocin hat mit meiner Frage ebenfalls nichts zu tun. --Aalfons (Diskussion) 13:26, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Oxytocin schütten viele (alle?) Wirbeltiere aus, jedenfalls auch Katzen. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:41, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nur ging es in dem Artikel um das von Menschen beim Katzenstreicheln ausgeschüttete Oxytocin. --Aalfons (Diskussion) 13:50, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Aber wenn beim Menschen sanfte Berührungen das Glückshormon Oxytocin ausschütten, und Katzen dieses Hormon auch produzieren, dann liegt die Annahme nahe, dass auch bei Katzen sanfte Berührungen das Glückshormon Oxytocin hervorrufen. Vermutlich ohne ursächlichen Zusammenhang mit irgendwelchen Erinnungen an das mütterliche Gelecktwerden. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:05, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Über das Ausschütten von Oxytocin bei Katzen habe ich außer zur Erleichterung der Geburt noch nichts gelesen, und ob das Lecken zur Ausschüttung von O. auf beiden Seiten führt, auch nicht. Auch nicht, ob dieses Hormon überhaupt das ist, was bei Katzen durch Streicheln ausgeschüttet wird. Kann sein. Es ist aber auch reichlich spekulativ, diese beiden Ausschüttungen für getrennt zu erklären („ohne ursächlichen Zusammenhang mit irgendwelchen Erinnungen“); nötig ist das ja nicht. --Aalfons (Diskussion) 01:38, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
https://elib.tiho-hannover.de/servlets/MCRFileNodeServlet/etd_derivate_00003292/wenthem_1994.pdf Abschnitt 2.3 hilft vielleicht. Reiben an Käfigwänden und Stangen, was einem Streicheln ja durchaus nahekommt. Und ich weiß nicht, ob du die Literaturhinweise und Suchstrategien weiter oben zur Verhaltensbiologie der Hauskatze bemerkt hast. Das genannte Buch verspricht in seiner verlinkten Rezension weiterführende Hinweise: „Der Leser erfährt, wie individuelle Merkmale und Charakterzüge wissenschaftlich untersucht und eingeordnet werden, welche Untersuchungen es dazu schon gab und welche Schlüsse daraus gezogen werden können.” --92.117.129.147 01:59, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ah, nicht gesehen, danke; wohl an einer früheren Stelle in den Thread geschrieben, dann bemerkt man es oft nicht. Schau's mir bei Tageslicht an. --Aalfons (Diskussion) 02:28, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Um auch nochmal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen, die da lautete "erleben die Tiere das taktil wie geleckt zu werden": Nachdem Aalfons mir vorgeworfen hat, "zu nah dran" zu sein, wüsste ich jetzt wirklich gerne mal, wie die Antwort auf diese Frage anders lauten kann als die erste Antwort oben -- oder alternativ mehr oder minder wissenschaftlich verbrämte Mutmaßungen. Wer soll denn das beantworten können, wie die Tiere das erleben, außer den Tieren selber?
Falls es nämlich mehr Antwortmöglichkeiten nicht gibt, könnten wir diesen Thread getrost auch schließen. --2003:C0:8F22:3000:584E:1668:2ED7:E3BC 13:21, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Schon genannt: Verhaltensbiologie. Forschung, die nichts mit der Banal-Empirie von Katzenbesitzern zu tun hat. Aber die Frage, ob hier noch etwas Brauchbares kommt, habe ich inzwischen ebenfalls mit negativ beantwortet und erle das hier. --Aalfons (Diskussion) 13:26, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Erle gefällt, nicht erledigt. --Aalfons (Diskussion) 02:29, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Eysölden

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Hallo! Es geht um Eysölden. Auf der Diskussionsseite des Artikels antwortet keiner, deshalb probiere ich es jetzt hier.

Hier gibt es nur Straßennamen der Form "Eysölden M" u. ä.

Was ist da der Hintergrund?

VG --2003:C6:1700:5EF9:9DFC:8CD6:3015:2E25 14:21, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Wenn ich auf Google Maps die Nachbardörfer anschaue (Stauf, Stetten, Schwimbach, Steindl, Offenbau etc.), so gibt es auch in diesen offenbar keine Straßennamen, sondern die Häuser sind durchnummeriert, z.B. Steindl 9. Also scheint das dort so üblich zu sein. Eysölden ist vergleichsweise groß, also hat sich hier wohl eine Unterteilung angeboten, auch wenn man offenbar keine große Lust hatte auf die Vergabe "echter" Straßennamen. --79.91.113.116 14:39, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Vielen Dank. --2003:C6:1700:5EF9:9DFC:8CD6:3015:2E25 14:44, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das dürfte so stimmen, es gibt in Bayern unzählige Dörfer ohne Straßennamen. Da diese meist eingemeindet wurden, ist jetzt der Dorfname die Adresse. Das System mit den Buchstaben vor den Zahlen gab es im Übrigen früher auch in anderen Städten. Siehe Regensburger Wachten und auch Venedig. --Hachinger62 (Diskussion) 16:19, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nicht nur da. Die ersten Hausnummern waren durch die Bank Konskriptionsnummern. Erst später ist man auf die Idee gekommen, die Gebäude pro Straße durchzunummerieren. In kleinen Wohnplätzen wie Weilern gab es dafür aber keinen Grund, sondern da hat man das alte System beibehalten, es hat ja ausgereicht. Gemeindestatus hatten die ja in aller Regel eh nie. So kommt es, dass in heutigen Digitalkarten oft der einzige Weg zwischen den Häusern genau so heißt, wie die Ansiedlung selber, auch wenn das eigentlich Käse ist. Konkret Eysölden scheint da wohl ein Mittelding zu sein; vielleicht war es (TF!) auch historisch da üblich, Straßen nicht zu benennen, sondern einfach mit Buchstaben durchzunummerieren. --L47 (Diskussion) 19:13, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Eine weitere Stadt ohne Straßennamen ist Hilgermissen. Auch in der Innenstadt von Mannheim gibt es keine Straßennamen, sondern Kombinationen aus Buchstaben und Zahlen, ähnlich wie beim Schiffeversenken. --Optimum (Diskussion) 22:01, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Auch in Rotenbach bei Neuenbürg gibt es bis heute keine Hausnummern, aber ein Sägewerk und einen Eisenbahnhalt, der vor 40 Jahren wie eine Bushaltestelle aussah. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bei Eingemeindungen gab und gibt es zudem oft das Problem, dass ein Straßenname pro Gemeinde/Postleitzahl nur einmal vorkommen soll. Bei Dörfern, deren wenige Straßen lauter Allerweltsnamen haben (Kirchplatz, evtl. Bahnhofstraße, Gartenstraße, Hauptstraße, Dingenskirchener Straße - ersetze "Dingenskirchen" mit dem zentralen Ort der Gegend -), kann es da auch erst einmal ein radikaler Neuanfang notwendig sein. -- 79.91.113.116 11:03, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das wurde hier ganz pragmatisch gelöst: Wenn der Straßename nach der Eingemeindung mehrfach vorkam, wurden alle bis auf die mit den meisten Hausnummern umbenannt. Das minimiert die Arbeit mit der Adressumstellung. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wenn nun aber, hypothetisches Beispiel, das vergleichsweise kleine Eysölden in das vergleichsweise große Thalmässing eingegliedert wird und fünf von sieben historisch gewachsenen Straßennamen von Eysölden in Thalmässig schon vergeben sind, so wird man sich in Eysölden schwer tun, diese Namen en gros mit neuen, künstlichen Namen zu überziehen (Ernst-Thälmann-Straße? Ernst-Moritz-Arndt-Straße?). -- 79.91.113.116 16:48, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das scheint 1978 ohne größere Probleme gelaufen zu sein, da die Straßennamen in Eysölden ziemlich einzigartig sind. Dafür hat Thalmässing teilweise generische Straßennamen: Ringstraße, Gartenstraße, Bergstraße. Sogar die Bahnhofstraße hat die vor 52 Jahren stillgelegte Bahnstrecke Roth–Greding überlebt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:38, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Btw, in Hamburg wurden nach den Zerstörungen im Krieg doppelte Straßennamen entfernt. Dafür gibt es in Berlin 12 Waldstraßen und 10 Lindenstraßen. --Optimum (Diskussion) 18:56, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das ist immer von der aktuellen örtlichen Situation abhängig. In La Défense wurden Werktätigen(m/w/d)wohngegenden planmäßig plattgemacht. In Pforzheim und Dresden sorgten die siegreichen Besieger des Hitlerfaschismus für neue Bebauungspläne. Durch die Gemeindereformen der 1960er- und 1970er-Jahre mussten ohne irgendwelchen Bauarbeiten einfach nur Ambiguitäten beseitigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 02:20, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dafür hat Berlin auch viele Postleitzahlen. --176.4.242.5 09:16, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Modifiziertes Fett

