Aus dem Kurs: Finanzwesen – Grundlagen

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Börsengang: Microsoft

Börsengang: Microsoft

Wenn ein Unternehmen erstmals seine Aktien der Öffentlichkeit zum Kauf anbietet, nennt man das Börsengang oder IPO. Da kein aktiver Handel der Aktien stattfindet, bevor diese an der Börse notiert werden, muss ein Emissionspreis festgelegt werden. Dieser wird vom Unternehmen und seinen Finanzberatern bestimmt. Nehmen wir ein Beispiel eines Unternehmens, das vor mehr als 30 Jahren an die Börse ging. Microsoft ging am 13. März 1986 an die Börse. Das Unternehmen führte sein Geschäft seit 1975 als Privatunternehmen. Einige Mitarbeiter hatten als Teil ihrer Entlohnung Aktien erhalten, aber es gab keinen Markt, an dem diese hätten gehandelt werden können. 1985, ein Jahr vor dem Börsengang, machte Microsoft 1,10 Dollar Gewinn pro Aktie. Als Microsoft an die Börse ging, waren bereits mehrere andere Softwarehäuser börsennotierte Unternehmen. Diese wurden im Durchschnitt mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis oder KGV von 15 gehandelt. Anders gesagt, der Marktwert dieser Firmen war 15-mal so groß wie…

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