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Es gibt eine Sorte Speisefett (z. B. in Kartoffelchips erwähnt), das vom Darm nicht resorbiert wird. Gibt es dazu einen Artikel? --77.3.219.234 17:04, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Olestra --2.175.131.45 17:23, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bei „modifiziertem Fett“ fällt mir spontan bromiertes Pflanzenöl ein, das kürzlich hierzulande in einer aus Mexico eingeführten Erdbeerlimonade entdeckt wurde: In Mexico legal, in der EU giftig. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Winkel im Dreieck berechnen

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Ich habe ein rechtwinkliges Dreieck und alle drei Seitenlängen sind bekannt. Wie errechne ich möglichst einfach die beiden anderen Winkel die zusammen ja ebenfalls 90° ergeben müssen? Es gibt ja SSS und SSW, aber nicht SSSW 78.48.119.198 18:44, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Mit Hülffe der Trigonometrie. Ein Dreieck mit SSSW ist gewissermaßen überbestimmt. Jedes (ebene) Dreieck, dessen drei Seitenlängen den Satz des Pythagoras erfüllen, ist zwangsläufg rechtwinklig. Und wenn du SSS hast, kannst du über den Sinussatz und die Winkelsumme sofort die Winkel berechnen, sogar im beliebigen Dreieck, nicht nur im rechtwinkligen. --Kreuzschnabel 19:04, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
 
Situation
Vielleicht noch ein bisschen konkreter: Mit der Situation des Bildes gilt (so werden diese trigonometrischen Funktionnen in der Schulmathematik üblicherweise definiert):
 
bzw.
 
Wenn du den Winkel   oder   errechnen willst, musst du also die Umkehroperation berechnen, also zum Beispiel   oder auch als   bezeichnet. --Bildungskind (Diskussion) 19:15, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und, der Vollständigkeit halber, da alle drei Seiten bekannt sind, kannst du wahlweise auch den Tangens ansetzen:
 
--Kreuzschnabel 19:26, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ok also man muss immer diese Funktionstasten auf einem Taschenrechner benutzen (zB cos), es geht nicht rein schriftlich? 78.48.119.198 19:21, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Du kannst auch eine Sinustabelle oder einen Rechenschieber benutzen – das hat man vor der Erfindung des Taschenrechners getan. Aber mit dem Taschenrechner geht’s am einfachsten. --Kreuzschnabel 19:24, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Also nein. :) Wie hat man das denn gemacht, als es noch keine Sinustabellen und Rechenschieber gab? 78.48.119.198 19:50, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Siehe Trigonometrie#Geschichte. --Kreuzschnabel 20:00, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Mit Trigonometrie rechnete man schon immer, nur nicht in der jetzigen modernen Darstellung und auch häufig mit einigen bekannten Spezialfällen. Die Werte kann man durch einige elementargeometrische Überlegungen gewinnen (also irgendjemand musste ja die Tabellen ausgerechnet haben). Wenn du dir zum Beispiel den Fall anschaust, wo zwei Seitenlängen gleich sind, hast du ein gleichschenkliges Dreieck, und dann weißt du durch den Basiswinkelsatz, wie die Winkel aussehen müssen etc. Welche Formeln mit der Zeit entwickelt wurden, kann man dem englischsprachigen Artikel en:History of trigonometry entnehmen. --Bildungskind (Diskussion) 20:13, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Man könnte auch wie unter Arkussinus und Arkuskosinus beschrieben die Reihenentwicklung ausrechnen:
 
Das ist dann allerdings das Ergebnis im Bogenmaß und muss noch mit *180 /pi ins Gradmaß umgerechnet werden. --Optimum (Diskussion) 00:01, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Diese Reihenentwicklung ist auf haptischen Taschenrechnern auch der Grund, warum es einem Moment dauert, bis das Ergebnis angezeigt wird. Wer aber absolut keine Sinusse und/oder Cosinusse rechnen will, der wählt einen der Winkel α oder β sehr klein, sodass für Sinus, Cosinus und Tangens die Näherungswerte eingesetzt werden können: sin xx für sehr kleine x; cos x ≈ 1 für sehr kleine x; tan xx für sehr kleine x. Dann muss man nur noch die Bogenmaß–Gradmaß-Umrechnung hinbekommen: 180° = π im Bogenmaß. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es könnte bei einem Dreieck mit vorgegebenen Seitenlängen, und darum geht es hier, etwas schwierig werden, nach Belieben kleine Winkel zu wählen, nur um die Kleinwinkelnäherung anwenden zu können. --Kreuzschnabel 01:22, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Aber es gibt Formeln für doppelte und halbe Winkel. Dann halbiert man den Winkel solange bis die Näherung greift und verdoppelt den Funktionswert sooft, wie man vorher halbiert hat. --176.4.242.5 09:23, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe den leisen Verdacht, daß das in die Grütze geht... --95.112.76.252 10:08, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wenn du dir darüber im Klaren bist, dass du bei der Rückmultiplikation auch die Ungenauigkeiten der Kleinwinkelnäherung mitmultiplizierst, kannst du das machen, ja. Spätestens  , nach deiner Methode entwickelt, kann nicht ganz stimmen :) --Kreuzschnabel 10:54, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
  funktioniert doch genau. Wo ist das Problem? --2A02:3035:B07:530:180:786A:E014:DDFD 02:41, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Konnte der Wert einer Winkelfunktion zu einer historischen Zeit ohne Taschenrechner und Tabelle nicht anhand eines möglichst großen Dreiecks mit dem gesuchten Winkel grafisch durch Messung ermittelt werden? -- Tirkon (Diskussion) 10:08, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und wo nimmt man den Winkel her? --95.112.76.252 10:02, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wie historisch soll die Zeit sein? Genügt 190-120 v.Chr ? Da gab es bereits diese Tafeln...
https://de.wikipedia.org/wiki/Hipparchos_(Astronom)#Mathematische_Arbeiten
Anstelle von sin wurde chord verwendet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Chord_(Mathematik) --92.117.129.147 10:24, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
"Sinus" wollte ich auch sagen, wobei ich leider gestehen muss, mich an das Wie nicht mehr erinnern zu können. Und das, obwohl ich in der Oberstufe und im Abitur den Mathematik-Leistungskurs hatte (wo es meines Wissens/meiner Erinnerung aber nie um Trigonometrie ging). Asche auf mein Haupt. --2A0A:A541:CFF1:0:A014:E87C:7C62:E2B5 20:09, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke für eure Antworten Leute. Irre zu sehen was hinter so einer kleinen Taste steckt. Das alles von Grund auf selber zu errechnen ist zu krass. Schönen Abend noch. :) 78.48.119.198 20:23, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten

4. November

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Ich suche mal eben ein paar Karten mit Längengraden heraus...

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Es ist nicht möglich eine Kugel flächig darzustellen und ich verstehe nicht warum. Das animierte Bild hier veranschaulicht es wesentlich aussgaekräftiger finde ich als alle Texte die ich im Wiki als auch auf so Schulseiten gefunden habe: Beispiel für Beibehaltung der Fläche und wie sich dass dann aber verzieht. Und dann gibt es wohl noch weitere "Treuen", wie Winkeltreu und Längentreu. Nachher ist man als nicht Geoexperte nicht so viel klüger finde ich. Ist aber jetzt auch nicht so wichtig, denn ich suche ja nur passende Karten. Momentan suche ich Karten (hauptsächlich eine Weltkarte, eine Deutschlandkarte und eine Europakarte) wo die Längengrade in 360er-Einteilung eingezeichnet sind (ja ich weiß es gibt theoretisch unendlich viele Längengrade). Hat jemand eine Weltkarte (am liebsten mit freier Lizenz) wo 360 Längengrade drauf sind und auf den Längengraden auch alle Orte liegen, die dort nun mal auch liegen? Bitte mit allen Landmassen (die Leute lassen aus mir unbegreiflichen Gründen gelegentlich die Antarktis weg). Nutzt man dafür dann am besten eine flächentreue Projektion oder einen winkeltreue? Ich bin gerade hier auf Commons unterwegs und finde bisher aber nur Karten mit 24er-Einteilung. Das hier ist das einzige was ich in einem Artikel gefunden hatte, ist aber eine Kugel und sehr klein: File:Azimutalprojektion-schief_kl.jpg --Uploader xyz (Diskussion) 11:24, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Hier mal eine Beispielkarte für Deutschland mit 360er-Einteilung, die aber sehr klein ist und nur ein paar Orte einzeichnet. --Uploader xyz (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Uploader xyz (Diskussion | Beiträge) 11:47, 4. Nov. 2024 (CET))Beantworten
Beschreibe doch mal deinen genauen Anwendungszweck (use case) - vielleicht findet sich ja dafür eine Lösung? Gruss, --Markus (Diskussion) 17:40, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hallo Markus. Ach eigentlich geht es mir hauptsächlich darum mir eine Karte auszudrucken und an die Wand zu hängen mit Koordinatennetz drauf. Naja und dan bin ich in diesen Kaninchenbau der Kartographie gefallen. ;) Ich benutze jetzt einfach OpenSeaMaps was RAL1028 weiter unten empfiehlt un dmache dann bei Bedarf Screenshots. Grüße zurück --Uploader xyz (Diskussion) 18:36, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
 
Beispielkarte
Dir ist aber schon aufgefallen, dass die Animation keine Kugel zeigt, sondern nur eine Halbkugel. Es entstehen zwangsläufig "Schnittkanten", wenn der Winkel 180° übersteigt. Es gibt hierzu Lösungsansätze, die aber zu "merkwürdigen" Projektionen führen (vgl. Beispielkarte).--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:45, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
BK. Ja die Halbkugel sollte nur verdeutlichen wieso dass generell nicht geht, eben weil sich da alles verzieht. Danke für die "merkwürdige" Projektion. --Uploader xyz (Diskussion) 11:50, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Du verstehst nicht warum? Dann stell dich mal (gedanklich, dauert sonst zu lange) an den Nordpol und geh geradeaus (also auf einem beliebigen Längengrad) zum Äquator. Da biegst du 90° nach links ab und gehst 90 Längengrade weiter. Dort wieder 90° nach links abbiegen und zurück zum Pol. Im Schnee siehst du noch die Spur vom Losmarschieren, deine Ankunfts-Spur bildet mit ihr einen 90°-Winkel. Du bist jetzt also ein Dreieck mit drei geraden Seiten und drei rechten Winkeln gelaufen. Und jetzt stell dieses Dreieck bitte auf einer Fläche dar. --Kreuzschnabel 11:48, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe verstanden das es irgendwelche mathematischen Probleme sind, die ich gerade oder vielleicht auch generell nicht lösen möchte, weil sie mir zu aufwendig sind. Ich suche einfach nur die oben genannten Karten. --Uploader xyz (Diskussion) 11:52, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt entweder einen Globus oder eine verzerrte Karte. Das, was Du suchst, kann es nicht geben. --Erastophanes (Diskussion) 12:12, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
@Erastophanes: Warum soll es das nicht geben: Eine Karte mit 1°-Gitternetz? Ich kann auf die schnelle im Internet nichts brauchbares finden, aber wenn man siche etwas mehr Zeit zum Suchen nimmt ... Die Frage ist nur die des Massstabs: Auf einer typischen Weltkarte im Maßstab 1:20 Millionen (Äquator ist ca 2,1 m lang) sind die Abstände zwischen den Meridianen am Äquator ca. 5,8 Millimeter - da wird dann für die größten Städte nicht mehr allzu viel Platz sein. --185.104.138.70 12:43, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
@Kreuzschnabel: Hab deinen Beitrag nochmal gelsen gerade. Eigentlich demonstriert er vorzüglich wo die Grenzen der Mathematik liegen. Mathe ist halt auch nur einen Erfindung des Menschen und kein Naturgesetz auch wenn sie diese versucht zu beschreiben --Uploader xyz (Diskussion) 22:53, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
nimm einen ball. schneide ihn so auf wie es dir ideal erscheint um eine fläche draus zu legen und leg ihn zu einer fläche. beim machen werden dir vielleicht die probleme klar. --Future-Trunks (Diskussion) 12:23, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage war, wo man eine digitale Weltkarte mit allen ganzzahligen Meridianen findet. Ich habe bei OpenStreetMap und bei Google-Maps nachgelesen, ob man beliebige Meridiane einfach einblenden kann (am besten als URL-Parameter beim Aufruf der jeweiligen Seite), aber keine Antwort gefunden. Mit ein wenig Programmierkenntnissen geht es aber sowohl mit OpenStreetMaps als auch mit Google Maps Static. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:42, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Service mit Minuten und Sekunden: OpenSeaMaps --RAL1028 (Diskussion) 12:58, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das ist ja richtig cool! Und mach mal einfach Rechtsklick und dann auf Open Image in New Tab, er packt dir den aktuellen Ausschnitt als Bild samt Koordinaten und Gitternetz rein. :-D. Danke! Ich hab noch die Karte hier gefunden: Orohydrographische Karte von Deutschland wurde auch schon bezahlt, von Steuergeldern. --Uploader xyz (Diskussion) 13:44, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
@RAL1028: Weißt du ob und wenn ja wie man die Koordinaten auf Dezimalgrad umstellen kann? In den Hilfeseiten gibt es dazu nichts. --Uploader xyz (Diskussion) 14:25, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nö, weiss ich nicht. In zugelassenen und professionell genutzten digitalen Karten ist das letztere umstellbar, lässt sich aber leicht umrechnen. (Zuerst die Sekunden durch sechzig dividieren. Dann dieselbe Division mit der Minute mit angehängter Dezimalsekunde. Voila! Auf die Schnelle natürlich lästig.) Es gibt unten rechts ein Feld mit Koordinaten mit Dezimalsekunden der jeweiligen Cursorposition. --RAL1028 (Diskussion) 15:28, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe die Umrechnungsformeln gemeistert! :) --Uploader xyz (Diskussion) 22:53, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es hat schon einen Grund, warum es kaum globale Karten (auf Papier oder als Bilddatei) mit einem Gradnetz im 1°-Abstand gibt: Das Verhältnis von Gradnetz und sonstigem Inhalt paßt nicht. Das Gradnetz dient der Orientierung. Bei einem zu engen Gradnetz kann der eigentliche kartographische Inhalt nicht mehr gut dargestellt werden. Im Atlas hat das eingetragene Gradnetz einen Linienabstand von einigen Zentimetern. Selbst bei 1 cm Linienabstand wäre eine Weltkarte 3,6 m breit. Das ist für eine Einzelkarte i.d.R. zu groß. Bei einer Bilddatei mit nur 10 Pixeln Linienabstand (s. das oben verlinkte Bild der schiefen Azimutalprojektion, dieses Bild hat nur ein 5°-Gitter) wäre das Bild 3600 Pixel breit. Aber bei 10 Pixeln kann man nicht viel sonstigen Inhalt darstellen, insbesondere kaum Städte mit Beschriftung. Eine mit der Deutschlandkarte des BKG vergleichbare Weltkarte wäre 40-mal so breit und 22,5-mal so hoch (in Pixel: 130.000 x 100.000). 91.54.43.161 13:57, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ah das ist dann so, wie wenn gimp warnt, dass das erstellte Bild extrem groß ist. ;) Danke für die Info. --Uploader xyz (Diskussion) 14:09, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hier werden auch ein paar zoombare Karten und Möglichkeiten diskutiert: https://www.reddit.com/r/openstreetmap/comments/18rkkmo/zoomable_map_with_labeled_latlon_minute_grid/ --Karotte Zwo (Diskussion) 14:34, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bei Google Earth Pro kannst Du soweit rauszoomen, dass das Koordinatengitter im 1°-Abstand erscheint. Da sind aber nur wenige Städte auf den Gitterlinien, in Deutschland z.B. Bielefeld, Köln, Karlsruhe, Görlitz, Albstadt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nimm einen Ball und gehe zum Nordpol... :D YMMD --2003:E4:2F1C:1455:55B3:2F62:5ECD:D6FE 19:04, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Downloads im Monat

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Hallo,

das Durchsuchen der Windows -Hilfe und vom Archiv dieser Seite waren ergebnislos (x64, Windows 10, Firefox132.0 ).

Ich hatte schon mal die Möglichkeit , mir die Größe aller Downloads pro Monat anzeigen zu lassen, finde aber den "Schalter" oder die Applikation nicht mehr. Wer weiß Rat? Danke im voraus

--2003:C6:1700:5E54:49D6:CBB2:4B20:4532 19:41, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Falls Du die Suche im Explorer meinst: Explorer öffnen, in der Zeile Name, Änderungsdatum, Typ ... mit der rechten Maustaste (die ist toll, im Zweifelsfall immer ausprobieren!) auf Name klicken, da kannst Du aktivieren, welche Rubriken Du willst. --Schwäbin 20:06, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Meinst Du vielleicht das in den letzten 30 Tagen genutzte gesamte Datenvolumen, nicht nur Downloads? Das findest Du im Windows-Netzwerk Status. Dazu Rechtsklick auf das LAN- oder WLAN-Symbol rechts unten im Tray, dann auf Netzwerk- und Internet-Einstellungen öffnen. Dort wird Dir das im Reiter Status angezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Genau. Das war es. Vielen herzlichen Dank!
LG --2003:C6:1700:5E54:49D6:CBB2:4B20:4532 21:32, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das geht noch einfacher: in die Suche (Lupe) "Datennutzung" eingeben. --2.173.162.194 06:33, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 5. Nov. 2024 (CET)

Auffassungen von Wahrscheinlichkeit

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Worin unterscheiden sich die Wahrscheinlichkeitsauffassung des frequentistischer, des Bayesscher Wahrscheinlichkeitsbegriff, des Ansatzes von de Finetti und des Likelihoodismus? --2A02:8071:60A0:92E0:F9BC:9B08:A3FD:B19F 22:05, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Inwiefern soll die Antwort über die bereits genannten Artikel hinausgehen? Mit dem frequentistischen Wahrscheinlichkeitsbegriff lässt sich zum Beispiel die Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion für Messwerte wiederholter Messungen um einen wahren Wert, aber wegen mangelnder Wiederholbarkeit nicht die für den wahren Wert um einen Messwert angeben, mit den drei anderen Wahrscheinlichkeitsbegriffen dagegen schon. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:37, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nur als erste Einstiegsantwort: Wahrscheinlichkeiten kann man exakt berechnen, auch wenn sie sehr gering sind (z.B. Lottogewinn). Es gibt aber auch Zufallsexperimente (wo entsprechende Ergebnisse sehr geringe Frequenzen haben), wo wir nicht alle Regel kennen, die wir daher nicht genau berechnen können, aber trotzdem einigermaßen gut eine Likelyhood abschätzen können (z.B. phylogenetische Stammbäume). --Hareinhardt (Diskussion) 22:38, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten

MWSt-Ausweisung?

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Hallo zusammen. Es ist m.W. gesetzlich vorgeschrieben daß bei Kaufbelegen/Rechnungen die MWSt ausgewiesen sein muß, und zwar nicht (allein) als Prozentsatz sondern (auch) als Betrag.

Was ist nun wenn ich in der Firma in der ich arbeite als Personalkauf etwas kaufe? Gilt da eine andere Regelung? Ich kann mir das zwar nicht vorstellen, denn ich bin in diesem Moment ja auch Kunde gleichwie mein Arbeitgeber auch Verkäufer ist. Oder übersehe ich ewas? Bitte ggf mit Referenzangabe. Danke 2001:A61:3534:CD01:7C94:4B44:C36E:31AF 23:30, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Bei Leistungen gegenüber Privatpersonen steht es dem Unternehmer grundsätzlich frei, ob er eine Rechnung gemäß §§ 14, 14a UStG, in anderer Form oder gar nicht erteilt. ([4]). --Rudolph Buch (Diskussion) 00:34, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
unabhängig davon wird die Mehrwertsteuer ohnehin von praktisch niemanden ausgewiesen, sondern wenn dann nur die Umsatzsteuer. Manche schreiben fälschlicherweise Mehrwertsteuer auf ne Rechnung, schreiben dann aber den Wert der Umsatzsteuer daneben. --Future-Trunks (Diskussion) 08:34, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
in Umsatzsteuer (Deutschland) steht "Die Umsatzsteuer (USt) in Deutschland (auch Mehrwertsteuer (MwSt) genannt) ist eine ...". Und nun? --0815 User 4711 (Diskussion) 08:53, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
was und nun? ist doch genau das was ich geschrieben habe, das viele fälschlicherweise die Umsatzsteuer Mehrwertsteuer nennen, auch wenn sie eigentlich die Umsatzsteuer meinen. --Future-Trunks (Diskussion) 09:28, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
da steht nichts von fälschlicherweise --0815 User 4711 (Diskussion) 09:44, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
und weil es da nicht steht ist es nicht falsch?
natürlich ist es falsch, denn die Mehrwertsteuer gibt es ja auch und die zahlt man auch bei Käufen, sie ist halt meist nur niedriger als die Umsatzsteuer bzw eine Teilmenge davon. --Future-Trunks (Diskussion) 10:19, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Mehrwertsteuer ist keine Steuer! Es ist eine Berechnungsmethode für die Umsatzsteuer (die eine echte Steuer ist). Beim Einkauf zahlt man also immer Umsatzsteuer (also wir private Verbraucher), die nach der Methode Mehrwertsteuer berechnet wird. Wenn man nur einen Teil bezahlt, dann geht es um Gebühren, Miete und ähnliche Fragen, und dann wird die Umsatzsteuer getrennt ausgewiesen. Leider wird sie auf der Rechnung, selbst wenn sie nicht nach der Methode Mehrwertsteuer berechnet wird, oft als Mehrwertsteuer ausgewiesen. Das führt dann zu solchen Possen, dass sogar ein Rechtsanwalt Umsatzsteuer für Briefporto in Rechnung gestellt hat. --176.4.242.5 10:36, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich hab (vor Jahrzehnten) gelernt, dass Umsatzsteuer der Oberbegriff ist und die Vorsteuer sowie Mehrwertsteuer die beiden Teile davon ... --Schwäbin 10:38, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Unternehmer sind in Rechnungen verpflichtet zur umgangssprachlich Mehrwertsteuer genannten Umsatzsteuer Stellung zu nehmen. Ob diese Umsatzsteuer abzuführen und auszuweisen haben hängt u.a. von deren Unternehmereigenschaft und der Art der Leistungen bzw. Lieferungen ab. Dies und die Höhe des Rechnungsbetrags haben außerdem Auswirkung was und in welchen Umfang in den Rechnungen zur Umsatzsteuer anzugeben ist. Eine Ausführliche Antwort gibt es u.a. beim Landesamt für Steuern Niedersachsen--AQ (Diskussion) 09:04, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

5. November

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fremdsprachige Werbung

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Insbesondere bei Youtube bekomme ich immer wieder fremdsprachige Werbung eingeblendet (irgendwas doppeltes zu Essen). Was verspricht man sich damit? Mögliche Konsumenten müssen das doch erstmal verstehen, was da geredet wird. Ich sehe nur deutsche Videos. Und selbst scheinbar deutsche Werbung ist manchmal fast durchgehend englisch (Autos), ich vermute, das sind irgendwelche "angesagte" Begriffe, die ich nicht kenne. Was ich nicht verstehe: Eine fremdsprachige Werbung bringt doch nur Nachteile, man verzichtet von Vornherein auf einen Anteil der Kunden. Sowas macht doch kein Geschäftsmann freiwillig? --2A01:599:10C:CFD4:DC18:94F7:792A:247 09:24, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Erstmal kommt es bei YouTube (und anderen Google-Diensten) durchaus manchmal vor, dass sie dich fälschlicherweise im Ausland verorten und es dann für angebracht halten, dir die für den vermeintlichen Aufenthaltsort angedachte Werbung auszuspielen. Deine Frage klingt aber so, als sei es nur eine bestimmte Werbung, dann ist das wohl nicht die Ursache. Aber wenn man Online-Werbung schaltet, kann man die Zielgruppe natürlich bestimmen, z.B. nach Standort und Sprache, oder man kann darauf verzichten bzw. das grosszügig auslegen (sagen wir "Standort Europa" oder auch "maximal 500 km von Stadt x entfernt"). Das kann einfach daran liegen, die entsprechende Eingrenzung vergessen zu haben (oder man bespielt viele verschiedene Regionen mit unterschiedlichen Varianten der Werbung, hat hier aber die falsche Variante ausgewählt), oder an Unkenntnis der Entscheider über die regionale Situation (hier in der Deutschschweiz kriege ich von diversen Anbietern regelmässig französischsprachige Werbung, weil Schweiz==französischsprachig), oder YouTube gibt einen guten Rabatt, wenn man Märkte mitbucht, die im Moment nicht so gut gebucht sind, oder man hat noch Werbebudget übrig und will seine Marke auch international etwas bekannter machen (ohne gleichzeitig den Aufwand betreiben zu wollen, den Spot/das Banner selbst zu lokalisieren). --Karotte Zwo (Diskussion) 10:08, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nicht gefragt, aber trotzdem: UBlock Origin installieren und keine Werbung, weder deutsch noch fremdsprachig, mehr sehen. Leseempfehlung: https://www.kuketz-blog.de/sichere-und-datenschutzfreundliche-browser-meine-empfehlungen-teil-1/ --Schwäbin 10:35, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
(2A01:599...) Zwischen Berlin und Polen wird mir nichts französisches oder so angeboten, es sind immer englische Werbungen. Polnisch würde ich ja noch verstehen... Habs grad nochmal versucht: Wolt: doppelte Lieferung zum einfachen Preis, komplett auf englisch. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:48, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Braucht man für den Wikipedia Kartographer GeoJson Kenntnisse, was ist das und wie lernt man es?

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Offensichtlich kann man im Forum des Kartographers nur Fragen stellen, wenn man Wikipedianer ist: Wikipedia:Kartensaison/Forum Ich habe folgende Frage zum Kartographer. Es ist relativ einfach, solche Objekte in einer Karte darzustellen, für die es einen Wikidata Eintrag gibt. Aber wenn ich beispielsweise eine Weichenabschnitt der Eisenbahn darstellen möchte, der ursächlich für einen im Artikel beschriebenen Eisenbahnunfall war, darf ich in OSM dazu keine Relation erstellen und diese nicht mit einem Wikidata Objekt verbinden. Das würde ja darauf hinauslaufen, dass es jede Menge persönlich benötigte Relationen gäbe, die für die allgemeine Kartenfunktionalität keine Bedeutung haben. Daher habe ich eine Frage zu solchen Dingen, die über die Darstellung eines Objektes aus Wikidata hinausgehen.

Verstehe ich es richtig, dass man dann GeoJson braucht? Gibt es einen Vorschlag, wie man mit dem Lernen als blutiger Anfänger beginnt? Muss man dazu auch Json können oder kann man GeoJson unabhängig davon lernen? -- 31.150.214.60 14:10, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Aerodynamik: Lüftung in Wohnraum-Ecke verbessern

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Ich habe im Raum eine Ecke zwischen zwei Aussenwänden. Davor steht diagonal ein Schrank (45x65x170), die hinteren Kanten mit 10cm Luft zur Wand. In Dreieck dahinter möchte ich gern die Belüftung verbessern mit einem kleinen sparsamen PC-Lüfter. Frage: Wo soll ich den aufstellen/anbringen, damit die Luft ideal zirkuliert? Soll die Luft von unten nach oben, von oben nach unten oder von links nach rechts? Soll der Lüfter "frei" stehen oder auf ein Brett (wie gros?) mit grossem Loch montiert werden als "Trenung von Eingang und Ausgang"? Hinweis: Rechts vom Schrank an der langen Raumseite ist eine bodentiefe kühle Fensterfront, davor ein kniehoher langer Heizkörper (der einzige), links vom Schrank ist mit 1m Abstand ein Fenster. Gruss, --Markus (Diskussion) 16:10, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Da der Schrank nicht bis zur Decke reicht (welcher Schrank tut das schon) sollte man generell von oben nach unten blasen lassen. Aber die Luftführung sollte schon etwas schräg gestaltet werden. Dabei sind Luftleitflächen, die auf der Rückseite des Schranks angebracht werden, sehr hilfreich. Allerdings halte ich einen einzigen PC-Lüfter für etwas unterdimensioniert. Entweder mehrere in einem Brett anbringen oder ein etwas größeres Modell verwenden. Sehr gut bewährt hat sich ein Kühlerlüfter aus einem Auto, das aber nicht zu hoch motorisiert gewesen sein sollte. Ein Wartburg 311 ist dabei eine gute Orientierung. Der braucht nicht einmal ein Brett. --2A02:3035:B07:530:180:786A:E014:DDFD 03:11, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Wie nennt man die Noten unterhalb des Violinschlüssels

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Bei meinem Suchversuch scheine ich mich dumm angestellt zu haben. Alle Seiten, die ich finde, scheinen solches Wissen vorauszusetzen. Hier wird angegeben, die Note auf den zweiten unteren Hilfsstrich im Violinschlüssel sei ein "a" (welches a?) Noten_lesen (lehrklaenge.de)

Wie nenne ich nun all diese Noten, insbesondere die tieferliegenden?

Wie nennt man die Note unter dem ersten unteren Hilfsstrich im nach unten oktavierten Violinschlüssel? (Das ist der tiefste Ton im Greifensteinlied Oswalds von Wolkenstein.)

--2A00:8A60:C000:1:C8F6:7E82:FAF0:5139 16:14, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Siehe Oktave#Untergliederung des Tonraumes in Oktavräume. Das a, das du meinst, ist das kleine a. Manchmal auch a0 geschrieben, gewissermaßen das nullgestrichene. Es ist gleich dem a, das im Bassschlüssel auf der obersten Notenlinie sitzt. --Kreuzschnabel 16:18, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich verstehe das Problem nicht. Wenn man die Noten im fünfzeiligen Notensystem (Musik) lesen kann, kann man auch die Noten unter- und oberhalb des Notensystems lesen. Mit dem Violinschlüssel auf dem F ist die Note auf der untersten Zeile ein E, darunter D, auf der ersten Hilfslinie C und unter der ersten Hilfslinie H. (Ich erspare mir die Zuordnung zu unterschiedlichen Oktaven und gehe davon aus, dass keine Vorzeichen vorliegen.) --BlackEyedLion (Diskussion) 16:19, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke! Und wie bezeichnet man die Noten der verschiedenen Oktaven? (Warum spricht man eigentlich von Oktaven und schreibt zur Verschiebung um eine Oktave eine 8? Es sind doch nur sieben verschiedene Noten/Tonhöhen). --2A00:8A60:C000:1:C8F6:7E82:FAF0:5139 16:21, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
1. Das wurde in der ersten Antwort beantwortet. 2. Weil man die Anfangsnote mitzählt, siehe Prime, was keine Verschiebung bedeutet, und allgemein Intervall (Musik). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:25, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Begriffsgeschichtlich darf man noch daran erinnern, dass die Namen der Intervalle auf die lateinischen Zahlworte zurückgehen. Und da die alten Römer in ihrer Zahlschrift das Konzept der Null noch nicht kannten, mussten Zählungen zwangsweise mit der Eins als Basis beginnen. Das ist die Erklärung dafür, warum hier die Anfangsnote mitgezählt wird. --FordPrefect42 (Diskussion) 18:39, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ach ja, stimmt, das habe ich auch immer in den Mittelalter-Pro-Seminaren und in den Lateinkursen gehört, dass die antik geprägte Zählweise den Ausgangspunkt einschlösse und eben nicht nur ganze Intervalle zählte. (Und mir fällt auch gerade die Osteroktav ein.) Es ist für mich aber einfach unlogisch und kontraintuitiv, wobei ich ehrlich gesagt auch immer dachte, die Oktave sei eine Reihe von Noten. Und die achte dieser Noten zählt ja eigentlich schon zur nächsten Reihe. --2A0A:A541:CFF1:0:D099:868A:7F3:CCD9 23:14, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Sie zählt zu beiden. Deshalb macht man beim Addieren gern einen Zaunpfahlfehler. Zwei Terzen ergeben eine Quinte, keine Sexte. Als Musiker denkt man da nicht mehr weiter drüber nach :) --Kreuzschnabel 06:33, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das Stichwort lautet Inklusivzählung. --L47 (Diskussion) 09:55, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Was ist der Unterschied zwischen den Halbtönen Cis und Des

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Es hat zwar mit meinem ursprünglichen Anliegen nichts mehr zu tun, aber ich erinnere mich, dass im schulischen Musikunterricht meine Frage nach dem Unterschied zwischen Cis und Des (und allen anderen Halbtönen) nicht für mich hinreichend verständlich beantwortet wurde. --2A0A:A541:CFF1:0:D099:868A:7F3:CCD9 23:25, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Unterschied ist das Pythagoreische Komma. Bei temperierten Stimmungen wird dieses Komma zur Vermeidung der letzten Wolfsquinte der pythagoreischen Stimmung so auf die Noten einer Oktav verteilt, daß alle Halbtonschritte auf jeweils einer Taste zusammenfallen. Alle Töne außer der Oktave sind auf einem temperiert gestimmten Klavier also leicht „verstimmt”. In temperierten Stimmungen gibt es daher keinen Unterschied zwischen Cis und Des, oder Eis und F oder Fes und E. Auf bundlosen Streichinstrumenten kannst du ihn jedoch greifen, wenn dir daran gelegen ist. Du kannst den „Fehler” temperierter Intervalle (z.B. Quinte) immer an der Schwebung im Vergleich zu den entsprechenden reinen Intervallen hören. --92.117.129.147 00:26, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Oha. Da muss man wohl schon in tief in Musiktheorie drin sein. Ich hätte naiverweise gesagt, dass es nur einen Halbton zwischen C und D gibt. Und dass zwei Halbtonschritte einen ganzen Ton ergeben. (Ich habe gerade erst wieder etwas mit einer anderen Bedeutung von Ton gelesen, woran ich gerade wieder denken musste, als ich das Wort "Ton" las und schrieb. Es ging um den Ton (Literatur). Was habe ich nochmal in meiner Abgabe/Hausaufgabe im Einführungsseminar über diesen geschrieben: 1.) Was versteht die altgermanistische Lyrikforschung unter einem „Ton“? Meine Antwort: Als Ton bezeichnet man eine Einheit aus der Melodie der Dichtung und der Form des Textes (Metrik, Aufbau etc.), welche die Grundlage einer Strophe in strophischer Dichtung bildet. Verschiedene Strophen in einem Ton können ein zusammenhängendes Werk bilden oder voneinander unabhängig sein, wie es vor allem in der Sangspruchdichtung vorkommt.) (Huch: Habe ich mir jetzt ein Problem eingehandelt, indem ich diesen Text hier veröffentlicht habe? Weil er jetzt anonym unter freier Lizenz steht?) --2A0A:A541:CFF1:0:3850:322D:EF86:5960 01:51, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
deine IP steht ja mit der Zeit darunter. Über die IP ist dein ISP ermittelbar und den kann man mit Zeitpunkt und IP fragen, wer die damals in Benutzung hatte. Ident ist dabei das Protokoll, das ursprünglich dafür genutzt wurde. Leider hat man es verpasst, das Protokoll auf die heutige Nutzung von Kryptographie zu modernisieren. --2A02:3035:B07:530:180:786A:E014:DDFD 04:21, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Neben den Unterschieden in der reinen Stimmung (pythagoreisches Komma) gehören die zwei Tonbezeichnungen einfach in unterschiedliche Kontexte. Der A-Dur-Dreiklang besteht aus a–cis–e, das sind zwei Terzen. Würde man a–des–e sagen, hätte man auf dem temperierten Klavier zwar dasselbe Ergebnis (in reiner Stimmung wären sie unterschiedlich), aber nun wären es eine verminderte Quarte und eine übermäßige Sekunde, und so wird ein Dreiklang einfach nicht zusammengesetzt. Ein cis ist aus dem c entstanden, ein des aus dem d. Das hat ein bisschen mit Intuition zu tun. Die weltberühmten Anfangstöne von „Für Elise“ heißen e und dis, weil man es als Schritt empfindet, als zwei unterschiedliche Tonstufen. Würde e und es geschrieben, wären es zwei Ausprägungen derselben Tonstufe, einmal rein und einmal vermindert. So hört man das aber nicht. --Kreuzschnabel 06:44, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Wie erfindet man Winkelgrad?

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Voraussetzung: Es gibt keine Maßeinheiten oder Messskalen, aber man kann ja auch ohne messen.

Mein erster Versuch: Ich baue mir mit Hilfe eines Lotes aus zwei Ästen zwei Latten, die sich zu einem rechten Winkel zusammenlegen lassen. Die beiden Latten kann ich auch nehmen, um damit einen Zirkel zu bauen. Mit dem Zirkel kann ich dann einen Kreis auf den Boden zeichnen. Dann kann ich die Latten nehmen und in dem Kreis rechte Winkel einzeichen, 0°/360°, 90°, 180° 270°. Wenn ich die Berührungspunkte zwischen zwei benachbarten Linien die von der Mitte des Kreises kommen und sich am Rand des Kreises befinden nehme und die Strecke zwischen den beiden halbiere erhalte ich noch mal in allen 4 rechtwinkligen Dreiecken eine Halbierung und damit die 45° Abstufung. Wenn ich die aber halbiere komme ich auf 22,5°, damit komme ich niemals zu 1°.
Mein zweiter Versuch: Ich habe wieder einen mit dem Zirkel gezogenen leeren Kreis. Ich nehme einen beliebigen Punkt auf der Kreisbahn und ziehe von dort eine Gerade zu einem anderen Punkt auf der Kreisbahn, dessen Länge dem Radius des Kreises entspricht. Dann ziehe ich von diesen beiden Punkten jeweils eine Gerade zum Mittelpunkt des Kreises. Ich erhalte ein Dreieck und kann nachmessen, dass alle Seiten dieses Dreiecks gleich lang sind und auch deren Winkel (durch Verleich der Längen und Winkel der skalenlosen Maßstäbe) ist also nach heutiger Definition ein gleichseitiges Dreieck, alle Winkel (die ich ja noch nicht mit Zahlen benenne) sind 60°. Ich halbiere die Strecke der beiden Punkte auf der Kreisbahn und erhalte 30°, halbiere wieder und erhalte 15°. Die einzigen Winkelgrade die ich jetzt noch erschließen kann sind die 75°, die ich erhalte, wenn ich die 15° von den 90° abziehe und die 45° wenn ich die 15° von den 60° abziehe.

Frage: Wie komme ich zu 1°?

Ich habe Winkel#Winkelkonstruktion ff. mal überflogen und da kommt man maximal auf 3°.

Hinweis: Ich will einfache Mittel benutzen, wie am Anfang beschrieben, Skalen für Winkelgradmessung und Werkzeuge zur Messung von Winkelgraden kann es ja nur geben, wenn man letztere vorher definiert hat. Ich will auch nicht irgendwas mit Pi oder weiß der Geier was kompliziertes rechnen, sofern das denn möglich ist, sondern nur durch zeichnen und einfache Grundrechenarten dahin kommen. Geht das? --Uploader xyz (Diskussion) 17:15, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Du hast da - glaube ich - einen Denkfehler. Du sagst, es gäbe keine Einheiten oder Skalen - willst aber auf 1°-Abschnitte raus. Das ist doch explizit eine Einheit oder Skala. Wenn Du es relativ definierst (Halbkreis, Viertelkreis, Achtelkreis usw., kannst Du immer kleinere Winkel über die Winkelhalbierende konstruieren. Wenn Du aber den Vollkreis auf (willkürlich) 360° definierst, kommst Du auf 1° (=1/360 des Vollkreises) nur mit Hilfe der trigonometrischen Funktionen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:53, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Winkelgrad wurde ja nicht über Milimeter definiert zum Beispiel, das meine ich. Ich habe heute nach der Geschichte gesucht, die beschreibt, wie Menschen darauf kamen und nichts detailiertes dazu gefunden. Ich denke mit meinem Dreieck habe ich erstmal das rekonstruiert was man sich damals für die Sonnenuhr hat nutzbar gemacht 15° = 1 Stunden, Sonnenuhr in 24 Abschnitte geteilt. --Uploader xyz (Diskussion) 18:08, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich will ja gerade den 1° Winkel "erfinden" danach erfinde ich dann das Einheitszeichen dazu ;). Die Winkel halbiert habe ich ja gemacht, aber ab 15° komme ich durch Halbierung ja nicht mehr auf Ganze Zahlen, also auch nicht auf 1°. Ich könnt natürlich irgendwie solange Teilen, bis ich mir aus zwei Winkeln per Addition oder Subtraktion die 1° ausrechne, sofern ich dass dann noch einzeichen kann so, ist ja schon recht klein und wir alten Babylonier, Ägypter, Chinesen oder wer auch immer haben ja keine hochpräzisen Messinstrumente wie ein Geodreieck o.ä. ;) Meine dritte Idee war übrigens, dass man einfach 24 Scheiben mit 15° Einteilung herstellt, die alle abnehmenden Durchmesser haben, so dass man sie versetzt aufeinanderlegen kann. Der Papierstapel wäre ca. 2,5mm dick bei meinem Papier. Aber ich denke die hatten noch nicht so feines, dünnes Papier. --Uploader xyz (Diskussion) 18:19, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Du konstruierst wie im von Dir verlinkten Artikel gezeigt einen 15- und einen 18-Grad-Winkel, bildest daraus die Differenz. Das sind 3°. Dann erfindest Du das Lineal mit Skala und drittelst diesen Winkel. --Rôtkæppchen₆₈ 18:49, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dreiteilung des Winkels hätte ich wahrscheinlich nie gesucht. :> Aber meine Scheiben Idee ist auch gut. --Uploader xyz (Diskussion) 19:21, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Eine mögliche Erklärung, warum ein Grad so groß ist, wie er ist (nämlich ein 360tel eines Vollkreises) hier. --2001:871:69:D894:ADBE:A9AF:96ED:D3F0 18:59, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Den Abschnitt kannte ich schon aber trotzdem danke. :) --Uploader xyz (Diskussion) 19:21, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ein weiterer Grund ist in der Astronomie zu suchen: Die Zahl 360 liegt in der Nähe der Länge eines tropischen Jahres in Tagen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ich wusste es! --Uploader xyz (Diskussion) 20:03, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Warum sind die Hamburger glücklicher als sie sein sollten?

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Im SKL Glücksatlas 2024 (hier, Tabelle 2) stehen die Hamburger bei der Lebenszufriedenheit an der Spitze, obwohl ihre objektive Lebensqualität nur im Mittelfeld liegt (Overperformer). Gibt es dafür Erklärungen?

--2003:FC:8F13:F37E:50DB:D00A:E847:37B9 18:59, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Was ist objektive Lebensqualität? Schon Qualität muss nicht objektiv definiert sein, und Leben ist erstaunlich schwierig zu definieren. --Geoz (Diskussion) 21:46, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die beiden Auswertungen sind halt nicht vergleichbar. Das eine sind Bundesländer, das ander die 40 größten Städte. Die Städtewertung umfasst 3 Jahre, inklusive dem Ausreißer Corona-2021, die andere ist nur 2024. Objekve Messwerte sind sowas wie Arbeitslosenquote, Kaufkraft, etc., wobei im Text steht, dass diese Zahlen offensichtlich nicht die subjektive Zufriedenheit widerspiegeln. Hamburg ist mit Platz 12/40 der Städte im oberen Drittel. Das nur nach überfliegen, gibt sicher noch mehr. --2003:E1:6F30:1A74:14D2:B4C0:30B1:9112 22:59, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dass viel Geld nicht glücklich macht, ist doch schon oft diskutiert worden. Nicht hier, aber im Allgemeinen. --2A0A:A541:CFF1:0:D099:868A:7F3:CCD9 23:01, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Warum sind andere nicht so glücklich, wie sie sein sollten? --Itti 23:04, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die hier referenzierte Publikation ist ein Werbeerzeugnis eines Glücksspielunternehmens. Der tatsächliche Nutzwert derartiger Publikationen bewegt sich im Bereich der Irrelevanz und Nichtwahrnehmbarkeit. Jede weitere Betrachtung ist verschwendetes Hirnschmalz. Und ja: Hackfleischbrötchen sind deswegen glücklich, weil sie durch den alsbaldigen Verzehr ihrer höchstglücklichmachenden Zweckbestimmung zugeführt werden. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Gibt es Staubvorabschneider?

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Hallo miteinander, im Wikipedia-Artikel BVG-Baureihe A (heute Artikel des Tages) kommen unter der Kapitelüberschrift „Tunnelentstaubungswagen“ die Begriffe „Staubvorabschneider“ und „Nassabschneider“ vor, beide korrekt aus der als Einzelnachweis genannten Quelle übernommen. Heißen die beiden Einrichtungen aber wirklich so, oder ist in den Wörtern ein n zu viel? Ich kenne nur Vorabscheider. Was sagen Fachleute dazu? Für Antworten vielen Dank im Voraus und freundliche Grüße --Lothar Spurzem (Diskussion) 19:05, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Sieht für mich auch wie ein Tippfehler in der Quelle aus. --92.117.129.147 19:09, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Allerdings: Staubabschneider --92.117.129.147 19:11, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke -- 19:42, 5. Nov. 2024 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Spurzem (Diskussion | Beiträge) )
Ich habe die Wörter in dem oben verlinkten Textabschnitt jetzt geändert bzw. berichtigt. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:49, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

6. November

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Wasserkocher stinkt

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Hier kommen ja manchmal die interessantesten Dinge bei rum, da möcht ich euch auch mal was fragen: wir haben einen alten Wasserkocher (Braun, nicht ganz billig) wieder in Betrieb genommen. Er stammt von etwa 2010, war lange tadellos in Betrieb, dann etwa 5 Jahre lang weggepackt (dunkel, einigermaßen trocken (zwar Keller, doch in unversehrtem Pappkarton)) und jetzt wieder hervorgeholt. Er wurde vor Einlagerung entkalkt und kocht immernoch gut. Allerdings stinkt er jetzt schrecklich beim kochen: nach alten Socken, alten Lappen (aber nicht nach Essig), muffig, käsig. Kalt riecht er nach nichts, nur heiss, zusammen mit der halben Küche. Frisch gekochtes, in eine Tasse gegossene Wasser riecht nicht (nein, getrunken haben wirs nicht). Typischer Plastik-Geruch ist es nicht, typischer Ozon-Geruch auch nicht so recht. Ozon ist etwas wasserlöslich, da müsste das Wasser auch riechen, oder? Wir haben ihn schon mehrmals ausgewaschen, nochmal entkalkt, hilft alles nichts. Das Internet schickt mich immer wieder zur Reinigung mit Essig und Backpulver, da war ich schon, hilft nicht. Wir werden ihn wohl entsorgen, aber mich würd trotzdem interessieren, was das sein könnte was da so riecht. Produkt aus Ozon und Weichmacher, oder sowas..? --Hareinhardt (Diskussion) 00:29, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ich würde den Verursacher(m/w/d) auf der Außen- bzw Unterseite des Gerätes verorten wollen. Ist der „elektrische Betriebsraum“ des Gerätes frei von langzeitlagerungsbedingten Biota egal welcher Art? Vor dem Aufschrauben bitte das Gerät vom Netzstrom trennen und bei Zweifeln immer eine Elektrofachkraft(m/w/d) zu Rate ziehen. Stromunfälle sind immer fies und oft tödlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja, die Geruchsursache würde ich jetzt auch ausserhalb des Wasserbehälter suchen, wenn darin nichts sichtbar ist. Gerade Belüftungsschlitze sind gern gesehene Unterschlupfmöglichkeiten für diverses Krabelzeugs. Ansonsten gib es da noch Klebereste usw. die in Frage kommen. Ist er stehend oder liegend gelagert worden? Bei Liegend kann durchaus was ausgelaufen/rein-tropfen und in die Nähe der Heizelemente kommen. Denn elektrische Geräte sollte man immer in Gebrauchsposition lagern, denn für sind Position sind die "Innereien" ausgelegt und gesichert. Mit grosser Wahrscheinlichkeit erkennt man Problem, wen man ihn öffnet. Aber eben, beim Aufschrauben von Elektrogeräten sollte man Wissen was man tut, und sich selbstverständlich auch an die Sicherheitsregeln halten. --Bobo11 (Diskussion) 09:18, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wenn's sowas in der Nähe gibt: Reperaturcafes freuen sich über solche Fälle. Bei einem kostenpflichtigen Handwerker zahlt man mehr, als ein neuer Wasserkocher kostet (da meine sehr viel in Betrieb ist, brauce ich etwa alle 3 Jahre einen neuen). Gestunken hat bisher keiner, ich würde die Ursache daher auch außerhalb des Wasserbehälters suchen. Eventuell auch mal den Boden des Wasserbehälters inspizieren, der wird auch oft im Betrieb warm.--Auf Maloche (Diskussion) 09:30, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich würde die Plastikteile (z.B. den Deckel, der bei Betrieb vom Wasserdampf erhitzt wird) in den Blick nehmen. Der glatte Edelstahlbottich (sofern es einen solchen bei dem Gerät gibt) verursacht solche Probleme nicht. Plastik ist streng genommen eine (sehr zähe) Flüssigkeit, was es Bakterien erlaubt, sich in der Oberfläche einzunisten, und ihre Stoffwechselprodukte stinken dann vor sich hin, auch wenn sie selbst schon abgetötet wurden. Dagegen hilft dann nur noch Chlor. Heiß anwenden, und lange einwirken lassen. --92.117.129.147 09:32, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten

2%-Ziel der NATO

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Bei der NATO gibt es ja das 2%-Ziel in Bezug auf das Bruttoinlandsprodukt. Angenommen Trump gewinnt die Wahl und die USA steigen aus dem Bündnis aus. Wie hoch müssten die Ausgaben der restlichen NATO-Staaten dann sein, um die wegfallenden Ausgängen der USA auszugleichen? --Morten Haan 🀨 Wikipedia ist für Leser da 00:42, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten

nicht so groß wie man vielleicht denkt. Weil die Amerikaner traditionell die NATO besch...en. üblicherweise wird in Amerika ein großer Teil der Forschungsförderung über den Verteidigungsminister ausgezahlt (und damit zu den 2% gezählt). Außerdem wird ein großer Teil der Ausrüstung der Polizei zunächst von der Armee erworben (und natürlich im Verteidigungshaushalt gebucht) wird und erst danach zu einem eher symbolischen Preis an die Polizei weitergegeben. Und natürlich die Subventionen für Boeing. Wenn wir den Glasfaserausbau und einen ordentlichen Teil der Energiewende der Bundeswehr überhelfen würden, hätten auch wir die 2% sicher. --2A02:3035:B07:530:180:786A:E014:DDFD 04:43, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Mauer zu Mexico / Trump

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ISt die Mauer eigentlich fertig gestellt worden? Hat Mexiko die Mauer bezahlt oder gehen die Bauarbeiten jetzt nach dem Sieg von Trump wieder los? (nicht signierter Beitrag von 81.200.197.162 (Diskussion) 06:43, 6. Nov. 2024 (CET))Beantworten

Grenze zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko#Präsident Trumps projektierte Grenzmauer --0815 User 4711 (Diskussion) 07:36, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten

"seu" in alten Büchern

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Zitat Studentisches Conversationslexikon, 1875: "Die Studenten theilen sich... in Kneipschwänze seu Conkneipanten..." - was heißt dieses "seu"? Vermutlich von Lateinisch "sei es", also etwa "... seien sie auch im jeweiligen Fall Conkneipanten genannt..."?! Eine Erklärung ist erstaunlich schwer zu finden. --KnightMove (Diskussion) 07:19, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ja, eine Nebenform von sive "oder". https://www.schuelerhilfe.de/online-lernen/4-latein/1321-konjunktionen-und-konjunktionaladverbien --BlackEyedLion (Diskussion) 08:15, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Kann eine Fensterverglasung als Brennglas wirken?

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Linsen müssen konvex sein, um die einfallenden Sonnenstrahlen auf einen Punkt zu bündeln. Aber können auch zum Beispiel Verschmutzung, Wasserflecken oder Fehler in der an sich ja relativ ungewölbten Fensterscheibe dafür sorgen, dass dieser Effekt auftritt und dann leicht brennbare Materialien hinter der Scheibe, wie zum Beispiel direkt auf der Scheibe von innen aufgebrachtes Feinkrepppapier oder anders Papier zum brennen bringen? --Uploader xyz (Diskussion) 11:39, 6. Nov. 2024 (CET)Beantworten